Studenten übersetzen Mediziner-Latein

< 1 minute

© strixcode - fotolia.com
Studenten übersetzen Mediziner-Latein

Auf einem Online-Portal werden medizinische Befunde anonym und kostenlos in eine für Laien leicht verständliche Sprache übersetzt.

Wer kennt das nicht: Man ist beim Arzt, bekommt seinen Befund mitgeteilt und versteht kaum, worum es eigentlich geht. Das Web-Portal
Was hab’ ich?
schafft Abhilfe: Dort werden medizinische Befunde kostenlos in eine für Laien leicht verständliche Sprache übersetzt.

Die Anfragen werden anonym eingereicht und innerhalb weniger Tage von einem Team aus Medizinstudenten höherer Semester beantwortet. Bei komplexen Befunden stehen den Studenten ein Ärzteteam sowie zwei Psychologen beratend zur Seite. Der Patient kann die Übersetzung anschließend passwortgeschützt online abrufen. So können Patienten den ärztlichen Befund und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen besser einschätzen.

Beide Seiten profitieren

Die Mediziner arbeiten ehrenamtlich für “Was hab’ ich?” und bereiten sich damit engagiert und praxisnah auf ihr Berufsleben vor. Die Bearbeitung realer Patientenfälle führt dazu, dass Studenten sich immer wieder neues medizinisches Fachwissen aneignen und gleichzeitig lernen, komplexe Medizin patientengerecht zu erklären.

Als Arbeitsumgebung dient den Medizinstudenten und Ärzten eine selbst entwickelte, von außen nicht zugängliche virtuelle Plattform. Dieses interne Medizinernetzwerk stellt die Steuerzentrale von “Was hab’ ich?” dar und bietet neben den Übersetzungswerkzeugen Möglichkeiten zur Diskussion sowie zum fachlichen Austausch.


Quelle: Presseinformation von “Was hab’ ich?” gemeinnützige GmbH

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Verschiedene Blickwinkel: Erwartungen an AID-Systeme

Immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes nutzen ein System zur automatisierten Insulin-Dosierung (AID-System). Die Beweggründe für die Entscheidung zugunsten eines solchen Systems sind ebenso vielfältig wie die individuellen Wünsche und Ziele, die Nutzende, aber auch Diabetes-Teams mit der Nutzung verbinden.
Verschiedene Blickwinkel: Erwartungen an AID-Systeme | Foto: deagreez – stock.adobe.com

3 Minuten

Jetzt teilnehmen: Online-Umfrage zur Entsorgung von Diabetes-Hilfsmitteln gestartet

Die DDG-AG „Diabetes, Umwelt & Klima“ startet eine bundesweite Online-Umfrage zur Entsorgung von Diabetes-Hilfsmitteln. Ziel ist es, Erfahrungen von Betroffenen zu erfassen und daraus Verbesserungen für Aufklärung, Versorgung und Forschung abzuleiten.
Jetzt teilnehmen: Online-Umfrage zur Entsorgung von Diabetes-Hilfsmitteln gestartet | Foto: Georgij Aleksandrovi – stock.adobe.com

3 Minuten

Über uns

Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Anzeige

Recor Medical

Das Verfahren der renalen Denervierung kann helfen, den Blutdruck effektiv zu senken.

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen