- Ernährung
Wie Wildes schmeckt
7 Minuten
Wie kein Zweiter kennt Steffen Fleischhauer die wilden Pflanzen – und er weiß um ihr kulinarisches Potential.
Faszinierend ist eine Wildkräuterführung mit Steffen Fleischhauer – und das selbst gegen Ende eines extrem heißen und trockenen Sommers. Wir starten am Bahnhof von Freising, der liebenswerten Bischofsstadt nördlich von München und laufen keine hundert Meter zu den Isarauen – und schon wird der renommierte Autor mehrerer Standardwerke über Wildpflanzen fündig. Zu fast jeder Pflanze kann er eine Geschichte erzählen, und wenn etwas verblüht ist, weiß er mit den Samen etwas anzufangen.
Weiß alles über Wildkräuter: Steffen Fleischhauer.
Keine zwei Stunden sind wir unterwegs, haben einen Radius von nicht einmal 50 Metern abgeschritten – und Steffen rund 20 Pflanzen erläutert. Mir schwirrt noch jetzt der Kopf, schließlich hatte es weit über 30 Grad. Aber ich bin erstaunt und beglückt, schließlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass noch so viel Wildes wächst und zu verkosten ist. Zwar habe ich alles fotografiert, aber ich will in dieser kleinen Geschichte das vorstellen, was mich besonders beeindruckt hat. Natürlich konnte ich mir nicht alle Erläuterungen merken. Aber die lassen sich bequem nachlesen in dem Meisterwerk „Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen“, das ich am Schluss vorstelle.
Hellt die Stimmung auf: Storchschnabel.
Die enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe wurden volksmedizinisch gegen leichte Magenentzündungen und zur Stimmungsaufhellung eingesetzt. In der Küche veredeln Blüten und Knospen sowohl Salate wie Suppen.
Erinnert an Kinderkaugummi: Mädesüß.
Eine magische Pflanze, die den Kelten heilig war. Auch für die heutige Medizin ist das Rosengewächs interessant, enthalt es doch Salicylsäureverbindungen, die ähnliche Wirkungen wie Aspirin haben. So erklären sich die fiebersenkenden Wirkungen und die Anwendung bei Erkältungen.
Der einzigartige Geschmack erinnert Steffen Fleischauer an den Bazooka-Kaugummi seiner Kindertage. Auf jeden Fall verleihen Blütenstände und Knospen etwa Rahmsaucen einen leicht nussigen Duft.
Macht die Stimmbänder geschmeidig: Odermenning.
Ein Liebling der Sänger ist das schon von Hildegard von Bingen geschätzte Rosengewächs, das traditionell zur Pflege der Stimmbänder genutzt wird. Sehr zu empfehlen ist ein Tee aus getrockneten Blättern.
Extrakte aus dem gewöhnlichen und großen Odermenning erzielen erstaunliche Erfolge bei der Bekämpfung von Infektionen, etwa mit den gefürchteten Staphylokokken.
Schmeckt mild-würzig: Hohlzahn.
Was für ein banaler Name für so ein facettenreiches Kraut! Da hört sich Galeopsis für den Lippenblütler doch schon besser an – und zusammen mit der Taubnessel (schon wieder ein abwertender Name für eine wichtige Pflanze) lässt sich ein feiner, mild-würziger Spinat zubereiten.
Leider in Vergessenheit geraten ist die Verwendung als Ölpflanze. Dazu wurden früher die im Oktober gesammelten Samen ausgepresst, was ein zartbitteres Öl ergab, das mit Gerb- und Schleimstoffen wohl adstringierend wirkte. Interessanter Gedanke: Könnte ein Öl sein, das bei leichtem Husten helfend ist. Nahrung als Medizin, dieses Leitmotiv von Hippokrates, kommt mir da in den Sinn.
Brombeere, leicht angeschärft: Kratzbeere.
Nie habe ich mich getraut, diese Beeren zu essen. Nun weiß ich den süß-säuerlichen Geschmack zu schätzen – und hier gefällt mir auch der Name. Denn es handelt sich um die leicht im Hals kratzende Version der Brombeere.
Zählt zu den Rosengewächsen: Traubenkirsche.
Puh, ist das schwer! Sehen doch alle irgendwie ähnlich aus die Blätter. Leichter wird es, wenn an dem Strauch die kleinen Kirschen reif sind. Die süß-säuerlichen Früchte mit einem relativ großen Kern werden gerne in Salz und Gewürzen eingelegt. Traditionell wurde der Saft der Früchte auch vergoren und in einen hochwertigen Essig umgewandelt. Manches war früher halt doch noch besser.
Heilet Herzeleid: Weißdorn.
Wieder was gelernt: „Davon könnt ihr unbegrenzt essen“. Natürlich habe ich den Rat sofort befolgt und die mehlig-süß schmeckenden Früchten genascht. Ein wahres Feuerwerk an kulinarischen Anwendungen zündet Steffen Fleischhauer: Er verarbeitet den Crataegus zu Kompott, Marmeladen oder zu Wein. Auch schrotet und röstet er den Samen – und brüht dann eine Art Kaffee auf. Mit den jungen nuss-mandelartigen Blättern aromatisiert er Spirituosen oder schneidet sie in Salate. Ganz raffiniert: Die Blütenknospen wie Kapern einlegen.
Gerühmt wird der Weißdorn, weil er die Herzkranzgefäße besser durchblutet und hilft, den Blutdruck zu senken – wobei die Wirkungen sich erst nach einiger Zeit einstellen, ohne dass größere Nebenwirkungen bekannt sind. Gut geeignet ist der Crataegus deshalb auch zur Nachbehandlung von Herzinfarkten.
Wie wäre es also, werte Krankenkassen, einmal einen Langzeitversuch für Infarkt-Betroffene zu finanzieren? Vielleicht sogar mit Anwendungen aus dem reichhaltigen Fleischhauer-Rezeptbaukasten. Essbare Gesundheit, das wäre doch was!
Klein, aber oho: Eschensamen.
Plötzlich schaut Steffen nach oben, sieht eine Esche – bückt sich und zeigt voller Stolz auf ein unscheinbares, bräunliches Pflanzenteil. Es ist der Samen einer Esche, deren Hülle er sorgfältig schält, bis der kleine Kern (links) zum Vorschein kommt. Schmeckt zartbitter – und nach mehr!
Wieder bückt sich der 44-jährige, hebt eine Eichel auf – und erzählt wieder eine schöne Geschichte: Sie handelt von einer zweiwöchigen Wanderung bei Frankfurt an der Oder, auf der er sich nur von dem ernährt hat, was er im Wald gefunden hat. Seine tägliche Hauptmahlzeit waren mineralienreiche Brennesseln und kalorienreiche Eicheln. Geld hat er keines gebraucht, ein paar Kilo gingen auch runter – aber er berichtet von großer Zufriedenheit. Inzwischen hat er die Eichel geschält und hobelt feine Stückchen in meine Hand und sagt: „Gedünstet schmeckt es noch besser“. Wobei ich den herben Geschmack auch roh liebe.
Schreit nach Schokolade: Nelkenwurz.
Eine ganze Pflanzengattung bilden die Nelkenwurzen, die botanisch Geum heißen – und auch als Benediktenkraut auftreten. Bitter-herb auf der Zunge sind die Blätter, die im Frühjahr Bella figura in Gemüsefüllungen machen. Herb-süßlich schmecken dagegen die Wurzeln, die ein feines Gewürznelkenaroma entfalten.
Steffen kann sich gut vorstellen, dass die Wurzel mit Schokolade harmoniert. Könnte klappen, außerdem schlummern in den Wurzeln antiseptische Stoffe – und so komme ich auf den interessanten Gedanken, eine Schokolade zu genießen, die auch die Keime reduziert. Wobei das natürlich niemals gesagt werden darf, denn da sind unsere Lebensmittelwächter auf der Hut, dass niemand Genuss und Gesundheit verbindet.
Getrocknet habe ich die ausgegrabene Wurzel und fein gemörsert – und bin begeistert: Das duftet verführerisch nach Nelkenpfeffer. Piment aus dem Freisinger Auenwald – wer hätte das dort vermutet.
Wächst noch: Wilde Möhre.
Sind so kleine Wurzelfinger dran, denke ich, nachdem Steffen Fleischhauer die Wurzel ausgegraben hat. Aber er beruhigt, „die wird noch größer – und dann ist es tatsächlich die Urmöhre“. Von dieser sagenhaften Möhre schwärmen gerne trendige Köche, dabei handelt es sich aber meist um Züchtungen. Immerhin: Ein deutlicher Möhrengeschmack ist jetzt schon zu spüren.
Ein Doldengewächs ist die Wilde Möhre – und diese Gewächse sind mit Vorsicht zu genießen, denn dazu gehören auch ein paar ungemütliche Vertreter, etwa die Hundspetersilie oder gar der tödliche Schierling, mit dem die Griechen den Denker Sokrates umbrachten. Das Tückische: Die giftigen und harmlosen Pflanzen lassen sich verwechseln. Steffen erklärt mir geduldig die Unterschiede, aber bevor ich selbst sammle, lasse ich es mir noch einmal ausführlich erklären.
Nudeln der ganz anderen Art: Hopfentriebe.
„Ach, schaut mal, da könnt ihr Nudeln draus machen“, sagt Steffen im Vorbeilaufen. Nun kenne ich den Hopfen sehr gut, aber Nudeln aus den Trieben dieses Cannabis-Gewächses? Wird ausprobiert!
Invasion des guten Geschmacks: Springkraut.
Nach Deutschland „geflüchtet“ ist das Drüsige Springkraut – und erregt so erst mal den Argwohn vieler, die den Eindringling gerne mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen. Fleischhauer sieht das gelassener und meint: „Langfristig reguliert die Natur das meiste“. Er konzentriert sich lieber wieder einmal auf das Kulinarische, pflückt eine Blüte und pult aus ihren länglichen Samenständen die Kerne heraus, die wunderbar nussig schmecken. Wenn schon „Waldputzete“, dann so!
Phantastische kulinarische Welten
Gemütlich kehren wir die wenigen Meter zum Bahnhof zurück – und mir raucht der Kopf vor Hitze und vor den vielen Eindrücken. Aber ein klarer Gedanke bleibt mir: Das sind ja großartige kulinarische Welten, die sich hier auftun – und es sind Welten, die nicht nur Genuss, sondern auch Gesundheit versprechen.
Meine Idee: Einmal eine Pflanze durchdeklinieren, um ihr gesamtes Potential zu erkunden, gerne auch mit wissenschaftlicher Unterstützung – und da bietet sich die in Freising gelegene Hochschule Weihenstephan an, die zu den weltweit renommiertesten Forschungseinrichtungen für Lebensmittel zählt. Eine Hochschule, an der übrigens auch Steffen Fleischhauer studiert hat.
Als Pflanze für dieses kulinarisch-medizinische Experiment schlage ich den wohlschmeckenden und herzstärkenden Weißdorn vor.
Zweitausend essbare Wildpflanzen: Einzigartige Enzyklopädie.
Ein absolutes Meisterwerk ist die „Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen“ aus dem renommierten Schweizer AT-Verlag. In dem Buch werden 2000! Pflanzen Mitteleuropas beschrieben und bestimmt. Es finden sich Sammeltipps, fundierte Erläuterungen zu Inhaltstoffen und Heilwirkungen – und ganz besonders wichtig: Ausführliche Hinweise zur Verwendung in der Küche.
Diplom-Ingenieur Steffen Fleischhauer ist der federführende Autor des Standardwerks. Er wird unterstützt von Diplom-Ingenieur Jürgen Guthmann, der Laborleiter einer Fachhochschule war und einer der besten Experten für Heilpilze ist, sowie von Diplom-Ingenieur Roland Spiegelberger, ein ausgewiesener Experte für heimische Wildpflanzen.
„Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen“, AT-Verlag, 688 Seiten, 570 Farbfotos und 450 Pflanzenzeichnungen, 59,90 Euro.
TDM Traditionelle Deutsche Medizin
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache sei mir gestattet: In meinem Buch „TDM Traditionelle Deutsche Medizin“ kommen selbstverständlich auch Steffen Fleischhauer und Jürgen Guthmann vor – schließlich sind Wildpflanzen und heimische Heilpilze ein wichtiger Teil unserer überlieferten Heilkunde.
von Hans Lauber
E-Mail: aktiv@lauber-methode.de
Website: www.lauber-methode.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig