Frauen und Männer: Der kleine Unterschied – auch bei Diabetes?

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Frauen und Männer: Der kleine Unterschied – auch bei Diabetes?

Prof. Dr. Bernhard Kulzer aus Bad Mergentheim beleuchtet die psychosozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen und erklärt, warum auch dies für den Verlauf des Diabetes nicht folgenlos bleiben kann.

Wenn ein Steinzeitmensch eine Zeitreise machen könnte, wäre er erstaunt über das heutige Aussehen von Männern und Frauen. Denn im Vergleich zu früher hätte er manchmal Schwierigkeiten, die beiden Geschlechter auseinanderzuhalten. Zu sehr haben sich die Körperbilder von Mann und Frau angenähert. Das war vor 14 000 Jahren, am Ende der Altsteinzeit, noch ganz anders – evolutionär gesehen ein Wimpernschlag.

Das 1914 nahe Bonn-Oberkassel gefundene Grab eines Paares, welches die Journalisten Adam und Eva vom Rhein tauften, zeigt die deutlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu dieser Zeit: Adam war zwar nur 1,66 Meter groß, aber sehr stark und ein äußerst schneller und ausdauernder Läufer. Viel Muskelmasse und robuste Knochen waren für Adam ideal für die Jagd und schwere Arbeiten.

Hingegen war die als Eva bezeichnete Frau eher grazil, deutlich kleiner und von schmalem Körperbau. Die Rollen waren damals eher klar verteilt: Adam ging zur Jagd, baute die Hütte und beschützte die Familie vor Gefahren. Eva sammelte Nahrung, kümmerte sich um die Kinder und die Familie. Dies führte dazu, dass sich zwischen den Geschlechtern unterschiedliche Fähigkeiten und Rollen entwickelten.

Unterschiedlicher Umgang mit dem Körper

Männer fokussierten sich mehr auf ihre Kraft und Stärke, körperliche Gebrechen hielten sie eher aus, um weiter zu funktionieren – von Körperpflege hielten sie nicht ganz so viel. Während Männer ständig damit beschäftigt waren, ihr Revier abzustecken und ihre körperliche Überlegenheit zur Schau zu stellen, entwickelten Frauen im Gegensatz dazu eher ein empathisch-fürsorgliches Verständnis im Umgang mit den Kindern und den anderen Familienmitgliedern. Sie kümmerten sich besser um ihren Körper und investierten deutlich mehr Zeit in die Schönheitspflege.

Diese unterschiedlichen Rollen, Rollenzuweisungen und Vorgaben der Gesellschaft und natürlich auch Unterschiede in den Genen führten im Laufe der Menschheitsentwicklung zu einem Unterschied der Geschlechter in Bezug auf Krankheiten und den Umgang mit dem Körper. Männer sind einfach anders als Frauen. Oder, wie eine Kabarettistin es formulierte, indem sie ein Komma einfügte: Männer sind einfach, anders als Frauen!

Ein Blick in typische Frauen- oder Männermagazine zeigt, dass die alten Geschlechtertypologien noch heute wirksam sind. Bei Frauen punkten die Zeitschriften eher mit Titeln zu Mode, Aussehen, Gewicht, Kindern und Klatsch, während typische Männermagazine voll mit Beiträgen über Sport, Autos, Finanzen, Beruf, Computer oder Erotik sind.

Frauen leben länger als Männer

In puncto Lebenserwartung haben die Frauen die Nase vorn. Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die Lebenserwartung eines Mädchens, das heute geboren wird, bei 83,1 Jahren, die eines Jungen hingegen bei nur 78,1 Jahren. Eine Frau, die heute 65 Jahre alt ist, hat noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von 20,9 Jahren, ein Mann dagegen nur von 17,7 Jahren.

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die diesen Umstand erklären – von der Genetik, unterschiedlichen Risiken und Krankheiten bis hin zu Verhaltensweisen. Männer verhalten sich risikoreicher und weniger gesundheitsbewusst. Sie rauchen mehr und trinken häufiger Alkohol und fast zwei Drittel aller Unfälle und Selbstmorde sowie über 90 Prozent aller Berufsunfälle mit Todesfällen betreffen Männer. Auch zu Vorsorgeuntersuchungen gehen sie seltener und beteiligen sich weniger an Kursen zum Erhalt der Gesundheit, die von den Krankenkassen angeboten werden.

Aktuell ist die Zahl der Krankschreibungen der gesetzlichen Krankenkassen bei Frauen höher als bei Männern, wobei es sicher oft nicht schlecht wäre, wenn Männer sich bei einer Krankheit ins Bett legen würden, anstatt zu arbeiten. Auch die beiden Haupttodesursachen – Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs – treten bei Männern öfter auf als bei Frauen. Dagegen erkranken Frauen häufiger an psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Essstörungen. Auch Demenzerkrankungen kommen bei Frauen häufiger vor, wobei das vor allem mit der höheren Lebenserwartung zu tun hat.

Bei Typ-1-Diabetes ist die Lebenserwartung ähnlich

Zwar leben Frauen im Allgemeinen länger als Männer – dies gilt aber nur sehr eingeschränkt für Frauen mit Typ-1-Diabetes; hier ist dieser Unterschied nicht festzustellen. Dies hatte vor kurzem eine Forschergruppe um Prof. Rachel Huxley von der University of Queensland im australischen Brisbane herausgefunden, die alle verfügbaren Studien hierzu ausgewertet und ihre Ergebnisse in der wissenschaftlichen Zeitschrift The Lancet Diabetes & Endocrinology veröffentlicht hat.

Frauen mit Diabetes haben im Vergleich zu Männern ein um 86 Prozent höheres Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein um 44 Prozent höheres Risiko für tödliche Nierenerkrankungen. Bekannt ist auch, dass bei Frauen mit Diabetes das Risiko für einen Schlaganfall höher ist als bei Männern. Zudem ist die Prognose bei einer Herzerkrankung bei Frauen schlechter. All das scheint eine Rolle zu spielen, wenn man diesen Befund erklären will.

Jungen haben bessere Blutzuckerwerte

Aber auch die Blutzuckereinstellung ist zumindest in jungen Jahren bei Mädchen und jungen Frauen mit Typ-1-Diabetes eher schlechter als bei Jungen. Dies zeigen z. B. die Ergebnisse eines großen Registers (DPV), in dem schon seit Jahren sehr viele Daten von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes aus ganz Deutschland gesammelt werden (siehe Abbildung oben).

Im aktuellen Gesundheitsbericht Dia­betes 2016 beschreibt der Studienleiter Prof. Holl, dass Mädchen und junge Frauen ab dem 8. bis zum 25. Lebensjahr im Schnitt einen leicht schlechteren HbA1c-Wert aufweisen als Jungen. Viele liegen über 7,5 Prozent, was auf Dauer nicht gesund ist. Wahrscheinlich spielt die Zeit der Menarche (erste Regel­blu­tung), die öfters mit Blutzucker­erhöhungen verbunden ist, ebenso eine Rolle wie der Umstand, dass Mädchen wegen des Gewichts eher weniger Insulin zur Korrektur verwenden als Jungen und junge Männer.

Typ-2-Diabetes: häufiger bei Frauen

Um herauszufinden, wie es um die Gesundheit der Deutschen bestellt ist, untersucht das Robert Koch-Institut regelmäßig Gruppen von Menschen, die für die Gesamtbevölkerung repräsentativ sind. Bei der letzten Erhebung wurde festgestellt, dass der Typ-2-Diabetes zunimmt und seit der letzten Untersuchung deutlich häufiger vorkommt.

7,4 Prozent aller Frauen und 7 Prozent aller Männer haben nach dieser Untersuchung Typ-2-Diabetes, dazu kommt noch eine große Anzahl von Personen, die noch gar nichts von ihrem Diabetes wissen, obwohl die Untersuchungsergebnisse dies nahelegen. Der höhere Frauenanteil hängt auch damit zusammen, dass bei Frauen durch eine Schwangerschaft ein latent vorhandener Typ-2-Diabetes zum Ausbruch kommen kann, der sich zuerst als Schwangerschaftsdiabetes zeigt, und danach ist das Risiko, tatsächlich an Typ-2-Diabetes zu erkranken, erhöht.

Männer haben einen dickeren Bauch

Anders verhält es sich beim Gewicht, was ja vor allem im Zusammenhang mit Typ-2-Diabetes von Relevanz ist. Das Übergewicht wird nach dem Body-Mass-Index (BMI) bestimmt, der aus Körpergewicht und -größe ermittelt wird. Ab einem BMI von 25 kg/m² spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Übergewicht. Ein 1,80 Meter großer Mann gilt daher nach dieser Definition ab 81 Kilogramm als übergewichtig, ab 97 Kilogramm als stark übergewichtig.

Insgesamt sind rund 67% der Männer und 53% der Frauen in Deutschland übergewichtig oder adipös. Der Anteil der Männer, die zu viel auf die Waage bringen, ist im Vergleichszeitraum zur letzten Untersuchung mit 6 Prozent auch stärker gestiegen als der der Frauen mit 3 Prozent. Anders verhält es sich bei Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas). Hier gleichen sich die beiden Geschlechter an, wobei die Frauen sogar etwas mehr davon betroffen sind.

Auch Bluthochdruck kommt bei Männern in der Allgemeinbevölkerung häufiger vor, nicht dagegen erhöhte Blutfettwerte . Aber die Zahlen sind insgesamt erschreckend hoch. Fast jeder dritte Bundesbürger hat einen zu hohen Blutdruck, zwei von drei Personen haben eine Fettstoffwechselstörung.

Die Geschlechter gleichen sich an

Trotz der Unterschiede der Geschlechter, die auch bei Diabetes ihre Bedeutung haben, nähern sich die Geschlechter immer weiter an. Zu sehen ist das zum Beispiel beim Rauchen, früher ein absolutes Merkmal von Männlichkeit. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Zahlen immer mehr angeglichen: 33 Prozent aller Männer und 27 Prozent aller Frauen geben an, zu rauchen. Beruhigend allerdings: Die Zahl geht in den letzten Jahren bei beiden Geschlechtern rapide zurück.

Adam und Eva würden sich wundern …

Das Leben von Adam war vor allem durch Jagd und Kampf bedroht, wie die Untersuchung seines Skeletts ergab: Die linke Schädelseite ist eingedrückt; vielleicht kam Adam sogar durch einen Schlag ums Leben. Eva musste hingegen bei jeder Geburt ihrer Kinder um ihr Leben bangen. Heute hingegen haben sich der Körperbau, das Aussehen der beiden Geschlechter und auch die Krankheiten erstaunlich angeglichen.

Zwar gibt es gerade in Bezug auf den Dia­betes noch Unterschiede zwischen Mann und Frau, jedoch sind diese im Vergleich zu früher eher gering. Obwohl der Mann noch immer der Herr am Grill ist und die Frau eher Schnittchen und den Salat zubereitet …

Schwerpunkt „Frauen sind anders – Männer auch“


von Prof. Dr. Bernhard Kulzer

Avatar von bernhard-kulzer

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (10) Seite 22-25

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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