- Behandlung
Studien: Lösen Viren Typ-1-Diabetes aus?
4 Minuten
Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmun-Erkrankung. Wann, warum und wie genau die Autoimmun-Reaktion ausgelöst wird, die später im Leben zu Typ-1-Diabetes führt, ist bis heute nicht ausreichend geklärt. Große Langzeit-Studien liefern jedoch Hinweise darauf, dass Virus-Infektionen im frühen Kindesalter diese Autoimmun-Reaktion begünstigen können. Auch das Corona-Virus SARS-CoV-2 spielt dabei eine Rolle.
Lange, bevor die typischen Diabetes-Symptome auftreten, kann die Autoimmun-Erkrankung Typ-1-Diabetes bereits im Blut anhand von Insel-Autoantikörpern diagnostiziert werden. Diese dienen als Biomarker für die Autoimmun-Reaktion, die zur Erkrankung führt. Sind mehrere verschiedene Insel-Autoantikörper beständig nachweisbar, liegt bereits ein Typ-1-Diabetes im Frühstadium vor. Der Typ-1-Diabetes mit dem Symptom erhöhter Blutzuckerwerte wird sich dann in den folgenden Jahren manifestieren.
In großangelegten Langzeit-Studien beobachteten Forscherinnen und Forscher Kinder von Geburt an über bis zu 30 Jahre, um Risikofaktoren für das Entstehen von Autoimmunität und Typ-1-Diabetes herauszufinden. Diese Studien lieferten gute Hinweise dafür, wann und wie diese Insel-Autoantikörper erstmals auftreten – das Warum ist bisher jedoch weniger gut verstanden. Als gesichert gilt, dass es eine genetische Komponente gibt, die das Entstehen der Autoimmun-Reaktion beeinflusst.
Die ersten Lebensjahre sind entscheidend
Besonders in den ersten beiden Lebensjahren scheint es ein Zeitfenster zu geben, das entscheidend für die Entwicklung von Typ-1-Diabetes ist. So treten die Insel-Autoantikörper am häufigsten erstmals zwischen dem 12. und 24. Lebensmonat auf. Das gilt insbesondere für Kinder mit einem erhöhten genetischen Risiko für Typ-1-Diabetes. Während der ersten Lebensjahre fördern offenbar bestimmte Umweltfaktoren das Entstehen der Autoimmun-Reaktion. Ein wichtiger Faktor scheinen Virus-Infektionen in dieser Zeit zu sein. Welche Viren konkret eine Rolle spielen, ist bisher weitgehend unklar.Jedoch gibt es einige verdächtige Kandidaten.
Frühkindliche Virus-Infektionen stehen mit Typ-1-Diabetes in Verbindung
Neben weiteren Kandidaten wird insbesondere eine nicht abklingende Infektion mit dem Coxsackie-B-Virus mit Typ-1-Diabetes-Autoimmunität verbunden. Das Virus gehört zur Gattung der Enteroviren, die unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, aber auch Atemwegs-Infektionen hervorrufen. Forschende halten es für wahrscheinlich, dass ein Befall der Insulin-produzierenden Beta-Zellen mit diesen Viren die Autoimmun-Reaktion auslösen oder vorantreiben könnte. Viren nutzen bestimmte Eiweiß-Moleküle auf der Oberfläche von Zellen als Eintrittspforte, um in Körperzellen einzudringen und sich dort zu vermehren. Interessanterweise haben auch die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse genau diese Oberflächen-Proteine, welche Coxsackie-Viren als Eintrittspforte nutzen.
COVID-19-Pandemie: neues Virus im Kreis der Verdächtigen
Die Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie zum Schutz vor einer Infektion schützten Kinder nicht nur vor dem Kontakt mit dem SARS-CoV-2, sondern auch der Kontakt zu sämtlichen anderen Viren wie Coxsackie-Viren wurde stark reduziert. Forschende stellten sich darum die Frage, ob die Schutzmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie die Fälle von Typ-1-Diabetes reduzieren würden. Entgegen ihren Erwartungenstieg die Neumanifestation von Typ-1-Diabetes bei Kindern jedoch während der Pandemie weiterhin an. Diese Beobachtung rückte das neuartige SARS-CoV-2 ebenfalls in den Kreis der Verdächtigen. Auch auf der Oberfläche der Beta-Zellen finden sich die ACE2-Rezeptoren, die dieses Corona-Virus als Eintrittspforte in die Zellen nutzt. SARS-CoV-2 kann somit die Beta-Zellen infizieren.
Zusammenhang zwischen SARS-CoV-2 und Typ-1-Diabetes gezeigt
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Globalen Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD) konnten das SARS-CoV-2 als einen möglichen Umweltfaktor für die Typ-1-Diabetes-Autoimmunität im jungen Kindesalter feststellen. Bei Kindern mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes aus fünf europäischen Ländern wurde ein Zusammenhang zwischen einer SARS-CoV-2-Infektion und Typ-1-Diabetes beobachtet. Die über 1000 Kinder, die an der POInT-Studie von GPPAD teilnahmen, wurden vor und während der COVID-19-Pandemie in regelmäßigen Abständen auf Insel-Autoantikörper, Antikörper gegen SARS-CoV-2 und erhöhte Blutzuckerwerte untersucht.
Die Globale Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD)
GPPAD ist eine europäische Plattform, die Kinder mit einem erhöhten genetischen Risiko für Typ-1-Diabetes identifiziert. In Vorbeugungs-Studien möchte die Plattform herausfinden, wie das Auftreten von Insel-Autoimmunität und Typ-1-Diabetes bei diesen Kindern verringert werden kann. Die GPPAD-Forschungszentren sind in Belgien (Leuven), Deutschland (Dresden, Hannover, München), Polen (Warschau), Schweden (Malmö) und im Vereinigten Königreich (Newcastle, Cambridge).
Die Forschenden fanden bei Kindern, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hatten, danach ein zweifach erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Insel-Autoantikörpern. Dieses Risiko war sogar um das Fünffache erhöht, wenn die Infektion vor dem 18. Lebensmonat stattgefunden hatte. Zudem wurde beobachtet, dass die Kinder im zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten der Insel-Autoantikörper einen diskreten Anstieg der Blutzuckerwerte aufwiesen. Dies könnte indirekt auf eine Schädigung oder Funktions-Einschränkung der Beta-Zellen hinweisen – beispielsweise ausgelöst durch eine Virus-Infektion.
Mit der AVAnT1A-Studie dem Zusammenhang auf der Spur
SARS-CoV-2 ist das erste Virus, das mit Typ-1-Diabetes in Verbindung steht und gegen das gleichzeitig ein wirksamer und zugelassener Impfstoff vorhanden ist. In einer neuen Studie möchte GPPAD den Zusammenhang daher genauer ergründen. In der AVAnT1A-Studie – kurz für “AntiViral Action against Type 1 diabetes Autoimmunity” – wird untersucht, ob eine Impfung gegen SARS-CoV-2 im Alter von sechs Monaten das Entstehen von Insel-Autoantikörpern verhindern und damit das Risiko für Typ-1-Diabetes senken kann.
Ab dem sechsten Lebensmonat erhalten teilnehmende Kinder drei Impfungen gegen SARS-CoV-2 oder ein Placebo in Abständen von drei bis acht Wochen. Zusätzlich erfassen die Forschenden, mit welchen Viren aus der Umwelt die Kinder in Kontakt waren. Dafür sammeln teilnehmende Familien in regelmäßigen Abständen Speichel- und Stuhlproben ihrer Kinder. Die Forschenden können darin im Labor Virus-Bestandteile nachweisen und so auch unbemerkte Infektionen erfassen. Das ermöglicht es, weitere Zusammenhänge zwischen Typ-1-Diabetes und Virus-Infektionen im frühen Kindesalter zu erkennen.
Zur Teilnahme an der AVAnT1A-Studie werden Kinder eingeladen, die ein erhöhtes genetisches Risiko für die Entwicklung von Typ-1-Diabetes haben. Teilnehmende Familien profitieren von regelmäßigen Kontroll-Untersuchungen, bei denen ein möglicher Typ-1-Diabetes frühzeitig erkannt werden kann.
Freder1k – Screening auf ein erhöhtes genetisches Risiko für Typ-1-Diabetes
Ob ein erhöhtes genetisches Risiko für Typ-1-Diabetes besteht, wird im Freder1k-Neugeborenen-Screening getestet. Das Screening wird in Bayern, Sachsen, Niedersachsen und Thüringen bevölkerungsweit angeboten. Zudem können bundesweit Kinder getestet werden, die einen Verwandten mit Typ-1-Diabetes haben.
Am Screening können Kinder bis zur sechsten Lebenswoche in der Kinderarztpraxis oder der Geburtsklinik teilnehmen. Ein Tropfen Blut aus der Ferse oder der Nabelschnur reicht hierfür aus. In diesem können Forschende bestimmte Gen-Varianten nachweisen, die mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes verbunden sind.
Bis heute haben über 500 000 Neugeborene aus fünf europäischen Ländern am Freder1k-Screening teilgenommen. Kinder mit einem erhöhten Risiko werden zur Teilnahme an der AVAnT1A-Studie eingeladen.
Was Familien heute bereits tun können
Welche Viren tatsächlich eine Rolle für das Entstehen des Typ-1-Diabetes spielen, wird die Forschung der nächsten Jahre zeigen. Für Eltern gibt es daher zunächst keinen Grund zur Sorge: Eltern sollten die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen mit ihrem Kind wahrnehmen. Darüber hinaus raten Forschende vor übertriebenen Hygiene-Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen ab, denn Virus-Infektionen in der Kindheit trainieren das kindliche Immunsystem.
Es wird noch einige Jahre dauern, bis es gesicherte Möglichkeiten gibt, Kinder vor der Entwicklung einer Autoimmun-Reaktion zu schützen. Schon heute kann jedoch die Teilnahme an einem Programm zur Früherkennung des Typ-1-Diabetes große Vorteile für Familien bieten. Dies haben Experten und Expertinnen des Fr1da-Konsortiums, des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) Bayern und des PaedNetzes Bayern erst kürzlich in einem Positionspapier dargelegt. Durch die Teilnahme an Studien können Familien den Fortschritt der Forschung unterstützen.
Schwerpunkt „Forschung für präzisere Behandlung“
- Diabetes-Subtypen: Weg zur Präzisionsmedizin?
- Frau – Mann? Unterschiede auch bei Diabetes
- Diabetes: an das Herz denken
- Studien: Lösen Viren Typ-1-Diabetes aus?
von Lena Schwenker
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2024; 72 (8) Seite 28-31
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Tag, 22 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Tag, 21 Stunden
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Tag, 3 Stunden
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 22 Stunden, 12 Minuten
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Tagen, 20 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 19 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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