„Nervenschädigungen bei Diabetes“

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„Nervenschädigungen bei Diabetes“

Die Patienten-Leitlinie und die dazugehörige Kurzversion vermitteln, was Nervenschädigungen bei Diabetes sind, wie sie erkannt und behandelt werden.

Diabetes kann zu Schäden an den Nerven führen. Der Fachausdruck dafür ist „diabetische Neuropathie“. Diese Erkrankung kann verschiedene Beschwerden verursachen und die Funktion von inneren Organen beeinträchtigen. Wenn Nervenschäden rechtzeitig entdeckt und behandelt werden, lassen sich die Beschwerden jedoch lindern und ihr Fortschreiten verzögern.

Anzeichen, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten

In der neuen PatientenLeitlinie „Nervenschädigungen bei Diabetes“ erhalten Menschen mit Diabetes nun ausführliche Informationen darüber, welche Anzeichen, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem erhalten sie Hinweise auf Beratungsstellen und weitere Informationsquellen. Zusätzlich wurde eine Kurzinformation erarbeitet. Diese fasst auf zwei Seiten leicht verständlich die wichtigsten Fakten zusammen und gibt Tipps zum Umgang mit der Erkrankung. Alle Materialien lassen sich als pdf-Dokument kostenlos downloaden.

Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien – PatientenLeitlinien

PatientenLeitlinien übersetzen die wichtigsten Inhalte und Empfehlungen einer ärztlichen Leitlinie in eine laienverständliche Sprache. Die Broschüre „Nervenschädigungen bei Diabetes“ beruht auf den Handlungsempfehlungen der aktuellen Nationalen VersorgungsLeitlinie „Neuropathie bei Diabetes im Erwachsenenalter“ und damit auf dem besten derzeit verfügbaren medizinischen Wissen.

Sie wurde zusammen mit Patientenvertretern und ärztlichen Experten entwickelt. Betreuung und Redaktion erfolgte durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ). Ein Methodenreport dokumentiert ausführlich den gesamten Erstellungsprozess.

Das Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien steht unter der Trägerschaft von Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Mit der Durchführung wurde das ÄZQ beauftragt. Zu ausgewählten Krankheitsbildern arbeiten Experten verschiedener Organisationen zusammen, um im Rahmen der strukturierten Versorgung chronisch kranker Menschen die angemessene und evidenzbasierte Patientenversorgung darzustellen.


Quelle: Pressemeldung des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

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  • tako111 postete ein Update vor 1 Stunde, 51 Minuten

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

  • swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 1 Tag, 9 Stunden

    Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
    Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
    Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.

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