Kommentare, die keine*r mehr hören kann (Podcast)

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Kommentare, die keine*r mehr hören kann (Podcast)

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Nach einem schrägen Spruch über den Diabetes auf 180 sein – kennt ihr das? So ging es Ramona und mir vor laufenden Mikrofonen! Wir haben über die nervigsten Kommentare und gutgemeinte Ratschläge gesprochen, die wir, als Menschen mit Diabetes, immer wieder bekommen.

Was sind die totalen No-Gos im Sprachgebrauch?

Die Toleranzgrenze ist bei dem Thema natürlich sehr individuell. Manche stören sich an fachlichen Fehlern, anderen ist inklusive Sprache sehr wichtig. Und am Ende läuft es meistens eh auf die Erkenntnis hinaus, dass niemand etwas Böses wollte.

Dennoch sind lustige Bezeichnungen für Personen mit Diabetes, Fragen zur Schwere der Erkrankung inklusive Heilungstipps oder der Feststellung, dass jemand gar nicht aussieht, als hätte er oder sie Diabetes der Moment, in dem Menschen mit Diabetes innerlich aufschreien.

Quelle: Blood Sugar Lounge

Wir haben im Podcast die bekanntesten und nervigsten Kommentare besprochen und unsere eigenen Erfahrungen damit geteilt. Unser ganz klares Highlight: Du siehst ja gar nicht aus, als hättest du Diabetes!

Welche Sätze könnt ihr schon lange nicht mehr hören?

Im Gespräch haben wir diese #BSLounge-Beiträge erwähnt:


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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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