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Wenn eine Insulinpumpentherapie – etwa aufgrund körperlicher oder kognitiver Einschränkungen im Alter – nicht mehr eigenständig sicher durchgeführt werden kann, sollte überlegt werden, ob eine weitere Anwendung sinnvoll ist. Um herauszufinden, ob eine (weitere) Eignung besteht, hat Dr. med. Bernhard Lippmann-Grob eine Checkliste erstellt.
Eine Insulinpumpentherapie kann Menschen mit Diabetes eine deutliche Verbesserung der Einstellungs- und Lebensqualität bringen. Allerdings erfordert diese Behandlungsform vom Patienten auch gewisse Fähigkeiten, um sie korrekt eigenständig durchführen zu können. Ist dies aufgrund von Einschränkungen im Alter nicht mehr möglich kann die Insulinpumpentherapie sogar zu einer Gefahr werden.
Die Frage, ob es sinnvoll sein kann, eine Insulinpumpenbehandlung wieder aufzugeben, muss also eindeutig mit Ja beantwortet werden, wenn durch die Pumpenbehandlung die grundsätzliche Insulinversorgung nicht mehr sichergestellt ist oder wenn durch nicht sachgerechte Bedienung der Pumpe eine zusätzliche Gefährdung des Pumpenträgers auftreten könnte.
Folgende Checkliste mit Anforderungen an Patienten für eine sichere Umsetzung der Insulinpumpentherapie soll dabei helfen, die Frage nach der Eignung für diese Behandlung zu klären:
von Dr. med. Bernhard Lippmann-Grob
Leitender Oberarzt am Diabetes Zentrum Mergentheim,
Theodor-Klotzbücher-Straße 12, 97980 Bad Mergentheim
E-Mail: lippmann-grob@diabetes-zentrum.de
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