- Behandlung
Müde Beine durch kranke Venen
5 Minuten
Venenerkrankungen sind häufig und können unbehandelt schwere Folgeerkrankungen verursachen (bis hin zum plötzlichen Tod). Rechtzeitige Diagnose und Behandlung helfen, Komplikationen zu vermeiden.
Petra M. (77 Jahre) hat sich am linken Fuß, nachdem sie beim Advents-Putz ihrer Wohnung umgeknickt war, eine Bänderdehnung zugezogen – zum Glück keinen Bruch, wie die Röntgenaufnahme zeigte. Trotzdem musste sie wegen der Schwellung und des Blutergusses das Bein hochlegen und konnte eine Woche lang nicht laufen. Wegen der Schmerzen nahm sie einige Tage lang ein Schmerzmittel ein.
Ihre Tochter versorgte sie in diesen Tagen. Diese bemerkte, dass der linke Unterschenkel ihrer Mutter trotz Bettruhe immer dicker wurde. Die Mutter klagte dann auch über ein dumpfes Spannungsgefühl, zunehmend auch Schmerzen. Als sich am darauffolgenden Tag die Haut auch noch bläulich verfärbte, holte man schließlich den Hausarzt, der sofort die richtige Diagnose vermutete: eine tiefe Beinvenenthrombose. Diese wurde in der Klinik bestätigt und sofort behandelt.
Unglücklicherweise hatte man trotz einiger Tage Bettruhe zu Hause im Rahmen der Bänderdehnung keine Thrombosevorsorge durchgeführt – diese ist aber mit zunehmendem Alter immer wichtiger. Denn diese Thrombose hätte im schlimmsten Fall eine Lungenembolie verursachen können.
Fast die Hälfte der Patienten in Allgemeinarztpraxen haben Venenerkrankungen wie Krampfaderleiden – je älter, desto häufiger. 6 bis 8 Mio. Menschen haben Zeichen einer “chronisch venösen Insuffizienz”, also eines dauerhaft gestörten Blutrückflusses zum Herzen. Etwa 1,5 Mio. leiden an einem offenen Bein – meist infolge einer Venenthrombose: Diese ist eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung durch die Thrombose selbst und durch ein verschlepptes Gerinnsel (z. B. in die Lunge in Form einer Lungenembolie).
100.000 Beinvenenthrombose-Fälle pro Jahr
Etwa 100.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland eine tiefe Beinvenenthrombose. Die tatsächliche Zahl liegt wohl viel höher – das sieht man an der Zahl der Lungenembolien von ebenfalls 100.000 pro Jahr, die bei 30.000 bis 40.000 Menschen zum Tod führen.
Eine tiefe Beinvenenthrombose führt vor allem dann zu einer Lungenembolie, wenn sie nicht rechtzeitig bemerkt und adäquat behandelt wird. Durch tiefe Beinvenenthrombosen zeigen sich außerdem oft andere Erkrankungen, die eine Störung des Blutflusses und/oder der Zusammensetzung des Bluts in den Venen verursachen – z. B. nach Operation, bei Schwangerschaft, unentdeckter Tumorerkrankung, Krebs.
Oft gehen Venenentzündungen und Thrombosen Tumorerkrankungen um Jahre voraus – Patienten mit tiefen Beinvenenthrombosen müssen deshalb immer gründlich diesbezüglich untersucht werden. Das gilt vor allem dann, wenn keine ursächlichen Gründe vorliegen wie:
- langes Sitzen im Auto oder Flugzeug,
- Bewegungsmangel durch einen Gipsverband,
- längere Bettlägerigkeit (z. B. Lungenentzündung etc.).
Auch vererbte Faktoren der Blutgerinnung (wie Faktor-V-Leiden-Mutation) müssen im Labor abgeklärt werden, da auch sie das Risiko, eine Thrombose zu bekommen, erhöhen können.
Der Aufbau der Venen
Die Venen haben wie die Arterien, die den Körper mit sauerstoffreichem Blut versorgen, einen dreischichtigen Wandaufbau, bestehend aus:
- Intima: innerste Schicht,
- Muskelschicht,
- Adventitia: äußerste Schicht.
Jedoch ist die Muskelschicht der Venen im Gegensatz zu den Arterien deutlich schwächer ausgebildet, denn sie hat auch einen geringeren Druck auszuhalten. Da der Druck im Venensystem jedoch von peripher nach zentral zum Körperstamm hin sehr stark abnimmt, nimmt auch die Wanddicke der Venen im gleichen Maß ab. Zu berücksichtigen ist das bei Anfertigung von Kompressionsstrümpfen: Der höchste Druck ist an den Fersen!
Im Bereich der Venen an den Beinen unterscheidet man ein tiefes Venensystem von einem oberflächlichen Venensystem. Beide sind durch Verbindungsvenen miteinander verbunden – der Venenfluss ist immer von außen nach innen gerichtet. Ein Rückfluss von innen nach außen wird durch Venenklappen verhindert, besonders beim Stehen. Die Anzahl der Venenklappen nimmt vom Körperstamm bis zu den Beinen zu.
Die tiefen Venen der Beine begleiten die namensgleichen Arterien (z. B. Arteria femoralis/Vena femoralis) – meist sind sie doppelt angelegt – und führen etwa 90 Prozent des gesamten Blutes der Beine zurück zum Herzen.
Die Erkrankungen der Venen
Krampfaderleiden (Varikosis)
Man unterscheidet die primäre Varikosis, die ca. 95 Prozent der Fälle betrifft, ohne erkennbare Ursache auftritt (z. B. durch eine Bindegewebsschwäche) und vererbt ist, von der sekundären Varikosis, die in ca. 5 Prozent erworben ist und z. B. nach einer tiefen Beinvenenthrombose auftritt.
- stehende oder sitzende Tätigkeit
- Alter
- Vererbung (Bindegewebsschwäche)
- hormoneller Einfluss (z. B. Schwangerschaft)
- Übergewicht, Adipositas
Der Name Krampfader (Varize, von lateinisch varix: Knoten) ist irreführend und deshalb falsch! Irgendwann wurde die ursprüngliche Krummader aus dem Altdeutschen fälschlicherweise als “Krampfader” übersetzt. Krämpfe verursachen die Krummadern nämlich nicht. Nachts im Bett, beim Liegen in der Wärme kann sich das Blut aber stauen und so eine Art Hitzegefühl mit krampfartigen Empfindungen verursachen. Schmerzen, ähnlich wie Krämpfe oder Muskelkater, können manchmal allerdings Ausdruck einer beginnenden Thrombose sein, z. B. nach intensivem, nicht gewohntem Sport (Jogging nach langer Winterpause).
Diagnose der Varikosis
Ihr Arzt wird aufgrund Ihrer Krankengeschichte die Diagnose stellen. Durch Betasten sind manchmal kleine Erhebungen zu spüren, die teils eine Lücke (Faszienlücke) fühlen lassen. Die Duplex-Sonographie (Ultraschall) ist mit die wichtigste Untersuchung, die Antworten liefert: Sind die tiefen Venen durchgängig oder liegt eine Thrombose vor? Sind die Venenklappen funktionstüchtig? Handelt es sich um eine alte Thrombose (nach der Thrombose sind häufig die dort vorhandenen Klappen zerstört/Rückstau des Venenblutes)? Etc.
- Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen, Müdigkeitsgefühl
- Neigung zu Wasseransammlungen im Unterschenkel- und/oder Fußbereich (Ödem)
- manchmal Juckreiz durch Hautveränderungen (z. B. Ekzem)
- manchmal nachts krampfartige Beschwerden im Wadenbereich
- Beschwerden nehmen typischerweise zum Abend hin zu, besonders nach langem Stehen und (ohne Kompressionsstrümpfe) im Sitzen – besonders bei warmen Außentemperaturen oder nach einem warmen Bad
Die Therapie der Krampfadern
Hier arbeitet man mit Kompressionsstrümpfen der Klasse 2 – der Knöcheldruck liegt bei etwa 30 mmHg (Tabelle S. 38). Operative Verfahren sind zum Beispiel Venenstripping mittels Katheter, die Crossektomie, sprich eine Unterbindung aller Venen, die am Venenstern in der Leiste in die tiefen Venen einmünden. Und auch Laser-, Kryo (Kälte)-Verödung –hier werden Venen unterbunden, die von innen nach außen an die Oberfläche laufen. Oberflächliche Besenreiser werden entweder verödet oder gelasert.
Die tiefe Beinvenen-Thrombose
Die tiefe Beinvenen-Thrombose verursacht im Gegensatz zur rein oberflächlichen Venenentzündung auch eine Schwellung des betroffenen Beines – meist verursacht durch eine frische (oder auch ältere) Thrombose in Becken, Ober- oder Unterschenkelvenen. In 10 Prozent der Fälle ist die Beckenvene betroffen, in 50 Prozent die Oberschenkelvene und in je 20 Prozent die Kniekehlen- und die Unterschenkelvene.
- nach Operationen (Hüft-, Knie-, gynäkologische Operationen) oder auch Spiegelungen (z. B. am Knie),
- Ruhigstellung durch Gips etc.
- Abknicken der Kniekehlenvene z. B. durch langes Sitzen in Auto, Bus, Bahn, Flugzeug (economy class syndrom), Baker-Zyste im Kniekehlenbereich
- vererbte Faktoren (Thromboseneigung), z. B. APC-Resistenz (Faktor-V-Leiden-Mutation), Protein-C- oder -S-Mangel, Anti-Phospholipid-Syndrom
- fördernde Faktoren wie massive Entwässerung z. B. bei einer Herzschwäche mit Wasser in den Unterschenkeln, bösartige Tumoren, starkes Übergewicht, starke Vermehrung von Blutzellen
Erkennen, aber wie?
Der Arzt misst den Beinumfang beider Beine zum Vergleich und sieht nach Wasseransammlungen, Glanzhaut sowie bestimmten Druckpunkten. Weitere Untersuchungen sind die Duplex-Sonographie, Labor-Untersuchungen (Gerinnung, Entzündung) und Röntgen der Venen (Phlebographie). Eine rasche Diagnose sowie eine schnelle Behandlung sind wichtig, um
- eine Lungenembolie zu verhindern,
- die Ausbreitung der Thrombose zu verhindern,
- die Wiedereröffnung des Verschlusses einer Vene durch die Thrombose zu erreichen,
- eine Linderung der Beschwerden, z. B. durch die Wasseransammlung und Schwellung des Beines, zu erreichen,
- einen Kompressionsverband (zuerst elastische Binden, später Kompressionsstrumpf) anzulegen,
- die Bewegung zu fördern (keine Bettruhe, allenfalls für 1 bis 2 Tage unter Thrombosevorbeugung!),
- und die Blutgerinnung zu hemmen entweder mit Heparin (Bauchspritzen) oder durch Tabletten wie Xarelto als Therapie und gleichzeitig Vorbeugung vor weiteren Thrombosen.
Beinschwellung: Kompressionstherapie
Der Flüssigkeitsaustausch mit darin enthaltenen Bestandteilen erfolgt in unserem Körper entlang einem Druckgefälle vom höheren Druckgebiet zu einem Gebiet mit niedrigerem Druck, z. B. zwischen den Blutkapillaren und den Lymphgefäßen sowie den Organen, z. B. der Haut. Entsprechend den genannten normalen Druckverhältnissen in den Beinvenen muss der Kompressionsdruck von außen (z. B. durch einen Strumpf) kontinuierlich vom Knöchel über die Wade in den Oberschenkel bis zur Leiste abnehmen. Der normale Druck (100 Prozent) liegt beim Anziehen eines Kompressionsstrumpfes im Bereich der Waden-/Knöchelregion. Kompressionsstrümpfe dürfen nicht angewendet werden bei:
- fortgeschrittener Durchblutungsstörung der Beine,
- akuter Herzschwäche,
- frischen, ausgeprägten Zeichen einer Venenentzündung,
- massiver Thrombose, die Arterien abdrücken kann.
Manchmal ist eine Kompressionsbehandlung aber auch nicht gut. Folgende Situationen können problematisch sein:
- Hautinfektionen,
- Bettlägerigkeit,
- nässende Hauterkrankungen,
- Unverträglichkeit gegenüber dem Strumpfmaterial,
- Nervenerkrankungen (Diabetes!), denn eine zu starke Kompression macht wegen der Neuropathie eventuell keine Beschwerden; so könnten die kleinen Arterien abgedrückt werden, ohne dass Schmerzen auftreten.
Zeichen der chronischen Venenschwäche
Die Ursache einer chronischen Venenschwäche ist meist ein Zustand nach einer Thrombose (postthrombotisches Syndrom) oder eine Klappenschwäche der tiefen Beinvenen. Auch wenn eine Thrombose im Beckenbereich oder Oberschenkel bestand, äußert sich die chronisch venöse Insuffizienz hauptsächlich im Unterschenkel- und Fußbereich.
von Dr. med. Gerhard-W. Schmeisl
Internist, Angiologie, Diabetologie, Sozialmedizin; Chefarzt Deegenbergklinik, Chefarzt Diabetologie Klinik Saale
Kontakt:
Deegenbergklinik, Burgstraße 2, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 / 8 21-0, E-Mail: schmeisl@deegenberg.de
Diabetologie Klinik Saale, Pfaffstraße 10, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 / 85-01
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (12) Seite 34-38
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig