- Ernährung
Wie Kräuter die Küche bereichern
2 Minuten

Ein Streifzug durch die Natur bietet Entspannung für alle Sinne. Frisches Grün und satte Farben wecken Lebensgeister. Was duftet da so gut auf Wiesen und am Wegesrand? Es sind Wildkräuter, die kleinen Geschenke der Natur. Damit verwöhnen Sie Ihren Gaumen und tun der Gesundheit etwas Gutes. Allein schon das Sammeln der wunderbaren Blüten und Blätter macht Lust auf anschließende Zubereitung.
Spurensuche – den richtigen Ort auswählen
Nicht jedes Naturplätzchen bietet sich dazu an. Zum erfolgreichen Kräutersammeln gehen Sie am besten in natürliche Wälder, Wiesen und Felder, in und auf denen keine Tiere weiden. Weder Parkplätze noch Wegränder, an denen Autos vorbeifahren, sind passend. Bester Sammelzeitpunkt sind Vormittagsstunden oder am späten Nachmittag, an trockenen Tagen mit milden Temperaturen.
Nicht alles, was die Natur zu bieten hat, eignet sich auch für kulinarische Zwecke. Mit ein paar botanischen Kenntnissen klappt es, essbare von ungenießbaren oder giftigen Pflanzen zu unterscheiden. Hilfreich auf der Sammeltour sind zum Beispiel die Kräuter- und Pflanzenratgeber Mein Diabetes Garten sowie Macht und Magie heimischer Heilpflanzen von Hans Lauber (www.kirchheim-shop.de). Ins Körbchen gehören am besten nur die Blüten und Blätter, die sich eindeutig zuordnen lassen.
Behutsames Vorgehen: schonen Sie die Umwelt!
Um die Umwelt zu schonen, sollten Sie nicht alle Wurzeln und Zwiebeln aus der Erde herausziehen. So bleibt der Pflanze die Möglichkeit, gesund nachzuwachsen; Schneiden Sie Blüten und Stängel mit einer Gartenschere oder einem scharfem Messer ab, Blätter zupfen Sie vorsichtig ab. Je frischer ihre Ernte ist, desto intensiver sind Aroma und Gehalt an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen.
Bärlauch und Kapuzinerkresse bieten Vitamin C; dank seiner antibakteriellen Eigenschaften hilft der knoblauchähnliche Bärlauch bei Magen-Darm-Beschwerden. Löwenzahn und Gänseblümchen liefern ätherische Öle, Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe, ferner den Ballaststoff Inulin, nicht zu verwechseln mit Insulin. Sauerampfer, ein Wildkräuterklassiker, spendet dem Körper Eisen, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe.
Ab ins Beet – nachgefragt bei Uwe Steiniger
Uwe Steiniger (
Herr Steiniger, woran erkennt man qualitativ gute Kräuter?
Wie lange bleiben gekaufte Kräuter in Schalen frisch?
Welches Kraut außer Petersilie ist ein praktisches Universalkraut?
Kräuter getrocknet oder tiefgekühlt – leidet dabei der Geschmack?
Welchen Tipp haben Sie fürs Kochen mit Kräutern?
Welche Kräuter passen besonders gut zu Fleisch und Fisch?
Was passt zu süßen Leckereien?
Herr Steiniger, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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