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Anlässlich der AOK-Studie zu gezuckerten Kinder-Frühstückscerealien und den Ergebnissen des Monitorings der Zucker-Reduktionsstrategie des Bundesernährungsministeriums fordert die DDG effektive verbindliche Maßnahmen durch die Politik, statt freiwilligen Selbstverpflichtungen der Industrie.
Zur am 1. April veröffentlichten Studie der AOK zu gezuckerten Kinder-Frühstückscerealien und zu den Ergebnissen des Monitorings der Zucker-Reduktionsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärt Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG):
„Die Studie der AOK zeigt erschreckend, dass die Hersteller nach wie vor Kinder gezielt dazu verleiten, viel Zucker zu konsumieren. Gerade die Frühstückscerealien mit Kinderoptik sind die mit dem höchsten Zuckergehalt – bis zu 43 Prozent!
Insofern irritiert die heutige positive Bilanz der Ernährungsministerin Julia Klöckner zur freiwilligen Zuckerreduktionsstrategie, denn der entsprechende Bericht stellt für viele Kindercerealien gerade keine Zuckerreduktion fest. Cornflakes mit Kinderoptik etwa enthalten im Median immer noch viermal so viel Zucker als andere Cornflakes.
Der Bericht zeigt, dass der freiwillige Ansatz nicht funktioniert. Notwendig sind effektive verbindliche Maßnahmen zum Schutz der kindlichen Gesundheit wie ein Verbot von an Kinder gerichtete Werbung und eine höhere Besteuerung für überzuckerte Produkte.“
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