Bastian Hauck im Vorstand der IDF Europe

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Bastian Hauck im Vorstand der IDF Europe

Bastian Hauck, langjähriger Freund des Diabetes-Journals, Autor der Blood Sugar Lounge und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe Vorstandsmitglied, wurde in den Vorstand von IDF Europe gewählt!

Im Vorfeld des Welt-Diabetes-Kongresses (4. bis 8. Dezember 2017) tagten am 3. und 4. Dezember die Generalversammlung der International Diabetes Federation und deren Regionalräte aus den sieben Weltregionen, darunter auch IDF Europe, u.a. mit Vorstandswahlen. Ausgezeichnet wurde auch Prof. Dr. Thomas Danne, Chefredakteur des Diabetes-Eltern-Journals und Vorsitzender des Gründungsvorstands von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe 2008 – 2016, mit dem „Lifetime Achievement Award“.

„Menschen mit Diabetes zusammenzubringen“

Bastian Hauck, Vorstandsmitglied von diabetesDE und Gründer der #dedoc˚ Diabetes Online Community, ist hochmotiviert für seine neue Aufgabe: „Meine Stärke ist es, Menschen mit Diabetes zusammenzubringen – vor allem online und via Social Media, 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche“, so Hauck, selbst seit 20 Jahren an Typ 1-Diabetes erkrankt.

„Ich freue mich über die vielen Glückwünsche, die mich schon hier in Abu Dhabi erreichen, bin mir aber auch der Erwartungen voll bewusst – die Arbeit fängt jetzt nach der Vorstandswahl ja erst an!“. Mit der Wahl von Bastian Hauck ist Deutschland und diabetesDE erstmals mit eigener Stimme im Vorstand der IDF vertreten.

Die Jugend besser in politische Aktivitäten einbeziehen

Prof. Dr. Sehnaz Karadeniz, Präsidentin der IDF Europe, setzt in der Fortsetzung ihrer Amtszeit nicht nur auf Bewährtes und Kontinuität, sondern erhofft sich von Haucks Engagement im Vorstand vor allem die Mobilisierung der jungen Community sowie neue Impulse zur Weckung von Interesse bei politischen Entscheidern: „Wir haben Bastian Hauck bereits 2016 den IDF Europe Prize für seine beeindruckenden Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Social Media verliehen. Wir hoffen, dass unsere Mitgliedsorganisationen von Bastian lernen können, wie sie die Jugend besser in ihre Aktivitäten einbeziehen können und noch mehr Politiker erreichen.“

„Kinder sind unsere Zukunft!“

Im Rahmen der Generalversammlung der IDF (global) verlieh der scheidende Präsident Prof. Shaukat Sadikot „Lifetime Achievement Awards“ an insgesamt dreizehn Persönlichkeiten weltweit, die sich besonders durch ihr lebenslanges Engagement im Bereich Diabetes auszeichnen – darunter auch als einzigem Deutschen Prof. Dr. Thomas Danne, pädiatrischer Diabetologe und Chefarzt der Kinderklinik „Auf der Bult“ in Hannover.

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Prof. Dr. Thomas Danne mit „Diabetes-Papst“ Prof. Dr. Hellmut Mehnert.

„Kinder sind unsere Zukunft!“, betonte der Ex-Vorstandsvorsitzende von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe in seinem Grußwort. „Wir müssen dies immer im Blick behalten, sowohl hinsichtlich einer bestmöglichen Versorgung bei Diabetes Typ 1, als auch bei der Prävention von Diabetes Typ 2“. In Abwesenheit von Herrn Prof. Danne nahm Frau Dr. Gerlach von der Geschäftsstelle diabetesDE die Urkunde entgegen.


Quelle: Pressemitteilung von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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