Die Haut – Spiegel des Inneren

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Die Haut – Spiegel des Inneren

Die Haut kann als Spiegel unseres Inneren und als Grenze zu diesem betrachtet werden. Sie ist dadurch ein besonderes Organ, das stets Aufmerksamkeit verlangt und verdient – gerade, wenn man Diabetes hat.

Patienten-Beispiel
Beate M. hat seit Monaten schon rötlich-braune Flecken an den Schienbeinkanten beider Unterschenkel. Die Flecken nahmen an Größe zu, juckten aber nicht, noch verursachten sie Schmerzen. Ihre Nachbarin, Frau B., hat ihr zum Hautarzt-Besuch geraten – denn sie selbst hatte einen Hautkrebs (Melanom) im Frühstadium.

Frau M. erfuhr beim Hautarzt, dass es sich um eine “harmlose” Necrobiosis lipoidica handelt, eine Therapie sei nicht erforderlich – möglich wäre aber eine Therapie mit Kortisonspritzen oder mit Laser. Zu beidem hatte Frau M. keine Lust; regelmäßig werden diese Veränderungen nun vom Hautarzt beobachtet – bisher verändern sie sich kaum.

Die Haut des Menschen bedeckt eine Fläche von 1,5 bis 2 m² und hat ein Gewicht von 3,5 bis 10 kg! Beim Erwachsenen ist die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers. An allen Körperöffnungen (Mund, After, Augenhöhlen etc.) geht die Haut als äußere Oberfläche in die Schleimhaut als innere Oberfläche über.

Die Haut hat wichtige Aufgaben:

  • Schutz vor unkontrolliertem Verlust körpereigener Substanzen und vor schädlichen Einflüssen von außen (wie Kälte, Hitze, Verletzungen),
  • Aufnahme von Sinneseindrücken von der Außenwelt (wie Schmerz, Temperatur, was gefährlich ist für Diabetiker mit Neuropathie, wenn diese Eindrücke nicht mehr aufgenommen werden können),
  • Speicher- und Stoffwechselfunktionen (z. B. Vitamin-D-Bildung, Fettspeicherung),
  • Immunabwehr (die Haut enthält Abwehrzellen, die Bakterien, Viren und andere Erreger bekämpfen können),
  • Regulation von Wasserhaushalt und Körpertemperatur (z. B. durch Schweißbildung),
  • Kommunikation zwischen Menschen (z. B. jemand errötet vor Scham oder Erregung oder er wird “blass vor Neid” oder Schreck).

So ist die Haut aufgebaut

Die Haut besteht aus drei Schichten:

  • Oberhaut (Epidermis, äußerste Schicht),
  • Lederhaut (Dermis),
  • Unterhaut (Subkutis).

Alle drei Hautschichten bilden funktional eine Einheit – anatomisch bilden Ober- und Lederhaut die Haut (Kutis). Besonders im Zusammenhang mit der vermehrten Hornhautbildung beim diabetischen Fuß zu nennen sind die äußersten Hauptzellen der Oberhaut (Keratinozyten), die sich in Hornzellen umwandeln können und den Hornstoff Keratin bilden.

Die klinisch bösartigste Hautkrebsform – das maligne Melanom – entwickelt sich dagegen in der Basal- und Stachelzellschicht (den beiden untersten Schichten der Epidermis) sowie in den Haarfollikeln. Das in der Epidermis produzierte Pigment Melanin schützt die Haut vor schädlichem UV-Licht.

Die Hautfarbe eines Menschen …

… wird bestimmt durch die Menge an Melanin in den Melanozyten der Oberhaut. Nicht die Anzahl der Melanozyten, sondern deren Gehalt an Melanin macht den Unterschied zwischen z. B. Europäern und Afrikanern – Säuglinge sind oft blass, da sie weniger Pigment in der Haut haben. Altersflecken dagegen entstehen durch eine unregelmäßige Pigmentproduktion meist an Händen, Unterarmen und Unterschenkeln.

Die Hautfarbe wird bestimmt durch
  • Melanin (Pigment in der Oberhaut)
  • Karotin (Pigment in Lederhaut- und Unterhaut)
  • Blutkapillaren der Lederhaut (z. B. bei guter Durchblutung fällt eine rosige Farbe auf)
  • Ablagerung weiterer Pigmente (Bilirubin bei Lebererkrankungen, Tätowierungen)

Diabetes und Hauterkrankungen

Im Zusammenhang mit dem Diabetes gibt es einige typische Erkrankungen bzw. auch Hautveränderungen, die durch eine Optimierung der Blutzuckereinstellung teils positiv beeinflusst oder sogar zurückgebildet werden können. Deshalb ist ihre Zuordnung zu einer Diabetes-Erkrankung sinnvoll, manchmal sogar wegweisend.

Schätzungsweise 30 bis 70 Prozent aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihres Lebens Hautveränderungen. Ursächlich werden verschiedene Mechanismen diskutiert, z. B.:

  • Gesteigerter oxidativer Stress (durch den hohen Zucker und durch die Produktion von “AGEs”, also Zucker-Eiweiß-Verbindungen, kommt es zu entwicklungsfördernden Reaktionen).
  • An der Haut kommt es zu einem Elastizitätsverlust der Blutgefäße, darüber hinaus zu Schäden der Nerven (sensomotorische Neuropathie, verminderte Schweißbildung der Haut, autonome Neuropathie etc.).

Häufig betrifft es die Haut in vier verschiedenen Formen:

  1. allgemeine Veränderungen der Haut infolge des Diabetes mellitus,
  2. gehäufte Hautinfektionen,
  3. typische Hautveränderungen im Zusammenhang mit dem Diabetes,
  4. Hautveränderungen durch die Diabetes-Therapie.

Im Rahmen des Diabetes kann es zu Schäden der kleinen und großen Blutgefäße kommen (Mikro- und Makroangiopathie), der Nerven (Neuropathie) und auch des Bindegewebes.

Zeichen diabetischer Makroangiopathie sind:

  • Hauttrockenheit,
  • Hautatrophie (Haut wird dünner), vor allem an den Vorfußballen und Fersen,
  • Nagelstörungen,
  • Haarverlust.

Oft besteht ein vermehrtes Schwitzen bei gleichzeitig verminderter Talgproduktion mit trockener Haut (besonders an den Füßen) – vermehrter Juckreiz ist oft die Folge. Manchmal besteht auch nur ein Juckreiz ohne erkennbare Hautveränderungen. Durch das Kratzen kommt es oft zweitrangig zu entzündlichen Hautveränderungen.

Kommen Neuropathie und Durchblutungsstörungen (Ischämie) zusammen vor, dann ist die Wundheilung z. B. beim diabetischen Fuß erschwert oder unmöglich. Intensive und tägliche Hautpflege sind dann noch mehr als sonst unbedingt erforderlich!

Mehr Hautinfektionen bei hohem Blutzuckerlangzeitwert

Hautinfektionen kommen bei Diabetikern häufiger vor – sie haben in der Haut selbst einen Glukosegehalt von 35 bis 65 Prozent der Blutkonzentration und sind damit prädestiniert für Infektionen. Je höher die Blutzuckerwerte regelmäßig sind (hoher HbA1c-Wert), umso häufiger sind Infektionen, besonders bei zusätzlicher Störung der Schweißsekretion und Nerven- und Durchblutungsstörungen mit reduzierter Immunantwort der Haut.

Pilzinfektionen können am ganzen Körper vorkommen

Infektionen mit Hefepilzen (Candida) kommen am ganzen Körper vor (z. B. in Hautfalten unter der Brust, Leisten, aber auch am Penis und an der Scheide). Pilzinfektionen sind häufiger bei Therapie mit SGLT-2-Hemmern. Neben den Hefepilzen kommen auch andere Pilzinfektionen an der Haut vor, besonders auch an den Zehennägeln (siehe diabetischer Fuß).

Bakterielle Hautinfektionen …

… sind Zeichen einer allgemeinen Schwächung der Immunabwehr. Insbesondere Staphylokokken und Streptokokken können die Haut oft in Form einer starken Rötung (Erysipel) betreffen, häufig an den Unterschenkeln, manchmal auch im Gesicht. Hautinfektionen bei Diabetikern sollten gezielt behandelt und die Haut gut gepflegt werden.

Spezifische Hautveränderungen bei Diabetes

Verschiedene Hautveränderungen sind typisch bei Menschen, die Diabetes haben, sie können bereits Jahre vor Auftreten eines Diabetes mellitus vorhanden sein:

Die diabetische Dermopathie ist sehr häufig, im höheren Alter sind bis zu 70 Prozent der Diabetiker betroffen. Meist findet man rote Flecken, manchmal mit Verdünnung der Haut, Knötchenbildung und Verfärbung an den Unterschenkeln. Zusätzlich kann die Behaarung verlorengehen. Manchmal kommt diese Erkrankung auch bei Nichtdiabetikern vor – eine spezielle Behandlung ist nicht erforderlich.

Das diabetische Sklerödem ist eine Bindegewebsveränderung mit nichteindrückbarer Haut und Hautverdickung.

Die Necrobiosis lipoidica tritt am Schienbein mit rötlich-braunen Flecken und scharf begrenzten Rändern auf – allerdings nur bei etwa 1 Prozent aller Diabetiker.

Etwa 30 Prozent der Betroffenen haben zeitweise offene Wunden – nach Abheilung sind diese Stellen ohne Haare und Talgdrüsen, so dass diese Hautareale besonders gefährdet sind. Eine Therapie mit Kortison ist manchmal erfolgreich.

Weitere Erkrankungen sind die Acanthosis nigricans und die Bullosis diabeticorum, bei der sich Blasen in der Haut bilden – besonders in den Achselhöhlen.

Eine Hauterkrankung, die relativ häufig im Zusammenhang mit Schilddrüsenerkrankungen und bestimmten Formen der Blutarmut (Anämie), Zöliakie (Glutenunverträglichkeit), aber auch beim Diabetes vorkommt, ist die Vitiligo. Die Vitiligo oder Weißfleckenkrankheit ist eine ungefährliche und schmerzlose, wegen der Hautverfärbung psychisch aber oft sehr belastende Erkrankung. Ihre Ursachen sind wohl vielfältig: Autoimmunphänomen, oxidativer Stress etc. Der Verlauf der Erkrankung ist nicht voraussehbar, es gibt aber durchaus erfolgversprechende Behandlungsmethoden.

Typische Hautprobleme bei Diabetes:
  • vermehrte Hornhautbildung
  • verminderte Schweißbildung
  • Juckreiz
  • Hauttrockenheit
  • Hautatrophie (dünnerwerdende Haut)
  • Nagelstörungen
  • Haarverlust
  • Hautinfektionen (durch Pilze, Bakterien)
  • diabetische Dermopathie
  • diabetisches Sklerödem
  • Necrobiosis lipoidica
  • Acanthosis nigricans
  • Bullosis diabeticorum
  • Vitiligo
  • Lipohypertrophien

Hautveränderungen aufgrund der Diabetestherapie

Allergische Hautreaktionen gibt es selten unter Medikamenten zur Diabetestherapie, den oralen Antidiabetika. Unter Insulintherapie kann es zu Hautveränderungen kommen, aber extrem selten – manchmal an der Einspritzstelle, früher unter zinkverzögerten Insulinen, heute gelegentlich durch Inkretin-Analoga verursacht (z. B. Bydureon, Byetta, Victoza), die ja auch gespritzt werden.

Häufiger und auch “kosmetisch beeindruckender” sind die Lipohypertrophien – sie findet man öfter rechts und links vom Bauchnabel oder am Oberschenkel – nach jahrelanger Injektion ohne Wechsel der Injektionsareale und nicht selten mit mehrfacher Verwendung einer Injektionskanüle.

Zusammenfassung

Hautveränderungen kommen bei Diabetikern und Nichtdiabetikern häufig vor. Manche treten im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzuckereinstellung und den dadurch verursachten Diabetes-Folgeerkrankungen auf, manche im Zusammenhang mit der Therapie.

Einige Hautveränderungen (z. B. ein Erysipel) sollten stets konsequent und fachgerecht behandelt werden, andere Veränderungen haben nur kosmetischen Wert.Die Haut als Spiegel unseres Inneren und Grenze zum Inneren ist jedoch ein besonderes Organ, das stets Aufmerksamkeit verlangt und verdient.


von Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist/Angiologe/Diabetologe, Chefarzt Deegenbergklinik sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale (DRV-Bund)

Kontakt:
Deegenbergklinik, Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 21-0
sowie Klinik Saale, Pfaffstraße 10, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 5-01

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (10) Seite 32-35

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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