bytes4diabetes-Awards 2020 gehen an vier innovative Digital-Projekte

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bytes4diabetes-Awards 2020 gehen an vier innovative Digital-Projekte

Vier wegweisende Digital-Projekte sind mit den bytes4diabetes-Awards 2020 ausgezeichnet worden. Ausgeschrieben hatte den Award die Berlin-Chemie AG gemeinsam mit führenden Diabetes-Experten, um den Digitalisierungsprozess in der Diabetologie weiter voranzutreiben und den konstruktiven Austausch zwischen den Akteuren zu fördern.

Digitale Lösungen verändern die Diabetologie in allen Bereichen radikal. Das ist jetzt bei der Verleihung der bytes4diabetes-Awards 2020 im Rahmen des Technologie-Fachkongresses DiaTec in Berlin deutlich geworden. Insgesamt 32 Start-ups, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Diabeteszentren hatten sich um die Auszeichnung, die vom Unternehmen Berlin-Chemie AG ausgeschrieben wird, beworben.

Die Bandbreite der Bewerbungen reichte von Apps über neuartige Datenbanktechnologien, Virtual-Reality-Training für Patienten, „intelligente“ Verbände, innovatives Kinderspielzeug bis hin zu Forschungsvorhaben und Automated Insulin Delivery Systemen (AID).

„Dies macht deutlich, in wie vielen unterschiedlichen Bereichen der Diabetologie digitale Lösungen die Patientenversorgung zukünftig verbessern werden“, so Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim. „Bei der Entscheidung war es uns als Jury wichtig, diese Bandbreite abzubilden. Die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen, aber nun stehen die Gewinner fest“, sagte Prof. Lutz Heinemann, Neuss – Kulzer und Heinemann stellten gemeinsam mit weiteren Migliedern der Jury die diesjährigen Gewinner des bytes4diabetes-Awards vor.

1. Preis für „SNAQ“ – Nährwertanalyse per Foto

Mit dem Smartphone eine fertig zubereitete Mahlzeit fotografieren und in der App sofort die enthaltene Kohlenhydratmenge sowie die nötige Insulindosis angezeigt bekommen – so unkompliziert könnte bald der Alltag von Menschen mit Diabetes sein. SNAQ heißt die smarte Lösung des gleichnamigen Schweizer Start-ups. Die App erkennt automatisch die Lebensmittel auf dem Teller und zeigt ihre Namen auf dem Bildschirm an. Der Nutzer kann dies noch manuell korrigieren oder Mahlzeitenbestandteile ergänzen.

Mittels 3D-Modellen berechnet die App nun das Volumen der Nahrungsmittel und schließt daraus auf ihr Gewicht. Nach dem Abgleich mit einer Nährwert-Datenbank wird eine Nährwertanalyse angezeigt. Wenn die angestrebte Zulassung als Medizinprodukt erfolgt ist, errechnet die App auch die benötigte Insulindosis.

„Als Betroffene weiß ich, wie lästig es ist, ständig Broteinheiten zu recherchieren und zusammenzurechnen. SNAQ kann den Alltag vieler Menschen mit Diabetes enorm erleichtern“, betonte Projekt-Patin und Jury-Mitglied Lisa Schütte, Kassel. Auch das innovative technische Konzept von SNAQ habe die Jury beeindruckt.

2. Preis geht an „Graphs to Fight Diabetes“ – Zusammenhänge erkennen

Weltweit erforschen zahlreiche Arbeitsgruppen den Diabetes. Doch bislang werden die dabei erhobenen Daten unstrukturiert in separaten Datenbanken gespeichert, die kaum miteinander verknüpft und nur schwer durchsuchbar sind. Diesen Datenschatz zu heben, ist Ziel des Projektes Graphs to Fight Diabetes des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Forschungsdaten aus heterogenen Quellen sollen zusammengeführt, strukturiert und u. a. mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert werden.

Zum Einsatz kommt dabei die „Graphtechnologie“. Im Gegensatz zu relationalen Datenbanken bilden Graphdatenbanken auch die Beziehungen von Einzeldaten untereinander ab. Dies ermöglicht es, wichtige Querverbindungen aufzudecken, die neue Erkenntnisse liefern können.

Graphs to Fight Diabetes ist High-End-Forschung auf höchstem Niveau und zeigt, welches Potenzial Digitalisierung und Big Data im Bereich der Wissenschaft haben,“ sagt Projektpate und Jurymitglied Dr. Hansjörg Mühlen, Duisburg. „Mittels Graphtechnologie können zukünftig wichtige Erkenntnisse und Hypothesen für eine personalisierte Prävention und Therapie generiert werden“, so Mühlen.

3. Preis für „AdviceDevice“ – Therapie-Navi für Patienten mit Insulinpumpen

Wieviel Insulin zugeführt werden muss, ist von vielen Einflussgrößen abhängig – Essen, Bewegung, verschiedene Resistenzen, Stress, andere Medikamente u. v. a. m. Das macht die Dosisberechnung äußerst komplex. Hier unterstützt die Therapiesoftware AdviceDevice (AD), die von der Diabetes-Dorf Althausen GmbH (medizinischer Leiter: Dr. Bernhard Teupe) und der SINOVO GmbH & Co. KG speziell für Patienten mit Typ-1-Diabetes mit Insulinpumpe entwickelt wurde.

„Just in time“ gibt AD individuelle Ratschläge – auch wenn beispielsweise kurzfristig ein üppiges Abendessen mit Weinbegleitung ansteht oder eine Cortisontherapie verordnet wird. Das „Therapie-Navi“ entlastet so Pumpenpatienten und nimmt ihnen Ängste, in einer konkreten Situation falsch zu entscheiden.

AdviceDevice ist ein geniales System für die vielen Typ-1-Diabetiker mit Insulinpumpe. Das Risiko für Hypo- oder Hyperglykämien sinkt – gleichzeitig steigt die Lebensqualität, das hat uns überzeugt“, so fasst Projektpate und Jurymitglied Dr. Winfried Keuthage die Entscheidung der Jury zusammen.

Sonderpreis: „Smartphone-Based Tele-Ophthalmology“ – Menschen in Indien vor Erblindung bewahren

Der Mangel an Augenärzten in den Slums von Indien führt dazu, dass bei vielen Indern mit Diabetes die Netzhaut nicht untersucht wird und sie durch die diabetische Retinopathie erblinden. In einem neuen Screening-Verfahren, das die Universitätsklinik Bonn entwickelt hat, kann die Untersuchung von örtlichem Hilfspersonal per Smartphone-Kamera durchgeführt werden. Bilder werden über das Internet an ein Telemedizin-Zentrum gesendet, wo Augenärzte nahezu live eine Diagnose stellen.

„Diabetes ist ein weltweites Problem, auch Schwellenländer sind betroffen. Mehr als ein Sechstel der Welbevölkerung lebt in Indien, wo die Prävalenz von Diabetes mittlerweile westliches Niveau erreicht hat. Das zeigt die große Dimension und Bedeutung, die ein telemedizinisches Projekt wie Smartphone-Based Tele-Ophthalmology für die Versorgung der betroffenen Menschen vor Ort hat. Dieses Engagement wollen wir mit einem Sonderpreis würdigen“, sagt Projektpate und Jurymitglied Dr. Andreas Lueg, Hameln.

Weitere Kandidaten auf der Shortlist

Neben den vier Preisträgern hatten im Rahmen der Preisverleihung sieben weitere Projekte die Gelegenheit, sich dem Fachpublikum des DiaTec zu präsentieren. Sie alle waren von der Jury auf die Shortlist gewählt worden.

Vier der sieben Projekte wurden von Jurymitglied Sabine Hochstadt, Berlin, vorgestellt. Hierzu zählten:


  • meala App
    – die persönliche Mahlzeiten-Assistentin: Standortabhängig werden von anderen bereits erfasste Mahlzeiten mit ihren Nährwerten angegeben oder vom Nutzer per Bilderkennung selbst erfasst. Drei Stunden nach dem Essen analysiert die App die Kohlenhydrat- und die Spritz-Ess-Abstand-Schätzung und zeigt an, ob der Zielbereich erreicht wurde.

  • OPEN diabetes
    – Forschungsprojekt zu Do-it-yourself Automated Insulin Delivery Systemen (AID): Hier arbeiten Patienten selbst an einem Open-Source-Algorithmus und entwickeln durch Fernsteuerung von Insulinpumpen ihre eigenen Hybrid-Closed-Loop-Systeme.

  • iFoot
    – intelligenter Verband schützt Füße von Diabetes-Patienten: Ein mit Sensoren ausgestatteter Verband, der seine Messdaten ans Smartphone sendet, soll Menschen helfen, die am Diabetischen Fußsyndrom leiden – einer Folgeerkrankung des Diabetes. Entwickelt wird der Verband derzeit an der Hochschule Niederrhein in Krefeld.

  • Troy
    – interaktives Diabetes-Spielzeug: Durch Internet-Anbindung wird das interaktive Diabetes-Spielzeug zum aufmerksamen Begleiter für Kinder mit Diabetes. Die Spielfigur visualisiert Blutzucker-Daten kindgerecht, motiviert und mahnt.

Weitere drei Projekte von der Shortlist wurden von dem Jurymitglied Dr. Nikolaus Scheper, Marl, vorgestellt:


  • diafyt App
    – Künstliche Intelligenz berechnet optimale Insulindosis: Messergebnisse und Lebensumstände elektronisch zu loggen ist für viele Menschen mit Typ-1-Diabetes heute bereits selbstverständlich. Der nächste Schritt ist die Entwicklung von Algorithmen unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um die korrekte Insulindosis vollautomatisch und sicher zu berechnen. Damit befasst sich das deutsche Start-up diafyt.

  • hedia App
    – der intelligente Diabetes-Assistent: Der innovative Ansatz der Diabetes-App hedia liegt in der hinterlegten Künstlichen Intelligenz, die nicht nur eine Bolus-Empfehlung abgibt, sondern durch den täglich wachsenden Datenpool die optimale Insulindosis fortlaufend optimiert.

  • Virtual-Reality-Patiententraining
    – Heimdialyse virtuell trainieren: Viele Diabetespatienten werden im Laufe der Erkrankung nierenkrank, sodass eine Dialyse notwendig wird. Diese ist oft auch zu Hause möglich, allerdings muss jeder Handgriff sitzen, um sie gefahrlos durchführen zu können. Die praktische Handhabung können Patienten jetzt auch in der Virtual Reality trainieren.

Berlin-Chemie AG schreibt bytes4diabetes-Award 2021 erneut aus

Die Digitalisierung in der Diabetologie ist ein Prozess, der stetig voranschreitet. Auch das bilden die eingereichten Projekte ab. „Wir haben sehr viele interessante und innovative Ideen und Ansätze gesehen“, betont Dr. Rainer Kern, Jurymitglied und Vorstand der Berlin-Chemie AG. Viele der eingereichten Apps befänden sich zudem momentan im Zulassungsverfahren zum Medizinprodukt. 2020 sei gerade dort mit einem großen Innovationsschub zu rechnen, so Kern.

Aber auch in anderen Bereichen der Diabetologie wird die digitale Entwicklung in großem Tempo fortschreiten. Kern: „Diesen Prozess der Digitalisierung wollen wir weiter vorantreiben. Die Berlin-Chemie AG wird den bytes4diabetes-Award auch in diesem Jahr erneut ausschreiben, um Projekte zu finden, die dabei helfen, die Versorgung von Menschen mit Diabetes in Deutschland zu verbessern und deren Angehörige zu unterstützen.“

„Die hier vorgestellten Projekte zeigen, wie viel Potenzial in der Digitalisierung des Diabetes in Deutschland steckt und wie digital die Diabetologie heute bereits aufgestellt ist“, fasste Prof. Dr. Bernhard Kulzer zusammen. „Wir wollen gemeinsam mit der Berlin-Chemie AG dazu beitragen, dass die Projekte wahrgenommen und weiterentwickelt werden und am Ende vielen Patienten zugutekommen.“

Aus diesem Grund umfasst die Förderung nicht nur Geldpreise sondern auch Unterstützung in Form von Mentoring. So erhalten die Gewinner die Möglichkeit, sich auf dem DiaTec 2020 und dem Kongress für Gesundheitsnetzwerker 2020 zu präsentieren. Der Netzwerkerkongress, der in diesem Jahr unter dem Motto: „Digital: Ist der Weg das Ziel?“ steht, wird seit 15 Jahren von der Berlin-Chemie AG ausgerichtet und bietet Healthcare-Professionals eine Plattform zur Vernetzung.

Weitere Informationen gibt es auch auf www.bytes4diabetes.de.


Quelle: Berlin-Chemie AG | Redaktion

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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