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Durch eine gezielte Erwärmung der Haut im Injektionsbereich soll das InsuPad eine schnellere und gleichmäßigere Insulinzufuhr bewirken.
Das neue System InsuPad soll bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern die Wirkung des Insulins zum Essen entscheidend verbessern: Durch eine gezielte Erwärmung der Haut im Injektionsbereich bewirkt es eine schnellere und gleichmäßigere Insulinzufuhr und führt bei den Anwendern zu einer Reduktion von Unterzuckerungen bzw. der Insulindosis (um bis zu 45 bzw. 28 Prozent), informiert der Hersteller Insuline Medical.
Das 12 g leichte Wärmeelement (Kontrolleinheit) wird mit hautfreundlichen Pflastern auf den Injektionsbereich aufgebracht. Nach Öffnen des InsuPad wird das Mahlzeiteninsulin in diesen Bereich gespritzt. Der Wärmezyklus startet automatisch nach dem Schließen und endet ebenso automatisch nach 50 Minuten. Die Apothekenverkaufspreise für das InsuPad-Starterkit und die Monatspackung mit 30 Einwegfenstern liegen bei 98 bzw. 49,90 Euro.
von Redaktion Diabetes-Journal
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2013; 62 (12) Seite 70
5 Minuten
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