Bei der Eröffnung der ersten Beratungsstelle der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) in Berlin sprach Michael Lomb (DDB) mit Patientenbeauftragtem Stefan Schwartze. Im Fokus: mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Diabetes, Versorgungsqualität und digitale Angebote.
Im Sommer eröffnete die Stiftung UPD in Berlin ihre erste regionale Beratungsstelle. Wer Fragen zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Themen hat, kann sich in Berlin nun in Präsenz beraten lassen. Bisher bot die Stiftung telefonische Beratung an. Weitere Informationen zur neuen Beratungsstelle gibt es auf der Website der Stiftung.
Zur Eröffnung lud die Stiftungsvorsitzende Dr. Katharina Graffmann-Weschke auch Michael Lomb ein, Vorstandsmitglied des Deutschen Diabetiker Bundes e.V. (DDB). Dort sprach er mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Stefan Schwartze, über die Belange von Menschen mit Diabetes. „Wir haben verschiedene Themen der Pflege, der Versorgungsqualität und der Erreichbarkeit von Leistungen und Einrichtungen gestreift“, sagt Lomb.
Dabei ging es um Perspektiven digitaler Angebote und der Telemedizin. Konkret sprachen sie zudem über unzumutbar lange Verfahrens-Laufzeiten an Sozialgerichten, lange Wartezeiten auf Behandlungs-Termine sowie Versorgungs-Engpässe und die Einstellung bestimmter Präparate oder Geräte durch Hersteller. „Unser Gespräch war der Auftakt zu einem weiteren konstruktiven Austausch, um die Belange von Menschen mit Diabetes sichtbarer zu machen“, sagt Lomb.
Bei der Eröffnung der Beratungsstelle Berlin der Stiftung UPD sprach Michael Lomb (DDB) mit dem Patientenbeauftragten Stefan Schwartze.
Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 74 (10) Seite 60

