- Behandlung
Gicht: Der Kobold an der Großzehe
6 Minuten
In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der Erkrankungen an Gicht weltweit extrem gestiegen: Bis zu ein Fünftel der Menschen sind betroffen. Das dürfte vor allem an der Zunahme des Übergewichts und des “Metabolischen Syndroms” liegen – und an unserem mehr und mehr passiven statt aktiven Lebensstil! Wir sagen, was zu tun ist.
Peter M. ist es peinlich: Mitten aus der Party seines Freundes musste er wegen plötzlich stärkster Schmerzen im linken Fuß den Raum verlassen. In einem Nachbarraum zog er vorsichtig den Strumpf aus und sah, dass sein Großzehengrundgelenk massiv geschwollen und gerötet war – er konnte kaum auftreten.
Vorausgegangen war nichts Besonderes: Er hatte einige Biere getrunken und eine krosse Schweinshaxe genossen.Sein Hausarzt hatte ihn allerdings schon länger vor einem möglichen Gichtanfall gewarnt und ihm wegen erhöhter Harnsäurewerte (8,9 mg/dl, 534 μmol/l) zu einer Reduktion seines Gewichts von 101 kg und zu Vorsicht mit Alkohol geraten.
Wir bewegen uns im Alltag immer weniger. Dieser “passive Lebensstil” ist bei vielen Menschen verbunden mit vermehrtem Konsum “purinreicher Lebensmittel”: Fleisch, Alkohol und fruktosehaltige Softdrinks. Die Gicht kommt mit zunehmendem Alter auch häufiger vor; das scheint zusammenzuhängen mit dem häufigeren Auftreten einer Nierensinsuffizienz (Ausscheidungsstörung der Niere), in zunehmendem Alter aber auch mit der Verordnung oder der Einnahme gichtfördernder Medikamente – Entwässerungsmittel (Diuretika) oder Aspirin (Acetylsalicylsäure).
Die Harnsäure entsteht beim Abbau von Purinen, wobei Purine zu fast 80 Prozent über die Nieren ausgeschieden werden – und nur zu einem geringen Teil über den Magen-Darm-Trakt. Quelle für die Purine sind Nahrungsmittel – oder sie entstehen beim Abbau von Zellen im eigenen Körper (z. B. bei bösartigen Bluterkrankungen), aber auch z. B. bei einer zytostatischen Therapie im Rahmen einer Krebserkrankung. Man spricht von einer Hyperurikämie, wenn im Blut dauerhaft Harnsäurewerte von etwa 6,5 mg/dl (390 μmol/l) und höher vorliegen.
Sind die Harnsäurewerte im Blut ständig erhöht, und sie überschreiten irgendwann einen gewissen Sättigungspunkt, steigt die Neigung zur Auskristallisation im Gewebe. Erhöhte Harnsäure im Blut ist also immer Folge entweder einer vermehrten Bildung oder einer verminderten Ausscheidung von Harnsäure über den Urin.
- hoher Blutdruck
- Fettstoffwechselstörungen
- übermäßiges Übergewicht
- Diabetes mellitus bzw. gestörte Zuckerverwertung
- Hyperurikämie/Gicht
Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass bereits eine Erhöhung der Harnsäure im Blut auch ohne Gelenkbeschwerden ein unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist – aber auch für eine erhöhte Sterblichkeit durch Herzinfarkt und Schlaganfall. Bedenklich ist vor allem, dass erhöhte Harnsäurewerte im Blut vor allem im Rahmen des Metabolischen Syndroms vorkommen, von dem heute weltweit immer mehr Menschen betroffen sind, die “sich etwas leisten können”.
In 80 Prozent der Fälle sind Gichtpatienten Männer. Meist tritt die Erkrankung zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf, selten in jüngeren Jahren, bei Frauen in der Regel nicht vor Eintreten der Wechseljahre. Bei den meisten Patienten findet sich in der Krankengeschichte der Hinweis, dass auch Familienangehörige davon betroffen waren.
Wenn man von typischen Beschwerden beim Gichtanfall spricht, denkt man meistens an eine extrem schmerzhafte Schwellung mit Rötung des Zehengrundgelenkes (Podagra) – der Betroffene kann kaum mehr auftreten.
Die typischen Beschwerden
Die Beschwerden können jedoch gerade mit zunehmendem Alter auch andere größere Gelenke betreffen wie das Schultergelenk, die Handgelenke, die Fingergelenke oder sogar die Hüfte, weshalb im Einzelfall ein Gichtanfall mit anderen rheumatoiden Erkrankungen verwechselt werden kann. Eine Klärung ist meistens nur durch entsprechende Röntgenaufnahmen bzw. durch die Punktion des entsprechenden Gelenks mit Nachweis von Harnsäurekristallen möglich.
Die Harnsäure kann sich als Uratkristalle ablagern in Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnen der Haut, im Ohrknorpel – und auch in der Niere selbst und dort zu Nierensteinen und chronischen Nierenschäden führen. Je länger die Harnsäure im Blut erhöht ist, desto eher kommt es irgendwann zu einem Gichtanfall, aber eben nicht immer!
… vor allem vor zu vielen Tropfen – Einnahme nur in Absprache mit dem Arzt!
Im Akutanfall anfangs 1 mg Colchicin (2 Tabl. à 0,5 mg oder 2 ml Lösung als Tropfen; maximal 8 mg pro Tag! Eine Überdosierung kann lebensgefährlich sein. Beschwerden sind:
- Übelkeit, Erbrechen,
- Bauchschmerzen,
- Durchfall,
- Blutsalzverschiebungen.
In diesem Fall sofort den Arzt benachrichtigen!
Die Auslöser der Gicht
Neben dem übermäßigen Alkoholgenuss (z. B. Bier enthält reichlich Purine) und einem üppigen Essen können auch extremes Fasten oder eine extrem einseitige Ernährung eine Gicht begünstigen. Aber auch der Diabetes selbst sowie körperlicher Stress (z. B. nach Verletzungen), ungewöhnliche Anstrengungen oder Infektionen können einen Gichtanfall auslösen.
Nicht immer tritt ein Gichtanfall mit entsprechenden Vorboten auf – im Gegenteil, manchmal aus völligem Wohlbefinden, meist nachts oder in den frühen Morgenstunden. Das betroffene Gelenk ist in der Regel extrem berührungsempfindlich, gerötet, geschwollen, heiß und bewegungsschmerzhaft. Meist ist die Schwellung auch von teigiger Konsistenz. Nicht selten ist ein Gichtanfall von Fieber begleitet. Dieser akute Anfall kann mehrere Stunden oder auch Tage anhalten, wenn keine entsprechende Therapie eingeleitet wird.
Ohne entsprechende Medikation und ein dauerhaftes Senken der Harnsäure und entsprechendes Ernährungsverhalten können die akuten Attacken immer häufiger und in immer kürzeren Abständen auftreten und so auch die Gelenke schließlich zerstören.
- Im Essen sind zu viele Purine.
- Der Körper produziert zu viel Harnsäure, da z. B. zu viele Zellen zerfallen.
- Nieren scheiden zu wenig Harnsäure aus.
- In der Regel sind diese Fälle kombiniert mit einer vererbten Anlage:
- Die primäre Gicht: vererbte Störung des Purinstoffwechsels. Es wird fast immer zu wenig Harnsäure ausgeschieden, als notwendig wäre. Nur sehr selten liegt ein Gendefekt vor (Enzymdefekt), weshalb der Körper dann zu viel Harnsäure herstellt.
- Die sekundäre Gicht: Hierbei werden erhöhte Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie) durch andere Erkrankungen oder auch Störungen des Stoffwechsels verursacht (z. B. im Rahmen einer bösartigen Bluterkrankung oder von Nierenerkrankungen, bei Einnahme bestimmter Medikamente)
Die Diagnose der Gicht
Eine Blutuntersuchung mit erhöhten Harnsäurewerten bringt meist den Nachweis. Im akuten Anfall kann es jedoch sein, dass die Blutwerte selbst völlig unauffällig oder sogar niedrig sind, da die gesamte Harnsäure in den Gelenken abgelagert wurde. Merke: Eine niedrige Harnsäure sagt nicht immer, dass es sich nicht um eine Gicht handelt.
Im akuten Gichtanfall finden sich oft zusätzliche Entzündungswerte im Blut. In völlig unklaren Fällen hilft gelegentlich eine Gelenkpunktion mit Untersuchung der Gelenkflüssigkeit, dem mikroskopischen Nachweis von Harnsäurekristallen. Bei fortgeschrittener Gicht mit Gelenkveränderung sind typische Veränderungen im Röntgenbild zu sehen – eine aktuelle Methode ist auch der Gelenkultraschall. In Zweifelsfällen kann das Durchführen einer speziellen Computertomographie (Dual-Energy-CT, DECT) die Diagnose bestätigen.
- Innereien
- Fleisch und Wurst
- Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, weiße Bohnen)
- Hefe
- Schalen- und Krustentiere
- Spinat und Rosenkohl
- alkoholische Getränke, vor allem Bier
Bevorzugen Sie
- Milch und Milchprodukte
- Eier
- Obst
- Gemüse (Ausnahmen oben) und Salate
- Kartoffeln
Grundsätzlich gilt
- viel trinken (2 – 3 l täglich): Leitungswasser, Mineralwasser, Tee und Kaffee
- auf eine fettarme Zubereitung achten
- Extreme vermeiden (üppiges Essen, Hungern oder längere Durstphasen!)
Die Therapie der Gicht
Das Hauptziel in der Akutsituation ist es, dem Betroffenen die Schmerzen zu nehmen, die Schwellung des Gelenks zu reduzieren und weitere Gichtanfälle zu verhindern, um so einer chronischen Gicht mit Ablagerungen in den Gelenken zuvorzukommen. Harnsäuresenkende Medikamente können die Bildung der Harnsäure hemmen (Urikostatika wie Allopurinol, Febuxostat) oder die Ausscheidung der Harnsäure fördern (Urikosurika wie Benzbromaron, Probenecid).
Im Gegensatz zu bisherigen Empfehlungen, während eines akuten Gichtanfalles nicht mit einer harnsäuresenkenden Therapie zu beginnen, zeigen aktuelle Studien, dass dies trotzdem sinnvoll und angebracht ist. Um den Patienten akut die Schmerzen zu nehmen und um einen weiteren Anfall zu vermeiden, hat sich Colchicin (Gift der Herbstzeitlosen oder Colchicum) bewährtin einer niedrigen Dosis von 0,5 bis 1 mg pro Tag, wenn erforderlich auch über mehrere Monate.
Wenn Colchicin nicht vertragen wird oder nicht gegeben werden sollte, kommt auch Kortison oder ein nichtsteroidales Antirheumatikum (wie Voltaren, Ibuprofen etc.) kurzfristig in Frage. Unterstützend sollte das Gelenk gekühlt und hochgelagert werden. Bei Ruhigstellung sollte unbedingt einer Thrombose vorgebeugt werden. Langfristig erstrebenswert ist, die Ernährung umzustellen – am besten besucht man parallel eine Schulung –, das Gewicht zu reduzieren, purinhaltige Nahrungsmittel sowie grundsätzlich zu viel Alkohol zu vermeiden.
Die Harnsäure sollte langfristig und andauernd gesenkt werden – durch Allopurinol oder mit einem neuen Medikament, das auch bei einer leichten Nierenschwäche gegeben werden kann: Adenuric (Febuxostat). Febuxostat erfordert keine Dosisanpassung bei leichter bis mittelgradiger Nierenschwäche. Nebenwirkungen sind seltener als bei Allopurinol, können aber auch auftreten.
- Gelenk hochlagern und kühlen, z. B. mit Umschlägen
- ggf. Bettruhe – dann aber einer Thrombose vorbeugen
- “schwere” Bettdecke vom betroffenen Gelenk fernhalten
- leichte purinarme Kost, viel Flüssigkeit
- ggf. Schmerzmittel und Medikamente, die die Harnsäure senken bzw. ausscheiden helfen
Die Zusammenfassung
Die Erhöhung der Harnsäure im Blut, verbunden mit Gichtanfällen, hat extrem zugenommen. Wegen der akuten Schmerzen und wegen der chronischen Gelenk-/Nierenschäden und Schäden an anderen Organen lohnt es sich, die Hyperurikämie im Auge zu behalten und ggf. durch Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung, kombiniert mit Medikamenten, zu reduzieren.
Starten Sie nicht erst mit der Therapie, wenn Folgeschäden vorhanden sind. Neuere Medikamente, die auch bei einer Nierenschwäche eingesetzt werden können, können dabei helfen.
Autor:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (4) Seite 28-31
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 3 Wochen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig