Tablettentherapie: Weniger Risiken durch die richtige Auswahl

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Tablettentherapie: Weniger Risiken durch die richtige Auswahl

Auch im Alter ist es wichtig, eine gute Blutzuckereinstellung zu haben – vor allem hinsichtlich der Lebensqualität. Dabei sollten Unterzuckerungen und auch eine Gewichtszunahme vermieden werden. Was die einzelnen oralen Antidiabetika diesbezüglich leisten können, erklärt Dr. Schmeisl im Diabetes-Kurs.

Der Fall
Petra M. feiert ihren 68sten. Zum Fest kommen Nachbarn auf einen kleinen Umtrunk am späten Vormittag vorbei – Sekt und Orangensaft sind kalt gestellt. Sie hat gezielt einige Häppchen und Käsestangen besorgt – auf Kuchen aber verzichtet. Denn bei ihr ist vor einigen Wochen “Altersdiabetes” vom Hausarzt festgestellt worden. Sie hat sich vorgenommen, besser auf ihre Ernährung zu achten, da sie wieder von den ihr verordneten “Zuckertabletten” loskommen will.

Nach dem dritten Gläschen Sekt, das sie mit ihren Nachbarinnen getrunken hatte, fing sie plötzlich an zu zittern, etwas wirr zu sprechen und wusste nicht mehr, warum eigentlich so viele Leute bei ihr waren. Ihre beste Freundin rief den Notarzt, der sie unumwunden unter dem Verdacht eines kleinen Schlaganfalles in die Klinik brachte. Dort klärte man sie darüber auf, dass die neuen Zuckertabletten in Kombination mit Alkohol und wenig Essen zu einer Unterzuckerung führen können!

Ein Schlaganfall war es glücklicherweise nicht.

Den Typ-2-Diabetes zu behandeln, bedeutet, den Blutzucker gut einzustellen – und vor allem auch eine gute Einstellung des Blutdrucks, der Blutfette sowie eine Reduzierung des Körpergewichts; Letzteres am besten durch regelmäßige Bewegung und dadurch eine Verbesserung der Herz-Kreislauf-Leistung.

Die Basis jeder Therapie ist eine der täglichen körperlichen Leistung angepasste normalkalorische Ernährung und regelmäßige Bewegung; die Erkrankung schreitet aber trotzdem fort, auch wenn Gewicht abgenommen und der Blutzucker gut eingestellt wird – jedoch nicht so schnell! Wie sieht eine moderne Typ-2-Diabetes-Therapie aus?

Moderne Typ-2-Diabetes-Therapie: Patienten individuell betrachten

Eine moderne Typ-2-Diabetes-Therapie ist heutzutage eine individuelle Therapie: Nach den Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es Empfehlungen zur medikamentösen Therapie, die das Stadium des Diabetes berücksichtigen sowie das Alter und vor allem bereits vorhandene Begleiterkrankungen wie eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) und Herzerkrankungen.

Bei der Therapie des älteren Typ-2-Diabetikers stehen eindeutig die Sicherheit und die Lebensqualität im Vordergrund; immer mehr ältere Diabetiker nehmen am Straßenverkehr teil – die Auswahl der Medikamente muss sich also auch nach der Unterzuckerungshäufigkeit und dem Risiko im Straßenverkehr richten.

Vor jeder Therapieumstellung sollte man als Patient geschult werden, um zu verstehen, warum umgestellt wird. Je älter man wird, umso wichtiger wird dies – auch im Hinblick auf eine evtl. erforderliche Umstellung auf Insulin.

Orale Antidiabetika: Welche Tabletten gibt es?

Die Tabletten (orale Antidiabetika) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes werden aufgrund ihres Wirkmechanismus in verschiedene Gruppen eingeteilt. Dabei spielt auch der Ausscheidungsweg z. B. über die Niere oder die Verarbeitung in der Leber eine große Rolle: Denn ältere Typ-2-Diabetiker haben oft auch eine Nierenschwäche. Von der amerikanischen wie auch von der europäischen Diabetes-Gesellschaft wird als eines der ersten Medikamente Metformin empfohlen (außer, das Medikament wird nicht vertragen).

Metformin

Die Hauptwirkung scheint die verminderte Freisetzung von Zucker aus der Leber zu sein. Die Typ-2-Diabetes-Diagnose erfolgt ja häufig aufgrund erhöhter Nüchtern-Blutzuckerwerte, wobei sich diese Nüchternwerte heute erklären lassen: Zucker wird aus dem wichtigsten Zucker-Speicher-Organ, der Leber, über Nacht vermehrt ausgeschüttet – aufgrund einer verminderten Insulinwirkung und eines Überwiegens des Glukagons (Gegenspieler des Insulins).

Einer der ersten Ansätze der medikamentösen Therapie ist daher die spätabendliche Gabe des Metformins, wodurch die Zuckerneubildung in der Leber gebremst wird. Auch tagsüber erfolgt teils eine verminderte Insulinwirkung mit überschießender Ausschüttung von Zucker aus der Leber – also kann in der folgenden Zeit Metformin auch tagsüber gegeben werden; oft lassen sich so z. B. die Werte nach dem Frühstück verbessern.

Laut Studien reduziert Metformin auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist bei manchen Krebserkrankungen sogar eher positiv! Außerdem scheint es unsere menschlicheBakterienflora des Darmes positiv zu beeinflussen. Das Risiko für eine Übersäuerung (Azidose) ist dagegen laut Studien so gering, dass heute Metformin auch bei einer leichten Niereninsuffizienz in reduzierter Dosis gegeben werden darf.

Bei einer stark eingeschränkten Nierenfunktion darf Metformin jedoch nicht gegeben werden; in diesem Fall müssen andere Medikamente eingesetzt werden. Metformin muss weiterhin in akuten Situationen vorübergehend abgesetzt geworden: bei Operationen, schweren Infektionskrankheiten und auch Herzkatheter-Untersuchungen (Kontrastmittelgabe!) bei Verdacht auf z. B. Herzkranzarterienverengungen. Notfall-Operationen können natürlich trotz Metformingabe wie bisher vorgenommen werden.

Sulfonylharnstoffe

Sulfonylharnstoffe wie Glibenclamid, Glimepirid oder Gliquidon stellten viele Jahrzehnte die wichtigste Substanzgruppe zur Behandlung des Typ-2-Diabetes dar, da sie effektiv den Blutzucker senken. Sie stimulieren die Betazellen, jedoch mit der Nebenwirkung einer möglichen schweren Unterzuckerungund häufig auch einer weiteren Gewichtszunahme. Heute sollten Sulfonylharnstoffe, wenn überhaupt, nur in einer kleinen Dosis und bei relativ schlanken Typ-2-Diabetikern und einer relativ stabilen Blutzuckereinstellung eingesetzt werden.

Glinide

Sie wurden in Deutschland relativ wenig verordnet und spielten nie eine große Rolle. Sie sind aktuellaus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommenworden und nicht mehr erstattungsfähig. Der Vorteil dieser Medikamentengruppe ist, dass sie auch bei einer leichten bis mittelgradigen Nierenschwäche eingesetzt werden können.

Glitazone

Sie sind in Deutschland seit langem nicht mehr erstattungsfähig. Sie steigern die Insulinempfindlichkeit und sind mit dem Metformin eine der wenigen Substanzen, die die Insulinempfindlichkeit so verbessern, dass eine gute Blutzuckereinstellung bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern möglich ist. Aufgrund ihrer erhöhten Gefahr für Knochenbrüche, einer erhöhten Rate von Herzinfarkten und der Wasseransammlung im Körper sind sie seit 2010 ebenfalls nicht mehr verordnungsfähig.

DPP-4-Hemmer

Diese Gruppe neuerer Medikamente hemmt den Abbau eines wichtigen Darmhormons (Inkretinhormon, GLP 1), das von bestimmten Zellen des Dünndarms (L-Zellen) beim Essen freigesetzt wird; DPP-4-Hemmer werden meist mit Metformin kombiniert. Der Vorteil ist, dass sie gut verträglich sind, zu keiner weiteren Gewichtszunahme führen und kein eigenes Unterzuckerungsrisiko haben.

Außerdem können sie bei einer eingeschränkten Nierenfunktion weiter gegeben werden, wobei die Dosis reduziert werden muss. DPP-4-Hemmer sind praktisch “der kleine Bruder” der GLP-1-Analoga – jener Darmhormone, die als Ersatz für das körpereigene GLP 1 gespritzt werden müssen wie Byetta, Victoza, Bydureon, Trulicity.

SGLT-2-Hemmer

Diese ebenfalls neueren Medikamente führen in der Niere dazu, dass bereits über die Nierenfilter ausgeschiedene Zucker nicht wieder ins Blut rückresorbiert werden und so schließlich über den Urin verlorengehen. Dadurch geht auch Energie verloren, gleichzeitig wird durch vermehrte Wasserausscheidung der Blutdruck etwas gesenkt (Vorsicht im Sommer). SGLT-2-Hemmer beinhalten also die Möglichkeit einer besseren Blutzuckereinstellung durch Verlust von Zucker über die Nieren und gleichzeitiger Reduktion des Blutzuckers ohne das Risiko einer Unterzuckerung.

Jeder gesunde Mensch produziert im Schnitt 150 bis 200 l Primärharn in 24 Stunden (wobei letztendlich nur 1 bis 2 l über den Urin ausgeschieden werden); in diesen etwa 200 l Primärharn sind bereits etwa 180 g Traubenzucker enthalten, wovon etwa 90 Prozent später in den weiteren Abschnitten der Niere ins Blut zurückgeholt werden. Hemmt man dies, wird vermehrt Zucker (bis zu 70 g/Tag) über den Urin ausgeschieden.

Ein Nachteil ist, dass es durch die vermehrte Ausscheidung von Zucker über den Urin bei Frauen gelegentlich zu Scheideninfektionen durch Pilze kommt, bei Männern einer Balanitis, einer Entzündung des Penis; meist kann man aber durch Hygienemaßnahmen vorbeugen und ggf. antibiotisch behandeln. Neigen jedoch Menschen häufiger dazu, sollte diese Substanz nicht gegeben werden.

In einer großen Studie (EMPA-REG-OUTCOME-Studie) konnte erstmals gezeigt werden, dass diese Substanzen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt womöglich reduzieren können. Weitere Studien folgen, um dies zu erhärten oder zu bestätigen.

Zusammenfassung

Der Typ-2-Diabetes ist eine fortschreitende Erkrankung. Meist geht es um zwei Probleme:um die Insulinunempfindlichkeit bei gleichzeitiger unzureichender Insulinproduktion zu verschiedenen Zeiten (nach der Mahlzeit oder über Nacht). Also sind neben ausreichender Bewegung und einer kalorienreduzierten Ernährung auch blutzuckersenkende Tabletten erforderlich – bei fortschreitender Erkrankung oft auch Insulin in Kombination oder allein.

Insulin sollte auch dann eingesetzt werden, wenn der Blutzuckerspiegel im Rahmen akuter Ereignisse wie Operationen oder Infekten entgleist. Oft kann es später auch wieder reduziert oder auch abgesetzt werden.

Vor allem bei sehr übergewichtigen Patienten hat es sich bewährt, vorübergehend oder auf Dauer zu den Tabletten ein darmhormonbasiertes Medikament zu spritzen (wie Byetta, Victoza, Bydureon, Trulicity), wodurch meist eine stärkere Gewichtsreduktion bei guter Blutzuckereinstellung erreicht werden kann.

Wenn keine Gegenanzeigen bestehen (Nierenschwäche), sollten orale Antidiabetika auch bei Verordnung von Insulin weitergegeben werden, weil so Insulin eingespart werden kann (keine weitere Gewichtszunahme). Die neuen zur Verfügung stehenden oralen Antidiabetika bringen viele Vorteile, was das Leben der Patienten sicherer und angenehmer macht – mit weniger Komplikationen.


Autor:

Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist, Angiologe, Diabetologe und Sozialmediziner
Lehrbeauftragter der Universität Würzburg
Chefarzt Deegenbergklinik
Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (2) Seite 28-31

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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