„Beinah zu spät“

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„Beinah zu spät“

Ein Film über die Wichtigkeit der Diabetesfrüherkennung bei Kindern und Jugendlichen klärt über die typischen Symptome eines Typ-1-Diabetes auf.

Mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren in Deutschland haben Diabetes. Damit ist Diabetes mellitus Typ 1 die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Häufig – und nicht nur in Deutschland – kommen Kinder und Jugendliche viel zu spät, nämlich bereits mit einer schweren Stoffwechselentgleisung, der so genannten diabetischen Ketoazidose ins Krankenhaus. Bei unzureichender oder später Behandlung ist die diabetische Ketoazidose lebensgefährlich.

Diabetes Symptome kennen und Entgleisung verhindern

Um auf die typischen Signale aufmerksam zu machen, hat die Wiener Kinderdiabetologin OÄ Dr. Andrea Jäger einen Kurzfilm zur Diabetes-Früherkennung produziert. Der gemeinsam mit dem Hobbyfilmer Gerald Tiefling gedrehte Film zeigt die typischen Symptome wie starker Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme, Müdigkeit und eine schlechtere Sehleistung. Häufig treten Symptome schon Wochen vor der Diagnosestellung auf. „Ziel ist es, bei Kindern mit typischen Symptomen rasch den Blutzucker zu messen und damit eine Entgleisung zu verhindern“, erläutert Dr. Jäger.

Internet-Filmprojekt

Das Filmprojekt wird von der Arbeitsgruppe für pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie (APEDÖ) der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) und der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) unterstützt. Der Film feierte im März 2015 Premiere und ist im Internet kostenlos zu sehen.


Quelle: Curado

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 6 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 4 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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