Wie Kräuter die Küche bereichern

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Wie Kräuter die Küche bereichern

Ein Streifzug durch die Natur bietet Entspannung für alle Sinne. Frisches Grün und satte Farben wecken Lebensgeister. Was duftet da so gut auf Wiesen und am Wegesrand? Es sind Wildkräuter, die kleinen Geschenke der Natur. Damit verwöhnen Sie Ihren Gaumen und tun der Gesundheit etwas Gutes. Allein schon das Sammeln der wunderbaren Blüten und Blätter macht Lust auf anschließende Zubereitung.

Spurensuche – den richtigen Ort auswählen

Nicht jedes Naturplätzchen bietet sich dazu an. Zum erfolgreichen Kräutersammeln gehen Sie am besten in natürliche Wälder, Wiesen und Felder, in und auf denen keine Tiere weiden. Weder Parkplätze noch Wegränder, an denen Autos vorbeifahren, sind passend. Bester Sammelzeitpunkt sind Vormittagsstunden oder am späten Nachmittag, an trockenen Tagen mit milden Temperaturen.

Nicht alles, was die Natur zu bieten hat, eignet sich auch für kulinarische Zwecke. Mit ein paar botanischen Kenntnissen klappt es, essbare von ungenießbaren oder giftigen Pflanzen zu unterscheiden. Hilfreich auf der Sammeltour sind zum Beispiel die Kräuter- und Pflanzenratgeber Mein Diabetes Garten sowie Macht und Magie heimischer Heilpflanzen von Hans Lauber (www.kirchheim-shop.de). Ins Körbchen gehören am besten nur die Blüten und Blätter, die sich eindeutig zuordnen lassen.

Behutsames Vorgehen: schonen Sie die Umwelt!

Um die Umwelt zu schonen, sollten Sie nicht alle Wurzeln und Zwiebeln aus der Erde herausziehen. So bleibt der Pflanze die Möglichkeit, gesund nachzuwachsen; Schneiden Sie Blüten und Stängel mit einer Gartenschere oder einem scharfem Messer ab, Blätter zupfen Sie vorsichtig ab. Je frischer ihre Ernte ist, desto intensiver sind Aroma und Gehalt an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen.

Bärlauch und Kapuzinerkresse bieten Vitamin C; dank seiner antibakteriellen Eigenschaften hilft der knoblauchähnliche Bärlauch bei Magen-Darm-Beschwerden. Löwenzahn und Gänseblümchen liefern ätherische Öle, Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe, ferner den Ballaststoff Inulin, nicht zu verwechseln mit Insulin. Sauerampfer, ein Wildkräuterklassiker, spendet dem Körper Eisen, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe.


Ab ins Beet – nachgefragt bei Uwe Steiniger

Uwe Steiniger (

Herr Steiniger, woran erkennt man qualitativ gute Kräuter?

Wie lange bleiben gekaufte Kräuter in Schalen frisch?

Welches Kraut außer Petersilie ist ein praktisches Universalkraut?

Kräuter getrocknet oder tiefgekühlt – leidet dabei der Geschmack?

Welchen Tipp haben Sie fürs Kochen mit Kräutern?

Welche Kräuter passen besonders gut zu Fleisch und Fisch?

Was passt zu süßen Leckereien?

Herr Steiniger, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Rezepte:

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  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

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