DiGA-Finder Diabetes: Finden Sie die für sich geeignete „(Diabetes-)App auf Rezept“

< 1 minute

DiGA-Finder Diabetes: Finden Sie die für sich geeignete „(Diabetes-)App auf Rezept“ | Foto: agenturfotografin – stock.adobe.com
Foto: agenturfotografin – stock.adobe.com
DiGA-Finder Diabetes: Finden Sie die für sich geeignete „(Diabetes-)App auf Rezept“

DiGA (digitale Gesundheitsanwendungen) sind „Apps auf Rezept“. Das heißt, sie können vom Arzt volljährigen Patienten und Patientinnen bei entsprechender Diagnose verordnet werden.

Aktuell sind sechs DiGA für Menschen mit Diabetes auf dem Markt, fünf davon nur bei Typ-2-Diabetes: Vitadio, mebix, glucura Diabetestherapie,UnaHealth für Diabetes und My Dose Coach. HelloBetter Diabetes und Depression ist für Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes in Kombination mit Depression zugelassen. Die Apps sind sehr verschieden. Doch wie finden Sie zusammen mit Ihrem Arzt die passende DiGA für sich? Natürlich gibt es zu allen Apps hilfreiche Internetseiten, aber Informationen zum Vergleichen zusammenzutragen, ist mühsam.

Jetzt gibt es eine tolle Lösung, gefunden auf dem Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft: den DiGA-Finder Diabetes, erreichbar unter der Internet-Adresse diga-finder.de. Hier werden Sie durch einen interaktiven Fragebogen zu Ihrer Therapie und Erwartungen an die App geleitet. Das Ergebnis: Ihnen werden alle für Sie passenden Apps herausgefiltert und zahlreiche Informationen tabellarisch zur Verfügung gestellt. Ein Vergleich ist damit sehr gut möglich.

App auf Rezept: So läuft die Verordnung von DiGA ab

Die Wunsch-DiGA verschreibt Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin. Das Rezept bzw. den Antrag reichen Sie bei der Krankenkasse oder beim Rezept-Service des jeweiligen App-Anbieters ein, nach Genehmigung erhalten Sie einen Freischalt-Code. Dieser gewährt Ihnen den Zugang zur App (Smartphone) bzw. Web-Anwendung (Computer). DiGA werden jeweils für einen Zeitraum von drei Monaten verordnet. Folgeverordnungen sind möglich.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Apps finden Sie auf den jeweiligen Internetseiten und im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM):

Gern stellen wir DiGA auch in Online-Vorträgen vor! Bitte wenden Sie sich bei Bedarf mit Angabe der Wunsch-App an die Geschäftsstelle, Tel. 09 11/22 77 15, E-Mail: info@diabetikerbund-bayern.de.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Der Landesdiabetestag kommt: “Von Harz bis Nordsee – Diabetes im Blick”

Entdecken, mitreden, erleben – der Landesdiabetestag 2026 kommt! Unter dem Motto „Von Harz bis Nordsee – Diabetes im Blick!“ erwartet Sie ein Tag voller Wissen, praktischer Impulse und spannender Einblicke rund um Diabetes. Lassen Sie sich inspirieren, tauschen Sie sich aus und holen Sie sich neue Ideen für Alltag, Therapie und Prävention.
Landesdiabetestag 2026

2 Minuten

Fortbildung: Mit mehr Leichtigkeit durch die Wechseljahre mit Diabetes

Die Wechseljahre stellen den weiblichen Körper auf vielen Ebenen auf den Kopf, besonders wenn zusätzlich ein Diabetes eine Rolle spielt. In dieser mehrtägigen Fortbildung hilft Gesundheitstrainerin Claudia Kümmel mit alltagstauglichen Strategien mehr Balance und Wohlbefinden während dieser Umstellung zu erreichen.
Fortbildung: Mit mehr Leichtigkeit durch die Wechseljahre

2 Minuten

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 12 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

Verbände