Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern

7 Minuten

Tauchurlaub mit Diabetes: Ins Paradies mit zwei Partnern | Foto: Andrea Mühlen
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Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern

Muss ich aufgrund meines Diabetes auf Reisen verzichten? Auf keinen Fall! Den Horizont erweitern und andere Kulturen kennenlernen, kann sehr spannend und für das eigene Leben auch inspirierend sein. Und „auf diese Träume muss ich nicht verzichten, nur weil mein Typ No. 1 immer mitfahren muss“, sagt Andrea Mühlen.

In diesem Sommer verbrachte ich meinen Urlaub mit meinem Ehemann und meinem Typ-1-Diabetes auf Mauritius, einer kleinen, traumhaft schönen Insel im Indischen Ozean. Für solch eine Fernreise bedarf es natürlich als Mensch mit Diabetes einer etwas umfangreicheren Planung. Aber mein Motto ist, dass fast alles möglich ist, wenn ich es will und in der Lage bin, etwas mehr Zeit für Planung und Organisation aufzubringen. Wenn es in ferne Länder geht, packe ich alles, was nötig ist, doppelt und dreifach bei mir und meinem Mann ins Handgepäck und in den Koffer. Ja, auch mein Insulin hat im Frachtraum überlebt.

Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Steckbrief von Andrea Mühlen

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Mauritius beträgt zwei Stunden. Ich ging davon aus, dass das für meinen Körper keine große Herausforderung sein dürfte. Unser erster Flug ging nach Dubai und dort stellte ich meine Insulinpumpe zum ersten Mal für eine Stunde vor. Nach zwei Stunden Aufenthalt folgte der nächste Flug von 6,5 Stunden nach Mauritius, wo ich dann die nächste Stunde vorstellte.

Keine Probleme beim Check der Diabetes-Utensilien am Flughafen

Das Essen im Flieger ließ sich gut berechnen und kleine Bekämpfer für Unterzuckerungen sind bei mir immer in einer kleinen Tasche, die ich im Fußraum abstelle und bei Bedarf schnell auspacken kann. An den Flughäfen wurde die Insulinpumpe, wie immer, einem Sprengstofftest unterzogen. Auch der Sensor fürs kontinuierliche Glukose-Monitoring (CGM), die Insulinspritzen, die Katheter für die Insulinpumpe und Insulin wurden hier, wie es mir noch nie passiert ist, extra kontrolliert. Die Geräte wurden durch die Scanner nicht beeinflusst oder geschädigt.

Auf Mauritius angekommen, folgte nach kurzen Einreise-Formalitäten der Transfer zum Hotel. Unglaublich freundliche Menschen begrüßten uns, wo immer man ihnen begegnete. Genau dafür ist Mauritius bekannt. In diesem kleinen Staat mit etwa 1,3 Millionen Bewohnern leben Hindus, Christen und Moslems friedlich und ohne Gewalt nebeneinander, es gibt eine klar geregelte Demokratie und kein Militär. Jeder akzeptiert die Religion des anderen und man lädt sich gegenseitig zu allen Festen ein. Bei unseren Ausflügen über die Insel hatten wir viel Kontakt zu den Einheimischen und man spürte, dass dies wirklich so ist und nicht nur im Reiseführer steht.

Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Flug nach Mauritius

Erst die Seele taumeln lassen, dann Tauchen im Indischen Ozean

Nach dem ersten faulen Tag im Hotel standen wir am nächsten Tag zeitig auf, denn um 8.45 Uhr sollten wir an der Tauchbasis sein. Das hieß für mich ab dem Wachwerden genaue Kontrolle der Glukosewerte unter Beachtung aller Trendpfeile. Es gab ein kleines, leichtes Frühstück, das ich mir aufgrund eines sehr vielfältigen Buffets sehr gut zusammenstellen konnte. Meine Glukosewerte lagen in einem guten Bereich: 90 mg/dl (5,0 mmol/l) nach dem Aufstehen, 120 mg/dl (6,7 mmol/l) vor und 142 mg/dl (7,9 mmol/l) eine halbe Stunde nach dem Frühstück.

Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Vorbereitungen an der Tauchbasis
Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Vorbereitungen an der Tauchbasis

An der Tauchbasis fand das übliche Ausfüllen von Fragebögen statt inklusive eines Krankheits-Fragebogens. Bei der Frage nach Diabetes kreuzte ich brav „Ja“ an. Da dies anscheinend niemand registrierte und auch keiner meinen Sensor beachtete, informierte ich den Tauchlehrer darüber. Seine Reaktion war kurz: „Oh, okay!“ Nun hatte ich meinen Mann als erfahrenen Taucher an meiner Seite und wir hatten genau abgesprochen, was zu tun ist, wenn es mir unter Wasser nicht gut geht. Wer aber allein mit einem fremden Buddy taucht, sollte auf jeden Fall vorab ein paar Dinge absprechen und seinen Diabetes nicht geheim halten.

Da ich sehr viel im Wasser sein würde, hatte ich meinen Sensor mit einem Kinesio-Tape gesichert und darüber mit einer Folie wasserdicht abgeklebt. Das sah nicht schön aus, hielt aber sehr gut. Meine Pumpe legte ich unmittelbar vor dem Anziehen des Neopren-Anzugs ab. Sie blieb in der Tauchbasis. In einer wasserdichten Tasche hatte ich mein Smartphone, meinen Insulinpen und meine „Hypo-Bekämpfer“ dabei. Außerdem befand sich in meinem Jacket, mit dem ich meinen Auftrieb regulieren konnte, eine Packung Dextrose Drink. Diesen konnte ich im Fall einer Unterzuckerung auch unter Wasser zu mir nehmen.

Letzter Blick auf den Glukosewert vor dem ersten Tauchgang

Kurz bevor es ins Wasser ging, warf ich einen letzten Blick auf mein Smartphone. Der Glukosewert lag bei 181 mg/dl (10,1 mmol/l), der Pfeil zeigte eine gleichbleibende Tendenz und mein Restinsulin war nur noch gering. So sollte es sein! Die Gefahr, in den nächsten 45 Minuten zu unterzuckern, war gering, denn eine extrem starke Strömung war beim Briefing nicht angesagt worden. Also ging es vom Boot mit einer Rolle rückwärts ins Wasser.

Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Unter Wasser
Tauchurlaub mit Diabetes: ins Paradies mit zwei Partnern | Unter Wasser

Für mich ist Tauchen immer noch ein aufregendes Abenteuer und umso glücklicher war ich, als ich nach 21 Metern Tiefe, vielen bunten Fischen und düsteren Muränen wieder auftauchte. Alles hatte prima geklappt und direkt auf dem Boot warf ich wieder einen Blick auf mein Smartphone. Mein Sensor übermittelte immer noch brav meine Glukosewerte. Vielleicht aufgrund meiner Aufregung war mein Wert leicht auf 211 mg/dl (11,7 mmol/l) angestiegen. Kein Grund zur Panik, das ließ sich leicht mit Insulin aus dem Pen korrigieren.

Es folgte nach einer Oberflächenpause noch ein zweiter Tauchgang, der ähnlich gut verlief. Allerdings hatte ich diesmal zum Test mein Smartphone in einem speziellen druck- und wasserdichten Gehäuse dabei und konnte nun auch meine Glukosewerte in der Tiefe kontrollieren. Und es funktionierte! Allerdings musste ich das Smartphone sehr nah an den Transmitter halten, damit die Werte übertragen werden konnten. Unter Wasser ist die Reichweite für Bluetooth sehr klein. Ich brauche diese Kontrolle während des Tauchens nicht, ich komme gut eine Zeitlang ohne Werte aus, da ich damit groß geworden bin.

Unvergessliches Erlebnis: Schnorcheln mit Delfinen

Und so nahm ich auch am folgenden Morgen ein noch früheres Aufstehen um 4.45 Uhr in Kauf, um mit Delfinen zu schnorcheln. Da die Tiere hier ganz normal leben und nicht ­extra für die Touristen angefüttert werden, ist es ein etwas hektisches Erlebnis. Zunächst einmal fuhren wir mit vier weiteren Personen raus in die Lagune und sahen nach kurzer Zeit ein paar andere Boote und einige Spinner-­Delfine durchs Wasser springen. Sogleich zogen wir alle Schnorchel und Maske an und ab ins Wasser: „Go! Go! Go!“ Und nun hieß es: Augen auf, denn die Tiere sind schnell! Ich sah einen von ihnen noch ganz kurz unter Wasser und schon war der Moment vorbei und die Tiere waren weitergeschwommen. Also alle wieder rauf aufs Boot und weiterfahren.

Diese Aktion machten wir dann etwa zehnmal an verschiedenen Stellen und einmal hatten wir wirklich großes Glück: Wir trafen unter Wasser auf mehrere große Tümmler, die sehr nah an uns vorbeischwammen. Ein unvergessliches Erlebnis! Aber auch bei dieser Aktion musste ich meine Glukosewerte gut unter Kontrolle halten. Die Insulinpumpe war mit auf dem Boot und erst bei der ersten Sichtung der Delfine legte ich sie ab und kontrollierte danach hin und wieder die Werte auf dem Smartphone. Sie sanken immer ein bisschen weiter ab. Auch diese Erfahrung hatte ich schon des Öfteren gemacht. Durch die kräftigere Bewegung beim Schnorcheln sinken meine Glukosewerte schnell ab. Das Zurückschwimmen zum Boot in den Wellen des Meeres war anstrengend und ich brauchte daher ein paar Gummibärchen, die ich natürlich dabeihatte.

Berge, Wälder, Wasserfälle – und „Kuscheln“ mit Schildkröten

Neben diesen spektakulären Erlebnissen im Wasser entdeckten wir die Insel auch auf dem Land. Wir sahen wilde Affen, wunderschöne Berge, Wälder und Wasserfälle, den Kratersee „Ganga Talao“ und den Grand-Bassin-Tempel, eine Pilger- und Gedenkstätte für Hindus. Bei Chamarel besuchten wir die Formation der siebenfarbigen Erde, ein weltweit einzigartiges geologisches Phänomen. Der absolute Höhepunkt für mich war das „Kuscheln“ mit Schildkröten im La-Vanille-Park. Da man auf der Insel auch außerhalb der Hotelanlage überall sehr freundlich behandelt wurde, es überall etwas zu essen gab, die Temperaturen im Juli sehr angenehm waren und man sich daher keine Sorgen ums Kühlen von Insulin machen musste, konnte ich auch mit meinem Typ No. 1 hier sehr gut Urlaub machen.

Es passierte nichts anderes als zu Hause auch. Der Katheter war verstopft, der Spritz-Ess-Abstand wurde nicht eingehalten, die ersten Symptome einer Unterzuckerung wurden nicht beachtet oder Ähnliches. Das ist Alltag, mit dem sich auch mein Mann nach über 30 Jahren abgefunden hat, und er weiß, dass er manchmal nur die „zweite Geige spielt“. Ich bin nach 43 Jahren mit meinem Typ-1-Diabetes unendlich dankbar, dass ich trotzdem die Welt entdecken, Erfahrungen sammeln und meinen Horizont erweitern kann. Und ich bin nach 33 Jahren meinem Mann dankbar, dass er mich bei all meinen Vorhaben unterstützt und sogar antreibt, Dinge zu versuchen. Ich bestimme mein Leben, wir bestimmen unser Leben und mein Typ No. 1 ist zwar dabei, hat aber am wenigsten zu bestimmen, auch wenn er immer wieder versucht, sich einzumischen.


von Andrea Mühlen

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (9) Seite 40-43

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  • carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 16 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 3 Wochen

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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