Geschenkideen für Menschen mit Diabetes

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Geschenkideen für Menschen mit Diabetes

Das Fest rückt immer näher, und die Frage nach Geschenken für Leute, die schon alles haben, können wir hier leicht beantworten. Denn Menschen mit Diabetes freuen sich natürlich auch über ein bisschen Luxus im Alltag, über Dinge, die man sich vielleicht selbst nicht leisten kann oder möchte. Viele tolle Alltagshelfer machen das Leben leichter, bunter und schöner. Hier sind die Favoriten der Diabetes-Journal-Redaktion:

Einfach ein Must-Have: Die Zubehörtasche “COMBI” in vielen schönen Farben

Die Zubehör-Taschen der Serie “Combi” werden produziert von mysugarcase. Dahinter steckt Maren, die seit über 10 Jahren mit Typ I Diabetes lebt und sich lange Zeit immer wieder dieselbe Frage stellte: Wieso gibt es kein schönes UND funktionales Diabeteszubehör?
So nahm Maren die Dinge selbst in die Hand und begann, Diabetikerzubehör zu entwickeln, das niemand mehr verstecken muss…
Herausgekommen sind diese schönen, robusten und praktischen Taschen. Wir finden: ein perfektes Geschenk.

Preis: 59,90 € (Utensilien nicht enthalten)
Im Kirchheim-Shop bestellen

PEP ME UP! Originelle Sticker und Schutzfolien für das FreeStyle Libre-System

Der FreeStyle Libre-Sensor wird vom Hersteller ausgeliefert in einem schlichtem Weiß, das viele Nutzer etwas „klinisch“ finden. Wie gut, dass der Sensor ganz leicht in einem neuen Gewand glänzen kann: Steffi von PEP ME UP hat hierfür eigens bunte Sticker gestaltet – und trifft mit ihren originellen Motiven genau den Geschmack der Leute, die es gerne etwas individueller mögen. Dasselbe gilt für das schwarze Lesegerät. Die fröhlich-bunten Protektoren schützen das Display nachhaltig und machen einfach nur gute Laune.
Auch und gerade für Kinder eine tolle Idee!
Like! 😉
Im Kirchheim-Shop ab 2,25 € erhältlich.

Für Kinder: Bauchbänder, Armguards und Insulinpumpentaschen

Das Bauchband Junior belly one für Kinder lässt die Insulinpumpe verschwinden und sie beim Sport und allen Abenteuern vergessen, dass sie überhaupt eine Insulinpumpe tragen. Das Band ist superbequem – die Seamless-Technologie ermöglicht ein extrem weiches Tragegefühl. Klar, dass es sie in tollen kindgerechten Designs gibt.

Der arm guard Junior ist mehr als nur eine Alternative zum Pflaster. Es fixiert den Sensor oder die Pumpe absolut sicher am Oberarm. Ein weiterer Vorteil ist der sehr hohe Tragekomfort, denn das Material ist äußerst hautfreundlich und gleichzeitig pflegeleicht.

Sehr hübsch und sicher verstaut sind Insulinpumpen in speziellen Pumpentaschen. Die Taschen haben einen Auslass für den Katheter und auf der Rückseite eine Schlaufe, durch die sich ein Gürtel oder ein Bauchgurt ziehen lässt. Alle gängigen Pumpenmodelle passen hinein in die Taschen mit Pferde-, Stern-, oder Ballspiel-Design.

Stöbern Sie doch einmal im Kirchheim-Shop nach weiterem schönen Diabeteszubehör!

Schön. Praktisch. Schön praktisch: LEO Leichtöffner

Für ältere Menschen, die nicht mehr genügend Kraft in den Händen haben, um schwergängige Glas- und Flaschenverschlüsse zu lösen, ist dieses Hilfsmittel von großem praktischen Wert. Die Hebelwirkung macht es möglich. Der Leichtöffner “LEO” ist sehr robust und wertig.

49,95 €, im Kirchheim-Shop bestellen

Schlemmen wie ein Diabetiker…

Zum Thema gesunde Ernährung finden Sie im Kirchheim-Shop eine große Auswahl an Ratgebern und Kochbüchern. Ein paar stellen wir Ihnen hier kurz vor:

Heimatküche für Diabetiker und alle Genießer

Ein echter Rezepte-Schatz ist das Kochbuch “Heimatküche für Diabetiker und alle Genießer” von unserem Erfolgsautor Haus Lauber. Mit vielen „verschlankten“ Traditionsrezepten – ein Genuss für alle!

19,90 €, im Kirchheim-Shop bestellen

Mein Diabetes Garten

Der Ratgeber von Genuss- und Kräuterfachmann Hans Lauber macht Mut, die faszinierende Vielfalt der Zucker zähmenden Heilpflanzen persönlich zu entdecken: Wie wirken die Pflanzen genau? Wie sind sie zu nutzen, wie anzubauen? Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie die Apotheke der Natur bei Typ-2-Diabetes helfen kann.

Für 9,80 € im Kirchheim-Shop bestellen

Himmlisch Backen mit Stevia und Co

Ernährungswissenschaftlerin Kirsten Metternich zeigt, wie man beim Backen Kalorien sparen und trotzdem unwiderstehliche Köstlichkeiten für die Kuchentafel zaubern kann.

17,90 €, im Kirchheim-Shop bestellen

Viele weitere topaktuelle Bücher zum Thema Ernährung bei Diabetes finden Sie hier im Überblick.

Süßes Gift, bittere Orangen: Ein historischer Kriminalroman

Die Geschichte des Kochens ist eine der großen Leidenschaften der Historikerin Eve Rudschies. Das merkt man ihren kenntnisreichen Schilderungen im historischen Kriminalroman „Süßes Gift und bittere Orangen“ deutlich an: Der Leser wird von ihr in die Küche des an Diabetes erkrankten Herzogs Ludwig X. von Bayern entführt, der im 16. Jahrhundert lebte. Die unheimlichen und brutalen Geschehnisse an seinem Hof haben viel damit zu tun, was man in dieser Zeit als gute Ernährung ansah – und was nicht…

Hier geht es zur Rezension.

Das Buch ist derzeit als Kindle Edition für 9,99 € und als Taschenbuch über Drittanbieter bei Amazon erhältlich. (Stand: 5. Dezember 2017)

Diabetikerfreundlich verreisen

Wie wäre es mit einem gemeinsamen (Kurz-)Urlaub? Vielleicht sind auch Anbieter für Sie interessant, die sich auf Gäste mit Diabetes eingestellt haben?
Die dialia-Partnerhotels, Restaurants und Cafés bieten für Menschen mit Diabetes “Urlaub mit Weitblick”: Die Hotels haben Gesundheitsarrangements und Wellness im Programm – und müssen sich, was den Diabetes betrifft, an feste Standards halten.

Eine Liste mit den teilnehmenden Hotels finden Sie hier.


von Redaktion Diabetes
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-online.de

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  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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