- Eltern und Kind
Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen
5 Minuten
Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter stellen ein ernstzunehmendes gesundheitliches Pro-blem dar. Wer schon in jungen Jahren übergewichtig oder adipös ist, bleibt es leider oft auch im Erwachsenenalter.
Die Adipositas kann bereits im Kindes- und Jugendalter zu Beeinträchtigungen und Erkrankungen führen, die im Erwachsenenalter fortschreiten und zu schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit führen. Deutlich häufiger treten bei adipösen Kindern bereits Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder eine Insulinresistenz auf. Diese Erkrankungen sind hohe Risikofaktoren für die Entwicklung von Herzinfarkt, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes im weiteren Verlauf.
Die Daten der bundesweiten Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) zeigten in der Datenerhebung zwischen den Jahren 2014 und 2017, dass 15,4 % der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig und 5,9 % adipös waren. Diese Zahlen sind erschreckend hoch, zeigen aber im Vergleich zur Vorerhebung aus den Jahren 2003 – 2006 immerhin keinen weiteren Anstieg. Im Vergleich dazu sind im Erwachsenenalter 67 % der Männer und 53 % der Frauen übergewichtig; 23 % werden als adipös eingestuft.
Ab wann ist ein Kind übergewichtig und ab wann adipös?
Die Einteilung in Übergewicht und Adipositas erfolgt anhand des Body Mass Index (BMI). Dieser errechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m2). Bei Erwachsenen spricht man von Übergewicht ab einem BMI über 25 kg/m2 und von Adipositas ab einem BMI über 30 kg/m2. Bei Kindern und Jugendlichen ändert sich der BMI abhängig von Alter und Geschlecht während der Entwicklung, daher gibt es alters- und geschlechtsspezifische Referenzwerte.
Übergewicht bei Kindern mit Typ-1-Diabetes mellitus
Auch bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes nimmt der Anteil an Übergewicht und Adipositas zu. In den letzten 5 Jahren kam es hier zu einem deutlichen Anstieg. Im Rahmen des DPV-Registers zeigte sich für das Jahr 2020, dass 12,5 % der Mädchen und 9,8 % der Jungen mit Typ-1-Diabetes übergewichtig waren. 4,3 % der Mädchen und 4,2 % der Jungen waren adipös.
- Regelmäßige Mahlzeiten, am besten 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten
- Keine zusätzlichen Snacks, wenig Süßigkeiten
- Auf den Fettanteil achten (maximal 35 % der Gesamttagesenergie sollten aus Fett stammen)
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser und ungesüßte Tees)
Was könnten die Gründe für Übergewicht und Adipositas sein?
Mit der Diagnose Diabetes mellitus und Beginn der Insulintherapie spielt die Ernährung oft eine größere Rolle als zuvor. Insbesondere die Berechnung der Kohlenhydrate nimmt einen hohen Stellenwert ein. Bei der Nahrungsauswahl sollte jedoch nicht nur auf die Kohlenhydrate, sondern auf eine ausgewogene Ernährung („optimierte Mischkost“) geachtet werden. Dabei sollte insbesondere der Anteil an Fetten nicht zu hoch ausfallen.
Dies wird hier explizit erwähnt, da Fette im Rahmen der Insulintherapie normalerweise nicht berechnet werden müssen. Dies führt nicht selten dazu, großzügig z. B. Käse und Wurst zu verabreichen, um Kohlenhydrate zu reduzieren und damit Insulininjektionen zu sparen. Aus ernährungsmedizinischer Sicht ist dies ein falscher Ansatz: Der Einsatz fetthaltiger Nahrungsmittel als Snacks oder „Sattmacher“ sollte unbedingt vermieden werden, da der aufgenommene Anteil an Fett ist zu hoch ist und in der Folge zu Übergewicht führen kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die hohe Flexibilität im Rahmen der Insulinpumpentherapie, die zu einem zunehmend unkontrollierten Essverhalten verleitet. Während bei der Spritzentherapie noch regelmäßige Mahlzeiten in Form von 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten eingenommen werden, werden bei der Pumpentherapie immer häufiger kleine Snacks eingenommen, da es ja so einfach ist, das Insulin zu verabreichen.
Wie sollte die Nahrung zusammengesetzt sein?
Bezüglich der Zusammensetzung der Nahrung werden dabei die Empfehlungen der nationalen und der internationalen Gesellschaft für Kinderdiabetologie herangezogen.
Bestehen sollte danach die tägliche Kalorienzufuhr zu
- ca. 45 – 60 % aus Kohlenhydraten
- ca. 30 – 35 % aus Fett
- ca. 10 – 20 % aus Eiweiß.
Die Kohlenhydrate sollten möglichst komplex und ballaststoffreich sein (z. B. Vollkornbrot, Müsli, Vollkornnudeln).
Die Fettzufuhr sollte 35 % der Gesamttagesenergie nicht überschreiten. Der Anteil gesättigter Fettsäuren tierischen Ursprungs (z. B. in Vollmilch, Käse, Butter, Schmalz) und trans-ungesättigter Fettsäuren (z. B. in Keksen, Kuchen, Schokolade) sollte einen möglichst geringen Anteil haben. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren des Omega-3-Typs (z. B. in Fisch) und einfach ungesättigte Fettsäuren (z. B. in Oliven, Sesam, Rapsöl und Nüssen) sollten bevorzugt werden.
Für die Eiweißaufnahme wird für Kinder ab einem Jahr eine durchschnittliche Zufuhr von ca. 0,8 – 1 g/kg Körpergewicht pro Tag empfohlen. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Es sollten vorzugsweise Wasser und ungesüßte Tees getrunken werden. Süße Getränke führen zu einer unnötigen Kalorien- und Zuckeraufnahme und erhöhen auch das Risiko für Karies.
Prävention von Übergewicht
Um gar nicht erst übergewichtig zu werden, sind Maßnahmen zur Prävention von besonderer Bedeutung. Eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Bewegung sollte das Ziel sein. Körperliche Bewegung ist von besonderer Bedeutung für Kinder und Jugendliche, da sie nicht nur positive Auswirkungen auf die körperliche, sondern auch auf die geistige Entwicklung hat und zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins führt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb für Kinder zwischen 6 - 18 Jahren eine körperliche Betätigung von mindestens 60 Minuten pro Tag. Da in unserer Gesellschaft zunehmend elektronische Medien eine Rolle spielen, wird viel Zeit in geschlossenen Räumen ohne Bewegung verbracht und dieses Ziel oft nicht erreicht. Zur täglichen Bewegung zählen nicht nur sportliche Aktivitäten – schon eine Erhöhung der Alltagsaktivitäten ist hier von Bedeutung. Statt des Aufzugs die Treppen zu nehmen, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen sind nur einige von vielen Möglichkeiten der Integration von Bewegung in den Alltag.

In Tab. 1 sind die Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für Kinder und Jugendliche nach Altersgruppen dargestellt. Interessant ist auch das „Bewegungsdreieck“ der BZgA mit Beispielen für unterschiedliche Arten von Bewegung für verschiedene Altersklassen (abrufbar unter bzga.de).
Wie Medien die Wahl der Nahrungsmittel beeinflussen
Ein weiterer Punkt ist die Einflussnahme der Medien auf die Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Kinder zwischen 3 – 13 Jahren sehen pro Tag ca. 15 Werbespots für ungesunde Lebensmittel in Fernsehen und Internet. 92 % der Lebensmittelwerbung, die Kinder sehen, bezieht sich auf ungesunde Produkte (Fastfood, Softdrinks, Snacks und Süßigkeiten).
Viele Unternehmen setzen inzwischen Social-Media-Stars/Influencer ein, die auf Youtube, Instagram, TikTok etc. Werbung für ihre Produkte machen. Die Organisation Foodwatch hat 2020 über mehrere Wochen Accounts von Social-Media-Stars untersucht und herausgefunden, dass der Fokus auf Werbung für ungesunde Lebensmittel lag. Mittels Videos und Posts werden Millionen junger Menschen erreicht; sie sehen zu den Influencern auf, streben ähnliche Lebensstile an und haben das Gefühl, freundschaftlich mit ihnen verbunden zu sein.
Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) setzt sich für gesunde und ausgewogene Ernährung ein und fordert u. a. :
- ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für ungesunde Lebensmittel und Getränke
- eine höhere Besteuerung übergewichtsfördernder Lebensmittel –(„Zuckersteuer“)
- verbindliche Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas und Schulen
- täglich mindestens 60 Minuten Sport in Kindergarten und Schule
Dass z. B. Marketingbeschränkungen möglich und auch erfolgreich sind, zeigen Länder wie Kanada, Portugal, Chile und Großbritannien. Dort wurde die Werbung z. B. vor oder während Kinderprogrammen reduziert, ist nur noch zu bestimmten Uhrzeiten zugelassen oder sogar ganz verboten. In Quebec z. B. sank der Konsum von Fast-Food-Produkten bei Kindern unter 13 Jahren um 13 %; dies führte zu einer der niedrigsten Raten an übergewichtigen Kindern und zum höchsten Konsum an Obst und Gemüse in dieser Region.
Fazit
- Der Anteil an übergewichtigen Kindern und Jugendlichen beträgt 15,6 %, der Anteil adipöser Kinder 5,9 %.
- Die ungünstige Gewichtsentwicklung zeigt sich auch bei Kindern mit Diabetes mellitus Typ 1.
- Prävention von Übergewicht und Adipositas sind wichtig und beginnen im Kleinkindalter.
- Die beste Vorsorge besteht in einer ausgewogenen gesunden Ernährung (optimierte Mischkost) einerseits und regelmäßiger körperlicher Betätigung andererseits.
- Die WHO empfiehlt mindestens 60 Minuten Bewegung pro Tag.
- Weitere Maßnahmen wie Werbeverbot, Zuckersteuer, gesündere Ernährung und mehr Bewegung in Kindergärten und Schulen könnten zu einer gesünderen Lebensführung und zur Senkung des Übergewichtes führen.
Autor:
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Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2022; 13 (1) Seite 24-26
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carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 4 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen, 1 Tag
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen, 1 Tag
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 3 Wochen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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Das wüsste ich auch gerne.
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?