- Eltern und Kind
Persönliche und zeitsparende Kontaktform der Zukunft?
6 Minuten
Was bringt eine regelmäßige zusätzliche Videosprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Diabetes und deren Eltern? Das wurde in der ViDiKi-Studie untersucht. Studienleiterin Dr. Simone von Sengbusch stellt die Ergebnisse vor.
Die Virtuelle Diabetesambulanz für Kinder und Jugendliche (ViDiKi) war eine Studie für Kinder mit Typ-1-Diabetes, die von 2017 bis 2020 in Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt wurde. Das Besondere daran war, dass sie durch den Innovationsfonds, eine neue Forschungsförderung, finanziert wurde. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) legt die konkreten Leistungen für Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung fest.
Der G-BA definiert also die Richtlinien für die medizinische Versorgung und hat u. a. den Auftrag, zukünftige, neue Versorgungsmodelle, die es als Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung noch nicht gibt, zu fördern und deren Erforschung über den Innovationsfonds zu fördern. Der Innovationsfonds unterstützt zahlreiche Studien, die das Potential in sich tragen, die zukünftige Versorgung der Bevölkerung Deutschlands zu verbessern. Daher ist es für das Verständnis dieser Studie wichtig zu wissen, wer sie finanziert hat und warum.
Telemedizin und Videosprechstunde waren im Jahr 2017 zum Studienstart noch etwas hoch Innovatives und niemand hätte sich damals vorstellen können, dass nur drei Jahre später die medizinische Versorgung von Menschen in der Corona-Pandemie von diesen Technologien abhängig sein könnte.
Vorgeschichte zur Studie
Mit der Einführung der Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) in Deutschland im September 2016 gab es nicht nur die Chance, Kinder und Erwachsene mit Diabetes mit einem solchen System zu versorgen, sondern auch erstmals komplette Therapiedaten in cloudbasierten Softwarelösungen zu speichern. Eine solche cloudbasierte Software ermöglicht es, dass die Eltern von an Typ-1-Diabetes erkrankten Kindern und – sofern die Eltern es erlauben – ihr Diabetesteam gleichermaßen von jedem Ort und zu jeder Zeit auf die Daten zugreifen konnten.
Tatsächlich haben solche Softwarelösungen die Grundlage für eine telemedizinische Beratungslösung geschaffen. Ambulanztermine, die in erster Linie dem gemeinsamen Betrachten von Insulinpumpen-, Insulin-, Blutzucker- oder CGM-Daten dienen, können so von der Ambulanzorganisation in Kliniken und Praxen abgekoppelt werden. Das schafft mehr Flexibilität in der Terminvergabe und eröffnet auch die Chance, häufiger mit dem Diabetesteam zu sprechen und Rat zur Insulinanpassung zu erhalten.
Ob das aber tatsächlich im Alltag funktioniert, und welche Effekte häufigere Kontakte zur Insulinanpassung z. B. auf die Stoffwechsellage der Kinder oder die Belastung der Eltern haben, sollte in der ViDiKi-Studie untersucht werden. Der Antrag wurde 2016 von der AOK NordWest unterstützt und 16 weitere Krankenkassen traten später dem Vertrag bei, so dass ihre Versicherten an der Studie teilnehmen konnten. Alle Kosten wurden vom Innovationsfonds getragen.
Die Durchführung der Studie
Die Vorbereitung dieser Studie war umfangreicher als voraussehbar war. Neben zahlreichen Verträgen mit 16 teilnehmenden Krankenkassen, zuweisenden Ärzten und Kliniken, musste erstmals ein umfangreiches Datenschutzkonzept erstellt werden.
In dieser Studie arbeiteten nicht nur drei Kinderkliniken als Telemedizin-Kliniken zusammen (das UKSH Lübeck als Studienleitung, das UKSH Kiel und das Städtische Klinikum Kiel), sondern Diabetes-Daten als PDF-Dateien mussten sicher zwischen Familien und Telemedizinarzt, zwischen Telemedizinarzt und Datenbank sowie dem eigentlich behandelnden Diabetesteam hin- und her gesendet werden können. Verträge mit einer Firma für E-Mail-Verschlüsselung und einem Anbieter eines Arzt-Video-Portals wurden geschlossen, und die Kinderdiabetologen und Diabetesberaterinnen der Studienklinik und die Familien mussten in der Anwendung geschult werden.
Ab Juli 2017 begann der Einschluss der Studienteilnehmer. Es gab nur ganz wenige Voraussetzungen für die Teilnahme: Alter 1-16 Jahre, mindestens 6 Monate seit der Diagnose Typ 1 Diabetes, ausreichende Sprachkenntnisse (Deutsch, Englisch oder Türkisch), um die umfangreiche Aufklärung zur Schulung zu verstehen, und die Nutzung eines CGM-Systems.
Die Qualität der Stoffwechsellage oder die Art der Therapie (Pentherapie, Insulinpumpe, CGM mit oder ohne Alarm, mit oder ohne Insulinpumpensteuerung) spielten keine Rolle. Die Vorauswahl von Kindern z. B. nur mit einer speziellen Insulinpumpentherapie und einem speziellen CGM oder nur mit HbA1c-Werten zwischen 7,5 - 9 Prozent hätte das Ergebnis durchaus positiv beeinflussen können, war aber nicht gewünscht.
Damit die Ergebnisse optimal auf jede Diabetessprechstunde übertragen werden können, musste auch die gesamte Bandbreite der Versorgungssituation abgebildet werden. Der Fachbegriff dafür ist real life study.
Warten oder Starten
Die Studie ViDiKi versuchte durch einen Vergleich mit der Regelversorgung herauszufinden, welche Effekte eine Ergänzung mit einer monatlich angebotenen Beratung per Videosprechstunde erreichen kann. Dazu wurde ein „Wartekontrollgruppen-Design“ gewählt: Je nach Wohnort und Postleitzahl wurden die Familien der Wartegruppe oder der Startergruppe zugeteilt. Die Familien der Wartegruppe lernten die Kieler Studienärzte bei der Einschreibung kennen, erhielten aber noch keine Videosprechstunde. Die Kinder der Startergruppe erhielten sofort nach der Einschreibung monatliche Videosprechstunden als Ergänzung zur Versorgung in ihrer Ambulanz.
Nach sechs Monaten stiegen auch die Kinder der Wartegruppe in die Telemedizin ein. Alle teilnehmenden Kinder hatten nun also zwei Behandlungsteams, das Telemedizin-Studienteam und das Behandlungsteam vor Ort. Letzteres hatte die Hauptverantwortung, während das Telemedizin-Studienteam das Insulin anpasste und jedes Quartal einmal Rückmeldung an das hauptverantwortliche Team gab. So sollte immer sichergestellt sein, dass alle Behandler zusammenarbeiten. Insgesamt wurden bis zum Mai 2018 240 Kinder eingeschlossen.
Vorher wichtig: der Datenaustausch
Die Studienteilnehmer bzw. Eltern mussten 2 - 3 Tage vor dem Videosprechstundentermin die Daten in eine Software ihrer Wahl laden oder dem behandelnden Telemedizin-Diabetologen verschlüsselt als PDF senden. Der Telemedizinarzt hatte nun die Aufgabe, die Daten in Ruhe auszuwerten, positiv zu kommentieren (Denn wer mag sonst schon die Kommentare lesen?), einen Therapievorschlag in das PDF einzufügen und verschlüsselt an die Familien zurückzusenden.
Diese wussten also schon im Voraus, was das Thema des Gesprächs seitens des Arztes sein würde. Die Videotermine wurden zeitlich flexibel, aber fest alle 4 Wochen angeboten. Ein gewisser Anteil der Termine fand auf Wunsch der Familien und der Telemedizinärzte auch abends statt, so dass alle Beteiligten Arbeit und Familie besser koordinieren konnten.
Ergebnisse der ViDiKi Studie
Die Studie wurde von der Universität zu Lübeck evaluiert, also ausgewertet (Daten der Fragebögen, HbA1c-Werte, CGM-Verlaufsdaten, Interviews mit Eltern und Jugendlichen). Die Hauptergebnisse wurden 2020 in den Fachzeitungen Pediatric Diabetes und Diabetic Medicine veröffentlicht.
In den ersten 6 Monaten, in denen nur die Startergruppe monatliche Videokontakte ergänzend zur Versorgung in der Ambulanz hatte, fanden sich zwei sehr positive Ergebnisse: Die Belastung der Mütter ging durch die Videosprechstunde sehr stark zurück, und die Therapiezufriedenheit der Eltern stieg sehr stark an. Die Auswertung der Fragebögen zeigte hier eine hohe „Signifikanz“, das heißt, dass das Ergebnis nicht zufällig so ausfiel, sondern tatsächlich auf den Effekt der Videosprechstunde zurückgeführt werden konnte.
Die Stoffwechsellage der Startergruppe verbesserte sich jedoch nur leicht. Ein möglicher Grund dafür kann sein, dass ausgerechnet in den ersten Monaten der Studie viele technische Probleme auftraten, so dass die Beratungstermine erst einmal zum Trouble-Shooting genutzt werden mussten.
Betrachtet man nun aber alle Teilnehmer zusammen, kam es nach einem Jahr zu einer signifikanten Verbesserung der gesamten Gruppe, in der nun alle Telemedizin erhielten. Wenn man nur die Kinder betrachtet (2/3 der Gruppe), deren Einstiegs-HbA1c über 7,5 Prozent lag, so kam es nach 12 Monaten und weiter nach 15 Monaten zu einem Abfall des HbA1c im Mittel um über 0,5 Prozent. Das war nicht nur statistisch kein Zufall (hoch signifikant), sondern ist auch für den Versorgungsalltag „klinisch relevant“. Die Videosprechstunde war nur ein Beratungstermin, also „Sprachmedizin“, zusammengezogen maximal ca. 6 Stunden in 12 Monaten, und dafür ist der Effekt dann doch enorm.
Die daraus abgeleitet Erkenntnis ist, dass die monatliche Videosprechstunde die Belastung der Mütter senkt, die Therapiezufriedenheit der Eltern erhöht und das HbA1c senkt, aber letzteres braucht etwas mehr Zeit. Eine Gruppe von Eltern wurde bei Studieneintritt und nach 12 Monaten zu ihren Erfahrungen mit der Videosprechstunde interviewt. Sie hoben die hohe Terminflexibilität, die Zeitersparnis (nicht zur Ambulanz fahren zu müssen, Kinder und Geschwister „organisieren“) und das erhöhte Gefühl von Sicherheit durch häufigere Insulinanpassungen und Kontakte hervor.
Die Videosprechstunde wurde als sehr persönlich wahrgenommen. Fast 4.000 Videosprechstunden wurden in der ViDiKi Studie durchgeführt, und die allermeisten Familien blieben bis zum Schluss (Dezember 2019) in der Studie. In der letzten Phase wurden die Beratung zum Teil von Diabetesberaterinnen im „Tandem“ mit einem Telemedizin-Diabetologen durchgeführt.
Wie geht es nun weiter?
Nach Ende der Studie mussten alle Daten ausgewertet und für die Veröffentlichung vorbereitet werden. Erstmals wurden auch Kostendaten mit Einverständnis der Familien, der Krankenkassen und der Aufsichtsbehörden erhoben. Diese Auswertung nahm die längste Zeit in Anspruch. Im Jahr 2020 wurden drei Abschlussberichte für den G-BA geschrieben, von denen zwei später öffentlich zu lesen sein werden. Auf Basis der Studienergebnisse wird der G-BA vermutlich noch in diesem Jahr entscheiden, ob die Videosprechstunde zur Leistung der Gesetzlichen Krankenkasse wird.
Wie könnte die Versorgung der Zukunft aussehen?
Für den Abschlussbericht wurden zwei Modelle herausgearbeitet, die für die meisten Kinderdiabetesteams an Kliniken und in Praxen umsetzbar sein könnten:
- Das Modell „Add-on“: Das Kind ist weiterhin mindestens einmal pro Quartal in der Spezialsprechstunde vor Ort. Wenn aber mehr Beratungsbedarf besteht, z. B. nach dem Wechsel auf eine sensorgesteuerte Insulinpumpe oder in den Wochen nach der Manifestation, können Termine per Videosprechstunde ergänzend (Add-on) eingesetzt werden.
- Das Modell „digital“: Die ViDiKi-Familien wünschten mehrheitlich diese Art der Betreuung, das heißt bis zu dreimal pro Quartal eine Videosprechstunde und dafür nur 1 - 2 Termine pro Jahr in der Spezialambulanz.
Die Videosprechstunde soll dabei den persönlichen Kontakt nie ersetzen, aber für häufigere Insulinanpassungen sorgen, damit die Stoffwechsellage des Kindes durch rasche Therapieanpassungen gut wird oder bleibt und die Belastung der Familien trotz mehr Kontakten letztlich abnimmt.
Der besseren Lesbarkeit zuliebe wurde auf die Benutzung beider Sprachformen verzichtet, stets sind dabei die männliche und weibliche Sprachform gemeint. Weiterhin stellen wir bei Bedarf gern eine für Menschen mit Sehbehinderung per Software vorlesbare Textform zur Verfügung.
Autor:
|
|
Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2021; 13 (2) Seite 8-10
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Hinter die Dinge schauen: Kinder-Diabetologin und Coach Dr. Katja Schaaf im Interview
13 Minuten
- Leben mit Diabetes
Insulencerin Nina Joachim: Offen sein und Mut machen
11 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
-
moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
-
-
hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
-
lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
-
connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
-



Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig