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Insulin, Medikamente, Blutzuckerteststreifen – bei sehr hohen Temperaturen muss bei der Lagerung einiges beachtet werden.
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
60 °C: Ablage im Auto |
Allgemeine Hinweise: Insulin, Geräte und Teststreifen nicht im Auto aufbewahren oder offen liegenlassen!
Insulin verliert seine Struktur innerhalb kürzester Zeit und wird wirkungslos. Achten Sie auf typische Verfallszeichen:
Insulinpumpen können bei sehr hohen Temperaturen beschädigt werden.
Teststreifen verlieren an Genauigkeit. Sie sollten verworfen werden! Das Messgerät kann dauerhaft beschädigt werden.
Nächste Seite: 50 °C: Handschuhfach
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
50 °C: Handschuhfach |
Allgemeine Hinweise: Auch im Handschuhfach können Temperaturen bis zu 50 °C herrschen!
Insulin verliert seine Struktur innerhalb kürzester Zeit und wird wirkungslos. Achten Sie auf typische Verfallszeichen:
Insulinpumpen können bei sehr hohen Temperaturen beschädigt werden.
Teststreifen verlieren an Genauigkeit. Sie sollten verworfen werden! Das Messgerät kann dauerhaft beschädigt werden.
Nächste Seite: 40 °C: pralle Sonne
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
40 °C: pralle Sonne |
Allgemeine Hinweise: Koffein- und zuckerfreie Getränke gehören mit auf den Weg, um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen. Hohe Blutzuckerwerte erhöhen den Flüssigkeitsverlust über die Niere! Im Sommer sollte also häufiger gemessen werden!
Insulin verliert seine Struktur innerhalb kürzester Zeit und wird wirkungslos. Achten Sie auf typische Verfallszeichen:
Insulinpumpen können bei sehr hohen Temperaturen beschädigt werden.
Für die meisten Teststreifen und Messgeräte sind 40 °C die Obergrenze. Ohne vorherige Abkühlung kann die Messung jedoch falsche Ergebnisse hervorbringen.
Nächste Seite: 20 – 25 °C: Raumtemperatur, längere Lagerung in Kühltaschen
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
20 – 25 °C: Raumtemperatur, längere Lagerung in Kühltaschen |
Allgemeine Hinweise: Das Hungergefühl geht bei starker Hitze verloren. “Sommerliche” Speisen wie Kaltschalen sind angenehm erfrischend und beugen Unterzuckerungen vor.
Die optimale Lagertemperatur für Insulin, das sich in Gebrauch befindet.
Teststreifen und Messgeräte können bei Raumtemperatur sicher gelagert und verwendet werden.
Nächste Seite: 2 – 8 °C: Kühlschrank oder frisch aktivierte Kühltaschen
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
2-8°C: Kühlschrank oder frisch aktivierte Kühltaschen |
Allgemeine Hinweise: Spezielle Kühltaschen gibt es für die gesamte Ausrüstung und in verschiedenen Ausführungen. Sie halten das empfindliche Insulin und die Geräte bei längeren Ausflügen auf Lagertemperatur. Fragen Sie in Ihrer Apotheke!
Die optimale Lagertemperatur für Insulin, das noch nicht angebrochen ist.
Für die meisten Teststreifen und Messgeräte wird eine Messung bei einer Temperatur von über 10 °C empfohlen.
Nächste Seite: weniger als 0 °C: Gefriertemperatur
Der Sommer ist für Diabetiker etwas Besonderes, denn Ausrüstung und Medikamente sind empfindlich. Besonders Insulin und Blutzuckerteststreifen tolerieren hohe Temperaturen nur sehr kurz. Auch der Stoffwechsel gerät bei höheren Temperaturen leicht „ins Schwitzen“.
Damit Sie die heiße Jahreszeit ohne Zwischenfälle genießen können, möchten wir an einige Ratschläge erinnern, die die Lebensdauer von Insulin und Geräten im Sommer sicherstellen, und aufzeigen, welche weiteren Besonderheiten beachtet werden sollten.
unter 0 °C: Gefriertemperatur |
Insulin, das einmal gefroren ist, darf nicht mehr verwendet werden. Bitte sofort entsorgen!
Teststreifen und Messgeräte sollten nicht dauerhaft unter 0 °C gelagert werden.
von Michele Bonus und Manfred Krüger
Kontakt:
Linner Apotheken, info@Linner-Apotheke.de
, www.linnerapotheken.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2013; 62 (6) Seite 46-47
5 Minuten
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