Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Gesunder Lebensstil gegen die Fettleber“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 9/2021.
Zutaten für 2 Portionen:
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Bund Schnittlauch
100 g Feldsalat
12 Kirschtomaten
1 mittelgroße rote oder gelbe Grapefruit, 100 g Fruchtfleisch
2 – 3 EL Obstessig, z. B. Orange
1 EL körniger Senf, süß
etwas Salz und frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Walnussöl, 10 g
20 g gehackte Walnüsse
Die Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauchzehen häuten. Die Zwiebel kalt waschen und in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch pressen oder sehr fein hacken. Schnittlauch waschen, auf einem Küchenkrepp trocknen, in feine Ringe schneiden. Feldsalat putzen, in stehendem Wasser waschen und gründlich trocknen.
Kirschtomaten waschen und die Hälfte davon halbieren. Von der Grapefruit mit einem Messer die Schale abschneiden. Dann die Filets aus der Frucht lösen. Dazu das Fruchtfleisch an den Scheidewänden entlang einschneiden und die Filets herauslösen. Die ausgelöste Grapefruit über der Salatschüssel ausdrücken. Nun Essig, Senf und Gewürze zum Grapefruitsaft geben und verrühren. Dann das Öl, Knoblauch, Schnittlauch und die Zwiebelwürfel dazugeben, nochmals gründlich durchrühren.
Die Kirschtomaten und den Feldsalat mit der Vinaigrette mischen, abschließend die Grapefruitfilets vorsichtig unterheben. Den Salat in zwei Schalen füllen und mit den gehackten Walnüssen garnieren.
Nährwert pro Portion ca.:
4 g Eiweiß
13 g Fett
10 g Kohlenhydrate (davon 3 g anrechnungspflichtig)
3 g Ballaststoffe
0 mg Cholesterin
67 mg Natrium
489 mg Kalium
93 mg Phosphor
173 Kilokalorien
692 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (9) Seite 79