Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Tschüss, Ihr Kilos!“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 3/2022.
Zutaten für 6 Muffins:
2 Eier
80 g Erythrit, kalorienfreies Süßungsmittel
150 g Blaubeeren
1 EL Sonnenblumenöl, 10 g
200 g Frischkäse, 0,2 % Fett
150 g Magerquark
1 TL Backpulver
60 g Weizenvollkornmehl
1 TL Back-Kakao
Die Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Silikon- oder Papierförmchen in ein 6er-Muffinblech setzen. Blaubeeren in stehendem Wasser waschen, abtropfen und auf Küchenkrepp trocknen lassen.
Eier mit Erythrit mit den Rührbesen des Mixers 5 – 10 Minuten schaumig rühren, bis sich das Erythrit fast vollständig aufgelöst hat. Sonnenblumenöl, Frischkäse und Magerquark dazugeben und alles miteinander verrühren, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Jetzt Backpulver und das Weizenvollkornmehl dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
Die Hälfte des Teigs in eine zweite Schüssel geben, den Back-Kakao hineinrühren. Nun die weiße Quarkmasse auf den Böden der Muffinförmchen verteilen, jeweils einige Beeren daraufgeben und mit dem dunklen Teig bedecken. Mit ein paar Beeren obenauf abschließen.
Die Muffins im vorgeheizten Ofen 45 – 50 Minuten auf der mittleren Schiebeleiste backen. Nach Backzeit-Ende mit einem Holzstäbchen in die Muffins stechen: Bleibt kein Teig am Stäbchen kleben, sind die Muffins fertig. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Nährwert pro Muffin, bei 6 insgesamt ca.:
11 g Eiweiß
4 g Fett
11 g Kohlenhydrate (davon 6 g anrechnungspflichtig)
2 g Ballaststoffe
80 mg Cholesterin
292 mg Natrium
137 mg Kalium
126 mg Phosphor
124 Kilokalorien
496 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2022; 71 (3) Seite 80