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Es stürmt, die letzten Blätter fallen, und es wird immer kälter: Jetzt ist Herbst, und der Winter kommt bald. Unsere Haut mag weder raue Winde noch Kälte, deshalb sollten wir sie gut pflegen, um sie vor den Einflüssen des unfreundlichen Wetters zu schützen.
Kälte mindert die Blutzufuhr in der Haut, und so wird in der kalten Jahreszeit die Haut schlechter mit Nährstoffen versorgt, trocknet aus und neigt verstärkt dazu, gereizt zu reagieren. Die Talgdrüsen produzieren kaum noch Fett – und das schon ab 8 °C. Die Haut wird durchlässiger für äußere Einflüsse.
Diabetiker haben ohnehin oft trockene und tendenziell empfindliche Haut. Betroffen sind gern Areale im Bereich von Füßen, Beinen, Armen und Gesicht. Wer täglich pflegt, kann unangenehmem Juckreiz, Irritationen und Ekzemen vorbeugen. Das gilt übrigens für Frauen und Männer. Niemand muss sich mit trockener Haut abfinden!
Die Haut braucht nun Feuchtigkeit und ihre tägliche Ration Fett. Das Multitalent Öl kann hier Gutes tun, schützen, nähren und pflegen. Nebeneffekt: Pflegende Öle werden gut vertragen, da auf Konservierungsmittel und Emulgatoren verzichtet wird – zum Beispiel bei Produkten von Weleda, frei oder Kneipp. Täglich ein bis zwei Tropfen mit der Tagescreme mischen – fertig.
Den Körper am besten nach der Dusche eincremen. Parfum- und konservierungsstofffreie Körperlotionen oder -schäume mit Urea, z. B. von Eubos, Eucerin oder Allpresan, sind ideal. Ein paar Tropfen Öl können auch mit der Körperlotion gemischt und aufgetragen werden.
Auch wer kein Make-up benutzt, sollte vor dem Schlafengehen sein Gesicht säubern, denn auf der Haut bildet sich eine unsichtbare Schicht aus Hautschuppen und Schmutzpartikeln. Nach der Reinigung atmet sie regelrecht auf und kann sich von sämtlichen äußeren Einflüssen erholen. Poren werden gereinigt, was ein Verstopfen und die Entstehung von Pickeln und Mitessern reduziert.
Trockene und empfindliche Haut lässt sich prima mit Reinigungsmilch säubern (Augen schützen!). Für normale, fettige und Mischhaut eignen sich zum Beispiel Gel, Fluid oder ein Schaum. Das Wasser sollte dabei weder zu warm noch zu kalt sein – am besten verträgt die Haut jetzt lauwarmes Wasser.
von Kirsten Metternich | nfg
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