- Eltern und Kind
Im Zentrum: Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg
2 Minuten
Gemeinsam macht es mehr Spaß. Daher bietet das kinderdiabetologische Team des Klinikums Dritter Orden München-Nymphenburg Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus ein möglichst vielfältiges Angebot an. Es besteht aus individuellen Einzel- und Gruppenschulungen im ambulanten und stationären Setting. Ergänzende Wochenendfreizeiten sind für die Patient:innen noch einmal ein ganz besonderes Highlight.
Alle rufen noch einmal ihren Sensorwert in Richtung der Betreuer:innen: “124, 256, 198, 146, 82”. Es fliegen Traubenzucker und Anweisungen. Kurz darauf liegen die Insulinpumpen im Schatten am See. Die Jugendlichen sind im Wasser oder verteilen sich auf der Wiese – eine Pause im dichten Programm der Schulungsfahrt. Dann gibt es Wassermelone und Eiskonfekt für alle. Das Beisammensein tut gut.
Um die Kinder und Jugendlichen zusammenzubringen, ihnen Wissen zu vermitteln und ihre Selbständigkeit zu fördern, organisiert das Kinderdiabetesteam des Klinikums Dritter Orden gemeinsam mit der Kinderdiabetologie Traunstein unter anderem Wochenendfreizeiten für unterschiedliche Altersgruppen – die eine oder andere Freundschaft inklusive. Für die Jugendlichen geht es ein Wochenende lang unter dem Motto “Diabetes – na und?” in ein Selbstversorgerhaus an den Chiemsee. Die Grundschüler werden dagegen zu “Diabetes-Detektiven” ausgebildet. Außerdem bietet das Team regelmäßige Schulungen für Angehörige sowie Betreuer aus KiTa, Schule, Hort und Sportverein an.
Mit positiven Erlebnissen und Schulungen zur Selbständigkeit
“Wir wünschen uns, dass die Kinder und Jugendlichen in einer entspannten Atmosphäre lernen, mit ihrem Diabetes umzugehen und dass die gesamte Familie schnellstmöglich wieder in ihren gewohnten Alltag zurückfindet”, fasst Dr. Silke Schmidt das Ziel der verschiedenen Schulungen zusammen. Sie ist leitende Ärztin der DDG zertifizierten Kinderdiabetesambulanz des Klinikums Dritter Orden und Teil eines multiprofessionellen Teams aus Ärzt:innen, Diabetesberater:innen, Ernährungstherapeut:innen, Psycholog:innen, Sozialpadägog:innen, Lehrkräften und MFAs.
Automatisierte Insulinpumpensysteme für alle
Doch Wissen allein ermöglich selten ein unbeschwertes Leben. Daher nutzt das Münchner Expertenteam moderne Technologien, um den Betroffenen das Leben zu erleichtern und die Stoffwechselkontrolle zu verbessern. Mehr als 80 % der insgesamt knapp 250 betreuten Patient:innen sind daher bereits mit einer Insulinpumpentherapie versorgt, davon bereits 90 % mit einem System mit automatisierter Insulinabgabe. “Seit der Einführung der automatisierten Systeme verbesserte sich der durchschnittliche HbA1c unserer Patienten zuletzt auf einen sehr guten Wert von 6,81%. Durch das starke Zusammenspiel von Mensch und Technik haben die betroffenen Familien zudem merklich an Lebensqualität dazugewonnen, unter anderem auch, da Ängste durch die optimierte Stoffwechselkontrolle reduziert wurden”, berichtet Schmidt.
Kontakt
Klinikum Dritter Orden
Leitung: Dr. med. Silke Schmidt,
Menzinger Straße 44, 80638 München
Tel.: 089/1795-2650
E-Mail: kinderdiabetologie@dritter-orden.de
Website: www.dritter-orden.de
von Redaktion Diabetes-Anker
Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2023; 15 (2) Seite 27
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bloodychaos postete ein Update vor 4 Tagen, 1 Stunde
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 5 Tagen, 22 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).