Rezept für Gulasch-Eintopf

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Rezept für Gulasch-Eintopf
Foto: Kirsten Metternich von Wolff – herzwiese24.de
Rezept für Gulasch-Eintopf

Gulasch-Eintopf, ein Klassiker der herzhaften Küche, ist das perfekte Gericht, um Wärme und Komfort in die kalten Wintertage zu bringen. Dieses Rezept vereint mageres Schweinefleisch mit einer bunten Vielfalt an Gemüse. Das sorgt nicht nur für einen reichhaltigen Geschmack, sondern garantiert auch eine gesunde und nahrhafte Mahlzeit.

Ideal für die kalte Jahreszeit, bietet unser Rezept für einen Gulasch-Eintopf eine wunderbare Möglichkeit, sich von innen aufzuwärmen und gleichzeitig den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen – bei unkomplizierter Zubereitung. Mit einfachen Schritten und Zutaten, die leicht zu bekommen sind, ist dieses Rezept auch für Kochanfänger geeignet und verspricht ein leckeres Ergebnis. Ob für ein gemütliches Familienessen oder als wärmende Mahlzeit nach einem langen Tag – dieser Gulasch-Eintopf ist eine wahre Wohltat für Körper und Seele. Weitere Tipps und Hinweise für leckere und gesunde Suppen und Eintöpfe findest Du im dazugehörigen Beitrag, inklusive Video über saisonales Obst und Gemüse für die Winterzeit.

Rezept für Gulasch-Eintopf

Zubereitungszeit: 75 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Nährwert pro Portion ca.:
28 g Eiweiß, 17 g Fett, 29 g Kohlenhydrate
(davon 0 g anrechnungspflichtig), 10 g Ballaststoffe, 70 mg Cholesterin, 168 mg Natrium, 1285 mg Kalium, 283 mg Phosphor
381 Kilokalorien, 1524 Kilojoule

Zutaten für 2 Portionen:

  • ¼ Weißkohl-Kopf
  • 1 Gemüsezwiebel
  • je 1 grüne und gelbe Paprikaschote
  • 200 g mageres Schweinefleisch, z. B. aus der Schulter
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 kleine Dose gehackte Tomaten
  • 300 ml Wasser
  • 1 – 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • etwas frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 TL gemahlener Kümmel
  • etwas getrockneter Thymian
  • ½ TL Paprikapulver, scharf

Zubereitung:

  1. Weißkohl putzen, in mittelgroße Stücke schneiden, in ein Sieb geben, waschen und abtropfen lassen. Gemüsezwiebel abziehen, waschen und achteln. Paprikaschoten putzen, waschen, in mittelgroße Würfel schneiden.

  2. Fleisch kalt waschen, auf einem Küchenkrepp trocknen, in mittelgroße Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Fleischwürfel von allen Seiten scharf anbraten. Mit etwas Paprikapulver würzen.

  3. Sobald sich etwas Faser am Topfboden absetzt, mit wenig Wasser aufgießen und diesen Schmorvorgang zweimal wiederholen. Dann Kohl, Zwiebeln und Paprika zugeben und alles noch einmal kurz schmoren.

  4. Nun die Dosentomaten und 300 ml Wasser zugeben. Die gekörnte Brühe darin auflösen.

  5. Auf kleiner Stufe etwa eine Stunde garen. Anschließend mit einer Gabel testen, ob sich das Fleisch zart anfühlt und dem Druck der Gabel nachgibt. Dann ist es gar.

  6. Eintopf noch einmal aufkochen, mit Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken.              

Rezepte für Menschen mit Diabetes

Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.

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Über die Autorin

Kirsten Metternich von Wolff hat eine ernährungs­medizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Buchautorin und Referentin. Gesunde Ernährung bei Diabetes ist einer ihrer thematischen Schwerpunkte, darüber informiert sie auch regelmäßig im Magazin des Diabetes-Ankers. Darüber hinaus schreibt sie über gesundes Backen, Frauengesundheit und Beauty-Themen auf ihrem Blog unter www.herzwiese24.de.



von Kirsten Metternich von Wolff

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  • carogo postete ein Update vor 18 Minuten

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • kw antwortete vor 1 Woche, 1 Tag

      Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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