Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes: Mit Spiel und Spaß mit- und voneinander lernen

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Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche | Foto: Michael M. Roth, Micial Media
Foto: Michael M. Roth, Micial Media
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes: Mit Spiel und Spaß mit- und voneinander lernen

DBW – Diabetiker Baden-Württemberg richtet auch in diesem Jahr wieder verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes aus.

Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes zu unterstützen, liegt uns am Herzen. Wir möchten für Familien Ansprechpartner sein und den Kindern sowie Jugendlichen Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch bieten, da gemeinsame Erlebnisse und das Teilen von Tipps sich positiv auf die Akzeptanz der Erkrankung auswirken.

Folgende spannende Veranstaltungen sind derzeit geplant:

  • Fußballtag in Kornwestheim: Hier können sich die Kinder sportlich betätigen und spielerisch lernen, ihren Diabetes besser zu handhaben, begleitet von einem Diabetes-Team. Die Eltern haben die Möglichkeit, den Tag nach ihren Wünschen zu gestalten und sich eine „kleine Auszeit“ vom Diabetes zu gönnen.
  • Erlebnistag im AWO-Hochseilgarten Karlsruhe: Hier ist die ganze Familie eingeladen! Während die Kinder unter Anleitung von Erlebnispädagogen Spiele spielen und am Kletterturm sowie in den Baumwipfeln klettern, gibt es für die Eltern einen spannenden Vortrag und viel Zeit für den gemeinsamen Austausch. Die kleineren Geschwister werden betreut.
  • Segelcamp am Bodensee: Hier lernen die Kinder und Jugendlichen unter fachlicher Betreuung das Segeln kennen. Neben dem Segeln wird auch gebadet und Fußball oder Volleyball gespielt. Unser Betreuer-Team und Fachpersonal unterstützen die Kinder und vermitteln Wissenswertes über das Handhaben des Diabetes.

Auch der Elternaustausch ist wichtig

Da es in Baden-Württemberg leider immer weniger Selbsthilfegruppen für Familien gibt, möchten wir den Eltern auch weiterhin unser digitales Elterntreffen zum Austausch anbieten. Ergänzend dazu veranstalten wir Webinare, in denen Experten aus verschiedenen Bereichen interessante Vorträge halten und Fragen beantworten.

Tolle Angebote durch ehrenamtliches Engagement

Nur durch engagierte Ehrenamtliche können wir Veranstaltungen planen und umsetzen. Wenn Sie nun Lust bekommen haben, unsere Arbeit zu unterstützen, dann freuen wir uns über Ihre Nachricht! Wir suchen engagierte Interessierte, die aktiv mitarbeiten und in die Vorstandsarbeit hineinschnuppern möchten. Gern können Sie uns auch Anregungen, Ideen und Wünsche rund um die Selbsthilfe und das Ressort Kinder, Jugend und Familie zusenden!


von Anica Towae, Vorstand des DBW für das Ressort Kinder, Jugend und Familie, E-Mail: a.towae@diabetiker-bw.de

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 73 (3) Seite 69

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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