- Technik
Messen mit Mini-Gerät und großen Zahlen
2 Minuten
Der Ausprobiert-Anwedertest: In der aktuellen Ausgabe hat Dr. Katrin Kraatz das Blutzuckermessgerät Stada Gluco Result To Go Plus unter die Lupe genommen.
Fast so klein wie der Deckel einer Teststreifendose ist das Blutzuckermessgerät Stada Gluco Result To Go Plus, das vom Unternehmen Stadavita vertrieben und von Nipro Diagnostics hergestellt wird. Dass es so klein ist, hat seinen Grund: Ich kann es auf den Deckel der Teststreifendose aufklicken. Auch die kleine Stechhilfe, die zum Gerät gehört, kann ich an der Dose befestigen. Das funktioniert mit Hilfe eines Stoffüberzugs, den ich über die Dose ziehe und der eine Schlaufe besitzt zum Einschieben der Stechhilfe.
Breite, kurze Teststreifen
Die Teststreifen sind kurz, breit und stabil. Zum Messen stecke ich einen Teststreifen in den breiten Schlitz vorne am Gerät, das sich dadurch selbständig einschaltet. Auf dem Display wird mir zuerst alles gezeigt, was auf dem Display stehen kann, danach einen Moment die eingestellte Uhrzeit. Anschließend erscheint ein kleiner Tropfen.
Große Zahlen im Display
Währenddessen steche ich mich fürs Blutgewinnen. In der Stechhilfe kann ich die Stechtiefe in fünf Stufen einstellen, ich muss für mich die höchste Stechtiefe wählen. Ich ziehe die Stechhilfe auseinander, so dass sie sich spannt, und setze die Spitze auf die seitliche Beere meines Ringfingers. Mit einem Druck auf den kleinen Knopf am Rand löse ich das Stechen aus.
Den dann ausgetretenen Blutstropfen halte ich an die gut erkennbare Einsaugstelle am Teststreifen – das Blut wird eingesaugt und die Messung beginnt. Mein aktueller Blutzuckerwert steht Sekunden später in großen Zahlen auf dem Display, die auch bei Sonnenschein gut zu erkennen sind. Der gesamte Messvorgang erfolgt ohne akustische Signale.
Mikro-USB-Port zum Auslesen der Werte
Die gemessenen Werte kann ich später mit Datum und Uhrzeit aus dem Speicher abrufen, außerdem Durchschnittswerte der letzten 7, 14 und 30 Tage. Links am Gerät befindet sich ein Mikro-USB-Port, über den ich die gespeicherten Werte in einen Computer auslesen kann.
von Dr. med. Katrin Kraatz
Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (06131) 9 60 70 0,
Fax: (06131) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (10) Seite 40
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loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden
Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 3 Tagen, 8 Stunden
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße-
Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena
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Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute
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@lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.
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@moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.
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