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Dr. Guido Freckmann hat ziemlich zu Beginn seiner Weiterbildung zum Allgemeinmediziner das „Diabetes-Fieber“ gepackt. Seit einem Vierteljahrhundert forscht er nun in diesem Bereich und hat aus dem damals überschaubaren Institut für Diabetes-Technologie in Ulm ein großes Forschungs-Institut aufgebaut.
Etwas Sinnvolles tun für Menschen, das war immer schon das Anliegen von Dr. Guido Freckmann. Vor 25 Jahren kam der Allgemeinmediziner und Diabetologe eher zufällig ins Institut für Diabetes-Technologie (IfDT) in Ulm, das er seit dem Jahr 2005 als Geschäftsführer leitet.
Schmunzelnd meint er: „Ich bin im Prinzip von der Diabetes-Behandlung in die Diabetes-Technologie-Forschung umgestiegen.“ Denn der ausgebildete Feingeräteelektroniker hatte nach seinem angeschlossenen Medizinstudium eine Stelle in der Diabetesklinik in Bad Lauterberg bekommen. Als er ins IfDT kam, dachte er: „Okay, Geräteaufbau, das hast du ja schon gemacht als Feingeräteelektroniker. Das kannst du da weitermachen, das kann man irgendwie gut verbinden.“ Und dann durfte er Studien unterschiedlichster Art im Bereich der Diabetologie durchführen.
Für ihn ist oft spannend und manchmal auch überraschend, was die Studien für Ergebnisse bringen. Die Studien nutzen er und sein inzwischen großes Team aber auch, um die Teilnehmenden in Bezug auf Fragestellungen zum Thema Diabetes zu schulen. So ist es ein Geben und Nehmen – und viele sind regelmäßig bei den Studien dabei.
Auch wenn ihm neben der Arbeit im IfDT kaum Zeit bleibt, findet er Ausgleich bei seiner Familie und in ihrem Bauernhof. Dort kann er, aktuell in der Scheune, die inzwischen eine große Werkstatt ist, werkeln und bauen.
Dr. Guido Freckmann: Eigentlich relativ spät. Ich habe zunächst eine Ausbildung zum Feingeräteelektroniker am Max-Planck-Institut für Aeronomie in Lindau am Harz absolviert. Anschließend studierte ich Medizin in Göttingen und bin danach im Rahmen meiner Allgemeinmediziner-Ausbildung, mehr oder weniger zufällig, 1998 in Bad Lauterberg gelandet – wo ich eine damals heiß begehrte internistische Weiterbildungsstelle bekommen habe. Und je länger ich dort war, desto spannender fand ich die Diabetologie, insbesondere die Behandlung des Typ-1-Diabetes mit intensivierter Therapie.
Kurz nach dem Abschluss des Facharztes für Allgemeinmedizin bin ich dann nach Ulm an das Institut für Diabetes-Technologie gewechselt. So konnte ich meine technischen Vorkenntnisse und Medizin verbinden – und bin dabei sowohl der Diabetologie treu geblieben als auch, nach inzwischen 25 Jahren immer noch, begeistert dabei.
Dr. Freckmann: Ich habe eine Stellenanzeige des Institutes gesehen und mich darauf beworben. Ich kannte Ulm zuvor nicht und habe auch von den Tätigkeiten des Institutes nur wenig gewusst. Daher habe ich meinen damaligen Oberarzt Dr. Dr. W. Schöter gefragt: „Ich habe eine Stellenanzeige gesehen in diesem Institut…“ Und er meinte: „Das ist das Institut, das von Professor Pfeiffer gegründet wurde. Das ist ja total interessant. Geh dahin, guck dir das an.“
Damals wurden am Institut noch Geräte entwickelt, allen voran die Ulmer Zuckeruhr – eines der ersten in Studien eingesetzten CGM-Systeme. Ich dachte: „Okay, Geräteaufbau, das hast du ja schon gemacht als Feingeräteelektroniker. Das kannst du da weitermachen, das kann man irgendwie gut verbinden.“ So bin ich nach Ulm gekommen, habe aber meinen Erstwohnsitz in der Nähe von Bad Lauterberg – in einem gerade bezogenen selbst renovierten kleinen Fachwerkhaus – die ersten Jahre behalten.
Dr. Freckmann: Ich fand, die Ausbildung im Max-Planck-Institut war toll, und habe in den zweieinhalb Jahren Ausbildung viel gelernt. Im Anschluss war ich sogar im Rahmen eines großen Forschungsprojekts in Tromsö, Norwegen, und konnte bei der Wartung und dem Aufbau von Antennenfeldern mitarbeiten. Allerdings hat mir der Bezug zu Menschen gefehlt und ich wollte etwas Sinnvolles mit Menschen tun. Daher habe ich mich während meines Zivildienstes für einen Medizinstudienplatz beworben und diesen dann auch bekommen.
Dr. Freckmann: Das Institut für Diabetes-Technologie wurde vor fast 40 Jahren von Professor E.F. Pfeiffer gegründet. Zunächst befasste es sich mit der Entwicklung von CGM-Systemen (Ulmer Zuckeruhr) und hatte das Ziel, eine automatische Bauchspeicheldrüse zu entwickeln und in Studien zu testen. Als ich 1999 im Institut anfing, startete gerade eine Kooperation mit Roche Indianapolis zur Entwicklung einer automatischen Bauchspeicheldrüse, wie wir damals sagten, Hybrid-Closed-Loop-System oder modern: AID-System.
Die ersten fünf Jahre habe ich aktiv an Design und Durchführung von Studien zur Entwicklung von Algorithmen und AID-Systemen mitgearbeitet und dabei sehr viel gelernt. Das war damals aber alles top secret. Wir durften erst anschließend etwas darüber sagen, als das Projekt dann leider eingestellt wurde. Mit den vielen Glukosedaten aus diesen Projekten haben wir unsere ersten Genauigkeitsuntersuchungen etabliert. Danach starteten wir mit systematischen Blutzuckermessgeräte-Testungen und CGM-Studien und mittlerweile untersuchen wir diverse Medizinprodukte auf dem Diabetes-Sektor vom Pflaster bis hin zum Algorithmus. Neuerdings sind wir auch an DiGA-Studien beteiligt. Bis 2002 hatte das Institut sogar eine eigene CGM-Mikrodialyse-Geräte-Entwicklung.
Dr. Freckmann: Ich habe Professor Pfeiffer nicht kennengelernt. Er ist bereits vor meiner Zeit in Bad Lauterberg verstorben und zuvor habe ich keine Diabetes-Kongresse besucht, wo ich ihn hätte kennenlernen können. Aber seinen Sohn Professor Andreas Pfeiffer habe ich bereits vor meiner Einstellung in Ulm auf einem Diabetes-Kongress persönlich kennengelernt.
Dr. Freckmann: Nicht persönlich, aber sein Wirken hat durch seine Visionen und Werke großen Eindruck auf mich gemacht. Es waren damals meine Oberärzte, Kollegen und Professor B. Willms in Bad Lauterberg sowie meine Mitarbeiter im Institut und Frau Professor Cornelia Haug, die wissenschaftliche Leiterin des Instituts, die mich maßgeblich unterstützt haben. Professor Pfeiffers Sohn, Professor Andreas Pfeiffer aus der Charité in Berlin, ist als Vorsitzender des Trägervereins des Instituts nach wie vor einer meiner wichtigsten Ansprechpartner.
Dr. Freckmann: Zunächst haben wir ab 2005 die Durchführung von Studien zur Testung von CGM-Systemen in Entwicklung sowie im weiteren Verlauf Studien zur Genauigkeit von Blutzuckermessgeräten nach ISO 15197 etabliert. Die Publikationen der Studienergebnisse waren nicht immer für alle Hersteller so erfreulich, weil wir auf Missstände aufmerksam gemacht haben. Wir wurden sogar von einem Hersteller, dem die Ergebnisse nicht zugesagt haben, aus drei Ländern gleichzeitig verklagt, was eine ziemlich belastende Erfahrung war, insbesondere wo wir sehr viel Wert auf objektive Darstellung gelegt hatten. Wir konnten die Verfahren aber nach über zwei Jahren beilegen und unsere Publikation ist weiterhin verfügbar und eine unserer meistzitierten Publikationen. Mittlerweite ist das Institut für die Blutzuckermessgerätetestungen nach ISO 15197 akkreditiert und ZLG-anerkannt.
Doch nun zu den aktuellen DiGA-Studien. Ich bin derzeit Leiter einer klinischen Prüfung für eine Studie, die eine App für Menschen mit Typ-2-Diabetes untersucht. Diese Studien sind vom BfArM vorgeschrieben und für die Zulassung als DiGA erforderlich. Dabei soll belegt werden, dass die DiGA effektiv die beabsichtigten therapeutischen Verbesserungen erreicht.
Dr. Freckmann: Ja. Als ich von Bad Lauterberg nach Ulm kam, haben wir stationäre Studien mit Menschen mit Typ-1-Diabetes durchgeführt. In diesen Studien wurde über 24 Stunden im Abstand von fünf bis zehn Minuten tagsüber und nachts alle 20 Minuten Blutzucker gemessen. Wir haben sozusagen die kompletten Blutzuckerprofile gesehen. Das war damals ja noch ungewöhnlich, da gab es ja noch keine wirklich verfügbaren CGM-Systeme. Es war für mich total spannend zu sehen, wie interessant diese Profile aussahen und was man alles beobachten konnte. Es gab viel mehr Informationen im Vergleich zu den Blutzuckerprofilen, die ich von der Diabetesklinik kannte, um die Insulindosis anzupassen.
Diese Weiterentwicklungen voranzutreiben, fand ich total klasse. Es war sehr schade, dass das Projekt nach fünf Jahren eingestellt wurde. Ich habe zumindest unsere Ergebnisse 2005 in Amerika vorstellen dürfen und wir konnten einen Teil der Ergebnisse nach einigen Jahren publizieren. In den Closed-Loop-Studien wurden auch diverse Beobachtungen zu den Mahlzeiten durchgeführt: “Wie gut ist die Kohlenhydratschätzung von Typ-1-Diabetikern? Welche Mahlzeiten essen sie?” Diese Untersuchungen wurden über weitere CGM-Studien, die wir in den darauffolgenden Jahren gemacht haben, fortgeführt und in den letzten Jahren haben wir auch Daten zum Thema Mahlzeiten-Schätzung publiziert.
Dr. Freckmann: Genau. Verhalten, alles, was mit Mahlzeiten zu tun hat. Wir haben auch immer versucht, eigene Forschungs-Fragestellungen reinzubringen, wenn es möglich war. Wir haben schon 2007 im Rahmen einer Studie CGM-Kurven bei Gesunden erhoben. Auf eigene Veranlassung haben wir eine Studie zum gleichen Thema im Jahr 2018 mit einem neueren CGM-System durchgeführt und konnten dann z.B. interessanterweise feststellen: In der 2007er-Studie haben die Teilnehmer bei uns übernachtet – dann hatten sie morgens nach dem Frühstück den höchsten Peak. In der 2018er-Studie mussten sie morgens zu uns anreisen und haben nicht wie 2007 übernachtet – und dann hatten wir nicht nach dem Frühstück, sondern erst nach dem Mittagessen den höchsten Peak.
Das heißt, Bewegung hat auch bei Gesunden durchaus einen Einfluss auf die Glukose-Kurven. Das kann man ja heute im CGM alles auch sehr gut beobachten. Wir hatten den Vorzug, manche Effekte, die später für viele Menschen sichtbar und auch in die Therapie eingegangen sind, schon einige Jahre früher beobachten zu können.
Dr. Freckmann: Für die Studiendurchführung ist ein gutes Team wichtig. In unserem Team haben wir hier primär ärztliche Mitarbeiter, Krankenschwestern, MTAs. Aber es ist ja auch eine ganze Menge drumherum, was gemacht wird, eben auch nicht medizinisch. Es arbeiten auch Naturwissenschaftler, Ingenieure, Verwaltungsangestellte und ein paar Quereinsteiger. Also sehr vielfältig eigentlich.
Dr. Freckmann: Wir können mit bis zu sechs Probanden mehrtägige Studien mit Übernachtung durchführen. Unser Institut ist mit einer Küche ausgestattet, in der im Rahmen von verschiedenen Studien spezielle Mahlzeiten zubereitet werden. Um die Resorptionsgeschwindigkeit zu beeinflussen, kann das Essen mit vorgegebenen Bestandteilen von Kohlenhydraten, Protein und Fett entsprechend den Vorgaben zusammengestellt werden. Für die Lagerung vorbereiteter Mahlzeiten haben wir extra große Lagerkühl- und Gefrierschränke, denn teilweise müssen wir den Probanden in speziellen Studien die gleiche Mahlzeit pünktlich geben, was gut vorbereitet sein muss.
Dr. Freckmann: Mittlerweile ist mein Tag im Wesentlichen mit Computerarbeit, Besprechungen und Reisetätigkeit ausgefüllt. Während der Studien hängt das vom Studiendesign ab und ist durchaus immer wieder anders. Das war für mich auch ein Grund, hier in Ulm zu bleiben. Ich hatte 2002 eine günstige Möglichkeit, eine allgemeinmedizinische Praxis zu übernehmen. Ich habe dann aber gesagt: „Nein, du bleibst lieber in Ulm, da ist immer wieder eine andere spannende Herausforderung. Man weiß oft nicht so genau, wie es weitergeht, aber den ganzen Tag in der Praxis ist doch nicht deins.“
Dr. Freckmann: Ja, und jede Studie ist eine neue Herausforderung an die Kreativität. Die muss entwickelt, an die Fragestellung angepasst und zugelassen werden. Die Technologien entwickeln sich weiter, aber auch das regulatorische Umfeld ändert sich. Das heißt, man muss sich immer wieder neu überlegen, wie man es macht. Und nach der Studie wollen wir ja immer gerne auch die Ergebnisse publizieren. Damit wird es eigentlich nie langweilig.
Dr. Freckmann: Die meisten Probanden kommen aus der näheren Umgebung, aber einige auch von weiter weg. Für einige Studie hatten wir sogar Probanden aus Schleswig-Holstein und Berlin. Die aktuelle DiGA-Studie rekrutiert Probanden deutschlandweit. Die Probanden werden zum Teil über Mundpropaganda, aus unserer Datenbank oder auch Anzeige gesucht. Wir haben eine Reihe an Menschen mit Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes in unserer Datenbank, die regelmäßig an Studien teilnehmen. Und wir freuen uns auch immer über neue Probanden.
Dr. Freckmann: Das ist eine gute Frage. Es gab eine ganze Reihe von Projekten, die mir viel Spaß gemacht haben. Wir haben vor einigen Jahren eine Studie durchgeführt, in der wir verschiedene Bolusrechner verglichen haben, und sehr viel Aufwand getrieben haben, um das gut zu machen. Und zum Schluss haben uns dann die Probanden ein Ständchen gebracht. Solche Dinge bleiben in Erinnerung, wenn die Studie gut gelaufen ist und auch für die Probanden das Ganze spannend war und sie das gern mitgemacht haben.
Wir untersuchen bei jeder Studie vorher das Risiko-Nutzen-Profil, und wenn uns das als nicht akzeptabel erscheint, lehnen wir die Durchführung der Studie ab. Alle klinischen Studien mit Medizinprodukten werden außerdem bei der Ethikkommission und zum großen Teil auch bei der Bundesbehörde eingereicht. Wir versuchen, wenn möglich in den Studien Schulungen und Informationen für die Teilnehmenden anzubieten. Da hat sich aktuell viel geändert z.B. durch die AID-Systeme. Hier sind wir gerade am Überlegen, wie wir uns am besten an die veränderten Gegebenheiten anpassen können und den Teilnehmern weiterhin einen Mehrwert bieten können.
Dr. Freckmann: So lange die Studienprozeduren und auch das Budget es zulassen, versuchen wir immer, auch etwas mit der Teilnehmergruppe, die da ist, gemeinsam zu machen. Außerdem besprechen wir auch gerne individuell ihre Kurven oder auch die Kohlenhydratschätzungen und versuchen, Fragen zu ihrem Diabetes zu beantworten. Und die Probanden schätzen natürlich den Austausch untereinander.
Dr. Freckmann: Meine Arbeit macht mir sehr viel Freude – oft merke ich selbst nicht, wie viel Zeit sie einnimmt – aber Ja, mein Engagement für das Institut war/ist ein Thema in der Familie. Zum Tagesgeschäft im Institut gehören ja auch noch Kongressreisen und häufig sind Meetings auch außerhalb der normalen Arbeitszeiten. Meine Frau bittet mich immer wieder, mal „ein bisschen“ kürzerzutreten, aber bei der Umsetzung ist durchaus noch Luft nach oben.
Dr. Freckmann: Wir haben uns einen alten Resthof in einem Ort zehn Kilometer vom Institut gekauft. Seither renovierten wir dort zunächst das Haus. Nach den ersten Jahren hat meine Frau mich gebeten, meine Leidenschaft zu bauen in die Scheune zu verlagern. Wir konnten einige Ideen in Eigenleistung umsetzen. Mich auch handwerklich zu betätigen, ist mein Ausgleich. So habe ich eine große Werkstatt und ich habe immer genügend Material zum Werkeln und Bauen da liegen, das darauf wartet, dass ich Zeit habe.
Dr. Freckmann: Ich glaube, ich würde vieles wieder ähnlich machen, wie ich es damals gemacht habe. Allerdings würde ich mit meiner heutigen Erfahrung manche Dinge sicher anders angehen. Nach wie vor wäre es mir wichtig, etwas Sinnvolles für die Patienten und die Gesellschaft zu tun und nicht nur einen Job zu haben. Hierzu braucht man ein gutes Team und Netzwerk, das sich ständig weiterentwickelt. Ich würde auch wieder in Dinge, die gern als selbstverständlich angenommen werden, es aber nicht sind, Zeit investieren. Das sind z.B. die Genauigkeitsuntersuchungen für Blutzuckermessgeräte und die Standardisierungsbemühungen für CGM-Systeme. Beides ist wichtig für zuverlässige Therapieentscheidungen.
Dr. Freckmann: Mein persönliches Herzensprojekt der letzten Jahre ist das Thema Standardisierung von CGM. Wir haben mittlerweile einige sehr gute CGM-Systeme, aber es ist noch einiges in Bezug auf Genauigkeit und Vergleichbarkeit zu tun. Mit diesem Ziel habe ich die letzten vier Jahre die Arbeitsgruppe der IFCC geleitet und wir haben schon einiges zum Thema publiziert. Die große Verbreitung von CGM-Systemen, deren Einsatz in AID-Systemen und auch die aktuellen Marktentwicklungen erfordern Vorgaben, die die Vergleichbarkeit aller Systeme sicherstellen und letztendlich auch die Patientensicherheit gewährleisten.
Fragen, die mich aktuell beschäftigen, sind: Geht es jetzt, nachdem wir die Technologien so weiterentwickelt haben, endlich mit der Zelltherapie erfolgreich weiter? Und wie geht es mit der Technologie und Digitalisierung weiter? Was müssen wir den Menschen mit Diabetes mitgeben oder an die Hand geben, wenn die Technologie mal nicht funktioniert? Und dieser ganze Zeitdruck, Leistungsdruck – die Arbeit hat sich ja doch deutlich verändert in den letzten 25 Jahren: Wie kann ich damit umgehen, ohne die Behandler und Patienten zu überlasten? Und wie kann ich so einen guten Kompromiss zwischen halbwegs vernünftiger Einstellung und Gelassenheit erreichen?
Interview: Dr. Katrin Kraatz
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