- Behandlung
Wenn Ameisen über die Füße laufen
5 Minuten
Menschen mit Diabetes können als dessen Folge Erkrankungen der Nerven bekommen. Sie äußern sich zum Beispiel in Kribbeln, Brennen, Schmerzen. Wer die Hintergründe kennt, lernt, diese Polyneuropathie zu verstehen oder gar zu verhindern.
Beim Arzt stellte sich heraus, dass Frau M. eine Wärmflasche, die ihr ihre Angehörigen zu Weihnachten geschenkt hatten, benutzt und offensichtlich mit zu heißem Wasser gefüllt hatte. Der Arzt wusste auch, warum Frau M. keine Schmerzen empfunden hatte – sie litt an einer diabetischen Polyneuropathie. Sie war schon mehrfach wegen nicht bemerkter kleinerer Geschwüre an den Füßen behandelt worden.
Die jetzige Verbrennung am Rücken durch eine zu heiße Wärmflasche war aber der bisher schlimmste Vorfall. Zum Glück konnte die Verbrennung doch noch durch tägliche Verbände und Antibiotika beim Hausarzt ambulant behandelt werden.
Wer Diabetes hat, dessen Nervensystem ist in vielfältiger Weise gefährdet. Nicht immer äußert sich ein beginnender Schaden erst bei einem fortgeschrittenen Diabetes: Eine Schädigung, meist in Form der diabetischen Polyneuropathie, kann auch schon in einem sehr frühen Stadium des Diabetes auftreten. Neben dem Diabetes gibt es weitere Risikofaktoren:
- Übergewicht bzw. krankhaftes Übergewicht,
- zunehmendes Alter,
- eine Durchblutungsstörung der Beine (pAVK: periphere arterielle Verschlusskrankheit),
- Entzündungen im Körper;
- Zusammenhänge bestehen auch mit der diabetischen Netzhauterkrankung (Retinopathie).
Andererseits lässt sich, so belegen Studien, durch eine rechtzeitige Normalisierung der Blutzuckerkonzentration eine Neuropathie verhindern oder hinauszögern. Schlecht eingestellte Typ-1-Diabetiker hatten in einer Studie über 24 Jahre dagegen in ⅔ aller Fälle Zeichen eines Schadens der Nerven. Dem frühzeitigen Erkennen einer diabetischen Polyneuropathie und deren Behandlung, besonders durch eine normnahe Blutzuckereinstellung, kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu.
Diabetische Polyneuropathie
Die typischen Beschwerden äußern sich meist in Ruhe bzw. nachts:
- Kribbeln,
- Missempfindungen (z. B. Ameisenlaufen),
- Brennen,
- schmerzhaftes Missempfinden,
- Pelzigkeit, Taubheit der betroffenen Hautareale,
- später erst folgen häufig Lähmungen einzelner Muskeln bzw. Muskelgruppen.
Die zuvor genannten Beschwerden bzw. Symptome nennt der Arzt auch Positiv-Symptome. Nicht, weil sie gut sind (positiv), sondern weil er sie bei der Untersuchung des Patienten nachweisen kann! Dies ist sehr wichtig für eine rechtzeitige Diagnose.
Es gibt aber auch Negativ-Symptome, d. h. bestimmte Fähigkeiten bzw. Empfindungen eines gesunden Nervensystems können bei diesen Patienten fehlen (negative Symptome). Das bedeutet: Durch das Fehlen bestimmter Fähigkeiten kann es bei den Patienten zu Verletzungen kommen, da frühzeitige Warnsymptome fehlen! Negativ-Symptome sind:
- Das Vibrationsempfinden ist eingeschränkt oder fehlt.
- Das Lageempfinden fehlt (der Patient kann mit geschlossenen Augen bei der Untersuchung z. B. nicht mehr unterscheiden, ob der Arzt eine Zehe nach oben oder nach unten bewegt).
- Das Temperaturempfinden (Warm? Oder kalt?) fehlt.
- Der Schmerz z. B. bei einer Verbrennung oder nach einer Verletzung (z. B. Reißzwecke im Fuß) fehlt.
Eine der schwerwiegendsten Folgen einer diabetischen Nervenerkrankung ist das Diabetische Fußsyndrom mit der deutlich erhöhten Gefahr einer Amputation (Diabetes-Journal 2/2015). Mehr als 40 000 Amputationen bei Diabetikern pro Jahr sprechen eine deutliche Sprache.
Ursachen der Polyneuropathie beim Diabetes
Erhöhter Blutzucker schädigt die Nervenzellen teils auf direktem Weg über Stoffwechselzwischenprodukte wie Sorbitol und Fruchtzucker. Auch eine Schädigung der kleinen Blutgefäße, die die Nerven versorgen, kommt in Betracht. Jede noch so kleine Nervenzelle muss mit Blut versorgt werden – eine schlechte Blutzuckereinstellung, kombiniert mit zum Beispiel erhöhten Blutfetten und Rauchen, kann auf diese Weise bis in die letzten Winkel unseres Körpers direkt oder indirekt über eine schlechtere Durchblutung die Nervenzellen schädigen.
Polyneuropathie (poly: viel) bedeutet, dass in der Regel nicht ein einzelner Nerv, sondern oft gleichzeitig viele Nerven mit unterschiedlichen Aufgaben (wie Leitung des Schmerzes, Leitung des Warm-Kalt-Empfindens etc.) geschädigt sind. Während nur etwa 3 Prozent der gesamten Bevölkerung an einer Neuropathie leiden, haben davon ca. 30 Prozent einen Diabetes – weitere Ursachen sind Infektionskrankheiten, wie Borreliose (wird durch Zecken übertragen) und HIV-Infektionen, und vor allem der übermäßige Alkoholkonsum.
Das Nervensystem
Das Nervensystem bildet vom Scheitel bis zur Sohle ein Netz von Nervenzellen (Neuronen), das nahezu jeden Teil unseres Körpers bedeckt – nicht nur die Oberfläche unserer Haut, die dadurch sehr empfindlich auf äußere Reize reagiert. Es bezieht seine Informationen aus dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und leitet sie an die Peripherie (z. B. Beine) weiter; es empfängt auch Empfindungen der Sinnesorgane (Auge, Ohren etc.).
Über außenliegende Nerven z. B. der Hände und Beine werden auch Reize wie Hitze, Kälte, Berührungen und Schmerz an Gehirn und Rückenmark weitergeleitet. Umgekehrt erregen periphere Nerven auch die Muskeln, die so in die Lage versetzt werden, sich zusammenzuziehen.
(Quelle: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2015)
Das Nervengewebe besteht aus verschiedenen Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben:
- die eigentliche Nervenzelle (Neuron), die Impulse aufnimmt und sie weitergibt, und
- die das Neuron unterstützenden Zellen (Stützzellen), die Gliazellen.
Nächste Seite: das periphere Nervensystem +++ Aufgaben und der Aufbau der Nervenzellen +++ Zusammenfassung
Das periphere Nervensystem
Neben dem zentralen Nervensystem, sprich Gehirn und Rückenmark, spielt vor allem das periphere Nervensystem im Zusammenhang mit Diabetes eine entscheidende Rolle. Es besteht aus:
- 12 Paar Hirnnerven, vornehmlich im Bereich des Kopfes, und
- den vom Rückenmark ausgehenden Nervenfaserbündeln, die die Spinal-Nerven bilden (periphere Nerven).
Die peripheren Nervenzellen und -bahnen verbinden alle Körperorgane und die Peripherie (Beine, Arme) mit dem zentralen Nervensystem (Rückenmark, Gehirn).
Die Aufgaben der Nervenzellen
Nervenzellen besitzen die gleichen Grundstrukturen wie jede menschliche Zelle. Damit die allein im Gehirn vorhandenen 100 Mrd. Nervenzellen Informationen übertragen und weiterverarbeiten können, müssen sie bestimmte Fähigkeiten besitzen:
- die Aufnahme von elektrischen Signalen oder Impulsen,
- die Fähigkeit, diese zu verarbeiten und
- diese in Form vieler elektrischer oder biochemischer Signale weiterzuleiten.
Damit ein Neuron (Nervenzelle) überhaupt Informationen in elektrische Impulse übersetzen kann, gibt es wie bei einem elektrischen Schalter den Zustand “ein” oder “aus”. Wie bei jeder menschlichen Zelle besteht zwischen dem Äußeren der Zelle und dem Inneren eine elektrische Spannung (Membranpotential), das auf der unterschiedlichen Verteilung von Blutsalzen (Kalium, Natrium) zwischen innen und außen beruht.
Im Ruhezustand ist in der Zelle 40-mal mehr Kalium enthalten als außen – das Innere der Zelle ist negativ geladen. Natrium ist dagegen außen 12-mal höher konzentriert als innen. Dieser Zustand wird aktiv durch eine Art Pumpe (Natrium-Kalium-Pumpe, aktiver, energieverbrauchender Prozess) aufrechterhalten, damit eine Zelle immer wieder erneut erregt werden kann.
Wenn ein Reiz auf eine Zelle auftrifft, dann geht dieses Gleichgewicht zwischen Innen und Außen verloren und ein Strom fließt (Aktionspotential) – anschließend muss alles wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden (Natrium-Kalium-Pumpe), damit eine weitere Erregung nach Reizung erfolgen kann.
Damit die Nervenzelle diesen Funktionen gerecht werden kann, hat sie folgenden Aufbau:
Der Aufbau der Nervenzelle
Ein Neuron besteht aus einem Zellkörper und Zellfortsätzen (Dendriten). Über bestimmte Dendriten, die baumartig verzweigt sind, werden Erregungen (Reize) aufgenommen und über das Axon in Endverzweigungen fortgeleitet, wo sie über unzählige Synapsen an Dendriten der nächsten Nervenzelle weitergegeben werden. Die Übertragung an den Synapsen erfolgt über bestimmte Überträgerstoffe (z. B. Serotonin) auf die nächste Nervenzelle, wo ein neuer elektrischer Impuls ausgelöst und fortgeleitet wird.
Ein Mangel an Überträgerstoffen in den Synapsen kann z. B. im Gehirn Depressionen, Morbus Parkinson oder auch eine Schizophrenie mit verursachen oder verstärken.
Große, dicke Nervenfasern haben eine Art Fett-Eiweiß-Scheide (Myelin), die sie schützt und eine schnellere Erregungsleitung ermöglicht. Die Erregung springt quasi von Abschnitt zu Abschnitt und ermöglicht so eine viel schnellere Leitung als bei einer kontinuierlichen, gleichmäßigen Leitung in Nervenfasern ohne diese Hülle.
Vergleich:
- Nervenfasern ohne Myelinscheide (sehr dünne Fasern) leiten den Strom etwa 0,5 bis 3 m/sec (langsame Reaktion).
- Nervenfasern mit Myelinscheide (dickere Fasern) hingegen leiten den Strom etwa 80 m/sec (schnelle Reaktionen werden möglich z. B. bei einer Verletzung oder einem Hitzereiz).
Damit alle diese elektrischen Vorgänge funktionieren können, muss beim Menschen immer eine bestimmte Menge an Kalium, aber auch Natrium (Bestandteil von Kochsalz) im Blut vorhanden sein. Die Myelinscheide von Nerven kann im Rahmen eines schlecht eingestellten Diabetes direkt oder indirekt geschädigt werden – eine Verlangsamung der Erregungsleitung kann so die Folge sein.
Zusammenfassung
Nervenerkrankungen insbesondere in Form einer “peripheren Polyneuropathie” bei Diabetes sind häufig. Ursache ist in der Regel ein über längere Zeit schlecht eingestellter Diabetes. Hohe Zuckerwerte schädigen direkt über eine schlechte Diabeteseinstellung und indirekt (durch eine schlechte Durchblutung) oft gemeinsam mit anderen Ursachen (z. B. Rauchen, Fettstoffwechselstörungen, Alkohol) die Nervenzellen.
Eine rechtzeitige gute Blutzuckereinstellung kann, wie auch Studien zeigen, die Funktion der Nerven normalisieren mit Besserung der Beschwerden. So lassen sich auch schwerwiegende Komplikationen wie Amputationen entweder ganz vermeiden oder zumindest hinauszögern.
von Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist/Angiologe/Diabetologe, Chefarzt Deegenbergklinik sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale (DRV-Bund)
Kontakt:
Deegenbergklinik, Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 21-0
sowie Klinik Saale, Pfaffstraße 10, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/8 5-01
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2015; 64 (3) Seite 32-35
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst
- Begleit-Erkrankungen
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig
3 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
-
moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
-
-
hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
-
lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
-
connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
-


Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig