Vorhofflimmern: Das Herz gerät aus dem Takt

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Vorhofflimmern: Das Herz gerät aus dem Takt

Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung – und viele Menschen sind davon betroffen, ohne es zu wissen. Ein EKG kann Aufschluss bringen, und es ist wichtig, das Herz dann auch wieder in den normalen Rhythmus zu bringen, zum Beispiel mit Medikamenten.

Der Fall

Herr P. war Lehrer; seit einem Jahr ist er in Pension. Bis dahin war sein Alltag sehr stressig – jetzt ist das nicht mehr so, und Herr P. ist viel ruhiger und ausgeglichener. Wegen seines Typ-2-Diabetes mit leichtem Übergewicht geht er nun auch regelmäßig spazieren.Trotzdem hat er jetzt manchmal sogar in Ruhe “ein komisches Gefühl” – als würde sein Herz besonders stark schlagen. Er fühlt sich öfter auch sehr abgeschlagen und müde, obwohl er sich mehr ausruht.

Und wirklich: Ein EKG beim Hausarzt zeigt, dass sein Herz unregelmäßig schlägt – der Hausarzt spricht von “schnellem Vorhofflimmern” und schickt ihn zum Herzspezialisten (Kardiologen). Nach einer elektrischen Kardioversion (Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus) fühlt er sich nun wieder wohl – hoffentlich bleibt es so.

Herzrhythmusstörungen haben nicht nur herzkranke Menschen, sondern auch organisch Gesunde. Selbst bei gesunden Sportlern können solche Störungen auftreten. Herzrhythmusstörungen können auch ausgelöst werden durch eine unabhängig vom Herzen bedingte andere organische Erkrankung und auch durch psychische Störungen.

Wird oft nicht bemerkt: Vorhofflimmern

Vorhofflimmern ist die häufigste klinisch relevante Herzrhythmusstörung. In Deutschland ereignet sich im Schnitt alle 10 Minuten ein Schlaganfall, der durch Vorhofflimmern verursacht wird – das viele Betroffene nicht einmal bemerken.

Symptome bei Herzrhythmusstörungen können sein:
  • plötzlicher Schwindel
  • Verwirrtheitszustände
  • Benommenheit, Krampfanfälle
  • Engegefühl im Brustbereich (Angina pectoris)
  • vorübergehende Seh- oder Sprachstörungen
  • Schlaganfall

In der Altersgruppe zwischen 55 und 59 Jahren kommt Vorhofflimmern bei etwa 0,7 Prozent vor, ansteigend auf 17,8 Prozent in der Gruppe der über 85-Jährigen. Laut Daten des Kompetenznetzes Vorhofflimmern (basierend auf Krankenkassendaten) leiden in Deutschland 1,8 Millionen Menschen (also 2,2 Prozent der Bevölkerung) an Vorhofflimmern – mit einer deutlichen Zunahme in den letzten Jahren.

Mögliche Ursachen von Herzrhythmusstörungenkoronare Herzkrankheit
  • Herzinfarkt
  • Herzmuskelentzündung
  • bestimmte Herzmuskelspeicherkrankheiten
  • Überlastung bei einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Herzklappenveränderungen
  • zu hoher Blutdruck
  • psychische Störungen
  • Blutsalzverschiebungen durch Erbrechen und Durchfall
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Einnahme einiger Medikamente (z. B. Digitalis, bestimmte Antidepressiva)
  • übermäßiger Konsum von Alkohol und Koffein, Konsum von Drogen, Einnahme bestimmter Gifte

Die neuen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie aus dem Jahr 2016 empfehlen ein gelegentliches EKG-Screening auf Vorhofflimmern bei Patienten über 65 Jahre, insbesondere aber auch bei Menschen, die schon einen Schlaganfall oder eine vorübergehende Durchblutungsstörung hatten. Das EKG sollte ergänzt werden durch ein 24-Stunden- bzw. 3-Tage-EKG. Mit einem EKG (Elektrokardiogramm) werden die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern aufgezeichnet.

Vorhofflimmern ist zwar eine den Herzrhythmus betreffende Störung, letztlich aber eine komplexe Erkrankung mit einem deutlich erhöhten Sterberisiko, insbesondere durch Schlaganfälle. Vorhofflimmern führt häufig zu einer Klinikeinweisung, vermindert die Lebensqualität und beeinträchtigt insbesondere auf längere Sicht auch die geistigen Fähigkeiten der Betroffenen.

“Schaukelnde” Herzvorhöfe

Bei Vorhofflimmern ziehen sich die Vorhöfe des Herzens durch eine fehlerhafte Erregungsleitung unregelmäßig zusammen. Das führt zu einer Art “Schaukeln” der Vorhöfe, mit manchmal unspezifischen Beschwerden wie Atemnot, Schlafstörungen, Müdigkeit, unruhigem Gefühl, Herzrasen, oft auch nur Unwohlsein. In vielen Fällen bleibt das Vorhofflimmern jedoch unerkannt, die Betroffenen bemerken nichts. Vorhofflimmern kann sowohl anfallsartig als auch chronisch auftreten, es kann aber auch spontan wieder aufhören.

Im Unterschied zum lebensgefährlichen Kammerflimmern, bei dem die Herzkammern schnell und unregelmäßig schlagen, ist Vorhofflimmern nicht direkt lebensbedrohlich. Es begünstigt jedoch das Auftreten von Blutgerinnseln (Thromben) im Gehirn, im Darm und in den Arterien der Beine.

zeitliche Klassifikation des Vorhofflimmerns Symptome
paroxysmales ­Vorhofflimmern anfallsartiges Auftreten, spontanes Ende nach max. 7 Tagen
persistierendes ­Vorhofflimmern anhaltendes Vorhofflimmern, mehr als 7 Tage, elektrische und medikamentöse Überführung in einen normalen Herzschlag ist möglich
langanhaltend ­persistierendes ­Vorhofflimmern ununterbrochenes Vorhofflimmern für mindestens 1 Jahr, bevor die Entscheidung erfolgt zur Rhythmuserhaltung
permanentes ­Vorhofflimmern anhaltendes Vorhofflimmern, das sich weder elektrisch noch medikamentös in einen normalen Herzschlag überführen lässt

Vorhofflimmern erhöht das Risiko für einen Schlaganfall um das Fünffache im Vergleich zu einem Menschen mit einem gleichmäßigen Herzrhythmus (Sinusrhythmus). Die Sterblichkeit durch Schlaganfälle, die durch Vorhofflimmern ausgelöst werden, ist besonders hoch. Die Sterblichkeit innerhalb eines Jahres nach einem Schlaganfall durch Vorhofflimmern liegt bei rund 50 Prozent, betrifft also jeden Zweiten! Blutgerinnsel findet man in etwa 20 Prozent aller Schlaganfälle im Zusammenhang mit Vorhofflimmern.

Diabetes und Vorhofflimmern

Um das individuelle Schlaganfall-Risiko bei Vorhofflimmern abschätzen zu können, benutzen Ärzte den CHA2DS2-VASc-Score, durch den das Risiko aufgrund verschiedener Faktoren ersichtlich ist (s. folgende Tabelle): Geringes Risiko liegt vor bei 0 bis 1 Punkt, mittleres Risiko bei 2 Punkten, hohes Risiko bei 3 bis 6 Punkten.

CHA2DS2-VASc-Score (die Buchstaben beziehen sich auf die englischen Begriffe)
C Herzinsuffizienz 1 Punkt
H Bluthochdruck (Hypertonie) 1 Punkt
A2 Alter 75 Jahre oder älter 2 Punkte
D Diabetes mellitus 1 Punkt
S2 vorangegangener Schlaganfall, TIA, Embolie 2 Punkte
A Alter 65 bis 74 Jahre 1 Punkt
Sc weibliches Geschlecht 1 Punkt
modifiziert nach den Leitlinien der europäischen Gesellschaft für Kardiologie

Da etwa drei Viertel aller Menschen mit Diabetes in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben, sollten insbesondere bei ihnen das Risiko intensiv kontrolliert und das Vorhofflimmern möglichst rechtzeitig entdeckt werden. Dies ist umso wichtiger, als es heute zahlreiche Möglichkeiten gibt, das Vorhofflimmern zu beheben oder, falls es nicht zu beheben ist, das Risiko für einen Schlaganfall (durch Blutgerinnsel) durch neue Medikamente zu reduzieren.

Die Therapie des Vorhofflimmerns

Bei anhaltenden Formen des Vorhofflimmerns versucht man zunächst, mit Medikamenten oder einem Elektroschock (Kardioversion) wieder einen normalen Herzrhythmus (Sinusrhythmus) herbeizuführen. Ist das Vorhofflimmern jedoch dadurch nicht zu beheben und es besteht schon Jahre, ist die Aussicht auf das Wiederherstellen eines normalen, regelmäßigen Sinusrhythmus meist gering.

Fakten zu Vorhofflimmern bei Diabetikern
  • kommt bei etwa 34 Prozent vor
  • Risiko für Vorhofflimmern ist 2- bis 4-mal so hoch wie bei Stoffwechselgesunden
  • schlechte Langzeitprognose
  • Anstieg von nichttödlichen und tödlichen Herzerkrankungen

Blutplättchenhemmer, z. B. ASS oder Clopidogrel, wurden nach den neuen Leitlinien aus dem Therapiearsenal zum Vorbeugen eines Schlaganfalls bei Vorhofflimmern gestrichen, da Studien zeigten, dass sie weniger effektiv sind im Vergleich zu den Gerinnungshemmern. An erster Stelle stehen heute die neuen NOAK, die Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (s. folgende Tabelle). Grundsätzlich können Patienten mit Vorhofflimmern auch weiter mit Vitamin-K-Antagonisten wie Marcumarbehandelt werden.

Nicht-Vitamin-K-abhängige Antikoagulantien (Gerinnungshemmer)
Wirkstoff Handelsname
Apixaban Eliquis
Dabigatran Pradaxa
Edoxaban Lixiana
Rivaroxaban Xarelto

Neben der Antikoagulation, also der Gerinnungshemmung, steht die Kontrolle der oft sehr hohen Herzfrequenz (merkbar am schnellen Puls) im Vordergrund. Hier hat sich durch die neuen Leitlinien nichts geändert. Die Ruhe-Herzfrequenz sollte unter 110 bzw. unter 90 Schlägen pro Minute liegen. Auf die technischen Möglichkeiten der Behandlung z. B. durch eine Elektrokardioversion oder das Unterbinden bestimmter elektrischer Bahnen im Herzen (z. B. die Hochfrequenzablation) soll hier nicht eingegangen werden.

Diese Medikamente werden zur Regulierung der Herzfrequenz eingesetzt (Auswahl)
Ziel: etwa unter 90 Schläge pro Minute in Ruhe

Wichtig zu wissen

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, auch bei Diabetikern. Therapiert werden kann das Vorhofflimmern nur, indem es rechtzeitig entdeckt wird. Deswegen sollten bei Menschen im Alter über 65 Jahre regelmäßig EKG-Kontrollen bzw. auch Langzeit-EKG-Kontrollen durchgeführt werden, vor allem bei entsprechenden Beschwerden.

Wie wird der Puls gemessen?
Zunächst bleiben Sie ruhig fünf Minuten sitzen, dann suchen Sie mit dem Zeige- und Mittelfinger an der Innenseite des Unterarms unterhalb des Daumens die Unterarm-Arterie. Zählen Sie die Pulsschläge 30 Sekunden lang und verdoppeln Sie das Ergebnis. Dabei lassen sich auch Unregelmäßigkeiten des Pulses feststellen. Bei Menschen mit Vorhofflimmern rast der Puls meist chaotisch mit einer Anzahl von über 160 bis 330 Schlägen pro Minute.(Anleitung der Deutschen Herzstiftung)

Autor:

Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist, Angiologe, Diabetologe und Sozialmediziner
Lehrbeauftragter der Universität Würzburg
Chefarzt Deegenbergklinik
Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (11) Seite 26-29

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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