- Behandlung
„Drum prüfe, wer sich selber spritzet …“
6 Minuten
Warum machen viele Menschen mit Diabetes heute immer noch so vieles falsch bei der Insulininjektion? Dr. Gerhard-W. Schmeisl hat in unserer Rubrik Diabetes-Kurs die Antwort und sagt, wie man es richtig macht – je nachdem, welche Insulin-Art zu spritzen ist.
Petra M. ist eigentlich wegen orthopädischer Probleme (Wirbelsäulenbeschwerden mit Schulterschmerzen) aus Thüringen zur Reha in unsere Klinik gekommen. Da sie auch Typ-1-Diabetes seit 21 Jahren hat, wird sie mir, Internist/Diabetologe, vorgestellt. Petra M. ist 160 cm groß, wiegt 50 kg und spritzt etwa 84 E (!) Insulin täglich.
Als ich dies von ihr zum ersten Mal hörte, staunte ich und bat sie gleich, mir doch einmal Bauch und Oberschenkel zu zeigen – um zu sehen, wohin sie spritzt und welche Kanülenlängen sie verwendet! Sie wunderte sich über meine Frage und zeigte mir, dass sie diese „kurzen Nadeln“ (8 mm) verwendete, bis vor einem Jahr sogar 12-mm-Kanülen sowohl am Oberschenkel als auch am Bauch. Sie wechsle ihre Kanülen grundsätzlich alle zwei Tage.
Rechts und links unterhalb des Nabels sah man fast faustgroße „Lipohypertrophien“, in die sie regelmäßig (abwechselnd!) spritzte – seit Jahrzehnten. Am Oberschenkel sah man schon mit dem bloßen Auge rechts und links kleine Vorwölbungen. Der letzte HbA1c-Wert lag bei 9,4 Prozent – wegen häufiger Hypoglykämien, aber auch sehr hoher Blutzuckerwerte war sie nun bei uns.
Schon am Abend reduzierte ich ihre Basalinsulindosis von 40 E auf 20 E und ließ sie mit 4-mm-Kanülen in eine Flankenregion spritzen. Am kommenden Tag wurde auch das Mahlzeiteninsulin auf fast die Hälfte reduziert – und sie staunte, dass die Blutzuckerwerte trotzdem schon besser und gleichmäßiger waren!
Jahrzehntelang hat man sich, wenn es um die Insulintherapie des Typ-1- und Typ-2-Diabetes ging, hauptsächlich darum gekümmert, wie das Insulin wirkt, wie lange es wirkt, teils noch, an welcher Stelle das Insulin injiziert werden soll, damit es besser und gleichmäßiger wirkt. Aber relativ wenig hat man sich um die Injektion selbst Gedanken gemacht: Viele Studien in den letzten Jahren zeigten, dass die Art der Injektion wesentlich dafür ist, dass das Insulin auch tatsächlich so wirkt, wie man es erwartet.
Etwa 2,5 Mio. Menschen spritzen hierzulande täglich Insulin
In Deutschland spritzen etwa 2,5 Mio. Menschen täglich Insulin – zum Teil mehrfach. Von diesen sind 500.000 bis 600.000 Typ-1-Diabetiker, davon ca. 25.000 Kinder und Jugendliche. Die Mehrzahl aller Menschen, die täglich Insulin injizieren, sind Typ-2-Diabetiker und viele von ihnen über 60 Jahre alt. Auch von den Typ-1-Diabetikern sind schätzungsweise 180.000 Menschen bereits älter – etwa 100.000 davon sogar sehr alt – mit der besonderen Notwendigkeit einer korrekten Insulininjektion!
Viele von diesen Patienten werden Tag für Tag von Arzthelferinnen, Kranken- oder Altenpflegern sowie Helfern im Sozialdienst gespritzt. Auch für diese ist ganz wichtig, dass sie wissen, was bei der Insulininjektion eigentlich geschieht und wie sie korrekt durchgeführt wird, um das erwartete Ergebnis zu erreichen. So können sie bei den alten Menschen vor allem schwere Unterzuckerungen durch eine korrekte Insulininjektion meist vermeiden.
Bei der Injektion am Oberschenkel gelangt z. B. mit einer 12- oder 8-mm-Kanüle und wegen des häufig fehlenden Fettgewebes das Insulin oft direkt in den Muskel. Dieser wird viel besser durchblutet als das Unterhautfettgewebe, und deshalb verursacht eine Injektion in den Muskel eine viel schnellere Wirkung des Insulins als gewünscht –mit der Gefahr einer schweren Unterzuckerung!
Fallstricke bei der Insulininjektion
Das beste Insulin nützt nichts, wenn es nicht den Vorgaben entsprechend als langsames (Basalinsulin, Langzeit-Analoginsulin) oder schnellwirkendes Insulin (Normalinsulin, Kurzzeit-Analoginsulin) im Unterhautfettgewebe ins Blut aufgenommen wird. Formal gesehen wird das Insulin an die falsche Stelle injiziert: nämlich in die Haut gespritzt. Eigentlich müsste es ins Gebiet der Pfortader der Leber injiziert werden. Doch dies ist natürlich nicht möglich, da die Pfortader im Inneren des Bauchraumes liegt.
Falsch, aber häufig ist das Spritzen hinein in Fettgeschwülste („Lipohypertrophien“), diese sind oft Lieblingsstellen der Betroffenen. Falsch ist auch unregelmäßiger Kanülenwechsel –diese sind Einmalartikel! Durch solche Fehler kann die Insulinaufnahme aus der Haut ins Blut von Tag zu Tag oder sogar von Injektion zu Injektion extrem variieren – ein gleichmäßiges Blutzuckerprofil wird so manchmal unmöglich.
Deshalb sollten vor jeder Änderung des Insulins (oder Insulinschemas) immer zuerst die Injektionsstellen an Bauch und Oberschenkeln nach entsprechenden Hautveränderungen untersucht, kürzere Kanülen stets nur einmal verwendet, sowie Injektionen in Lipohypertrophien vermieden werden – das sind zwei einfache Schritte, die oft schon zu deutlich besseren Blutzuckereinstellungen führen. Gleichzeitig werden so Blutergüsse vermieden sowie Schmerzen und Hauteinblutungen etc. Ein Rotationsschema, das auf die Haut aufgelegt werden kann, erleichtert das regelmäßige Wechseln des Injektionsortes!
Dem Vermeiden, in den Muskel zu injizieren (mit z. B. 12-mm-Kanülen am Oberschenkel oder Oberarm!), kommt insbesondere auch bei Verwendung der modernen Analoginsuline eine wichtige Bedeutung zu.
Insulin detemir (Handelsname: Levemir) darf auf keinen Fall in den Muskel gespritzt werden – es wirkt sonst wie ein Kurzzeit-Analoginsulin sehr schnell mit der Gefahr einer Unterzuckerung! Und es fehlt dann natürlich der Langzeiteffekt – den man eigentlich erwartet, denn man hat es ja als Basalinsulin gespritzt.
Der VDBD-Leitfaden und die Empfehlungen
2011 wurde das erste Mal ein Leitfaden des VDBD, des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland, nach jahrelangen intensiven Vorbereitungen vorgestellt (siehe Abb. 5 und 6). Der Leitfaden sollte dazu beitragen, eine Insulininjektion sicher und effektiv standardisiert möglich zu machen. Bis dahin wurden die Fallstricke und Probleme bei der Insulininjektion weitgehend unterschätzt, oft sträflich vernachlässigt.
Durch Computertomographie- und Ultraschall-Untersuchungen der letzten Jahrzehnte hatte man festgestellt, dass die Kutis (Lederhaut und Oberhaut) eines Menschen in der Regel nur maximal 1,2 mm dick ist. Andererseits ist bei nahezu jedem Menschen auf der Erde das darunterliegende Unterhautfettgewebe je nach Gewicht und Statur zwischen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern dick. Dort verlaufen jedoch die hauptsächlichen Gefäße, die das Insulin weitertransportieren sollen.
Diese Studien haben dazu geführt, dass man erkannte, dass vor allem die früher verwendeten sehr langen Kanülen mit 12 und 13 mm (aber auch schon Kanülen mit 10 oder 8 mm Länge) dazu führten, dass das Insulin nicht in das Unterhautfettgewebe injiziert wurde, sondern in vielen Fällen in den Muskel. Darüber hinaus verwenden auch heute noch viele Patienten ihre Kanülen nicht nur einmal, sondern mehrfach täglich.
Kanülen mehrfach benutzen? Falsch!
Durch das mehrfache Benutzen einer Kanüle entstehen bei der zweiten Injektion oft Verletzungen im Muskel und auch im Unterhautfettgewebe. Dies führte und führt immer noch zu unerklärlichen Blutzuckerschwankungen – und wie schon gesagt zum Entstehen von Fettgeschwülsten. Die unerklärlichen Blutzuckerschwankungen und auch die Lipohypertrophien wurden im Rahmen einer deutschen Studie vorgestellt; diese wurde 2009 im Fachmagazin Diabetes, Stoffwechsel und Herz veröffentlicht.
Und obwohl dies jetzt schon wieder 7 Jahre her ist und auch entsprechende Empfehlungen veröffentlicht wurden, gibt es immer noch zahlreiche Patienten, die in Lipohypertrophien hineinspritzen und auch längere Kanülen verwenden – und diese zum Teil bis zu 8-mal benutzen. Verletzungen der Haut werden so riskiert, des Unterhautfettgewebes und auch der Muskeln! Auch manche Hautblutungen, Blutergüsse und Schmerzen sind darauf zurückzuführen.
Heute gibt es glücklicherweise mehrere Unternehmen, die sehr aufwendig konstruierte, sehr kurze, feine Kanülen herstellen und den Patienten so eine schonende, bessere und sichere Insulininjektion ermöglichen. Aber Achtung: Wenn statt in Lipohypertrophien jetzt in neue Stellen gespritzt wird, bitte sofort die Insulindosis reduzieren: um 20 bis 30 Prozent, eventuell auch mehr – sonst besteht die Gefahr, dass Unterzuckerungen auftreten!
Studienergebnisse zeigen, was die richtige Spritztechnik bewirkt
Eine aktuelle Studie von Grassi zeigt: Regelmäßige Schulung, Kontrolle der Injektion selbst und ein Wechseln der Injektionsareale sowie das Verwenden der Kanülen als Einmalartikel – dies kann zu einer deutlichen Blutzuckerverbesserung führen. Durch eine gezielte individuelle Schulung der Betroffenen konnte eine deutliche Besserung der HbA1c-Werte, der Nüchtern-Blutzuckerwerte und auch eine Reduktion der täglichen Insulindosis erreicht werden. In dieser Studie wurden nur noch 4-mm-Kanülen verwendet ohne Bildung einer Hautfalte – sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen und Jugendlichen.
Das Fazit: Um eine optimale Insulininjektion sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetikern zu gewährleisten, sollten alle Betroffenen regelmäßig bezüglich der Insulininjektion geschult werden. Die Insulininjektion selbst sollte gelegentlich überprüft und auch die entsprechenden Spritzareale im Bauch und Oberschenkel sollten von den Betroffenen selbst wie auch von den Betreuenden untersucht werden. Entsprechend den aktuellen Empfehlungen des VDBD sollten nur noch 4- bis 6-mm-Kanülen und diese als Einmalartikel verwendet werden.
Das heißt: Die Kanüle wird nach jeder Injektion wieder sofort vom Pen entfernt. Menschen, die bereits bis heute und erfolgreich 8-mm-Kanülen verwenden, können diese aber ruhig weiterverwenden, aber je nach Injektionsort nur unter Bildung einer Hautfalte, da die Injektion sonst häufig in die Muskulatur erfolgt und damit die Wirkung nicht der erwarteten Wirkung entspricht (Unterzuckerungen häufig), außerdem Verletzungen des Muskels entstehen können.
Dass Lipohypertrophien und unerklärliche Blutzuckerschwankungen vermieden werden können, zeigen sowohl frühere als auch aktuelle Studien. Sie bestätigen allerdings auch, dass viele Menschen aus Gewohnheit oder auch aus Unachtsamkeit und Unwissenheit immer noch mehrfach ihre Kanülen verwenden und sich auch regelmäßig in die Fettgeschwülste Insulin injizieren. So kann man kaum eine gute Insulintherapie zum Vermeiden von Folgeerkrankungen erreichen, so kann man aber auch kaum Unterzuckerungen vermeiden.
Das regelmäßige Überprüfen der Spritztechnik durch die Betroffenen selbst, die Betreuenden oder das Pflegepersonal ist daher dringend angeraten und unabdingbar für eine erfolgreiche Insulintherapie.
von Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist/Angiologe/Diabetologe/Sozialmedizin, Chefarzt Deegenbergklinik
sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale (DRV-Bund)
Deegenbergklinik, Burgstraße 21,
97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 21-0, E-Mail: schmeisl@deegenberg.de
Klinik Saale, Pfaffstraße 10,
97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 5-01
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (9) Seite 32
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 3 Wochen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig