Soziales und Recht

G-BA schiebt DMP Adipositas an – Umsetzung durch die Krankenkassen bleibt abzuwarten

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G-BA schiebt DMP Adipositas an – Umsetzung durch die Krankenkassen bleibt abzuwarten

Der G-BA hat die Voraussetzungen für ein DMP Adipositas für Erwachsene und damit den Einstieg in die Regelversorgung von Menschen mit starkem Übergewicht geschaffen. Das ist ein Paradigmenwechsel. Allerdings bleiben zunächst noch leistungsrechtliche ­Einschränkungen sowie die Motivation der Krankenkassen bezüglich der Umsetzung.
DDG wertet Gerichtsurteil zu Diabetes-Beratung als wichtiges Zeichen für eine hochwertige Versorgung

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DDG wertet Gerichtsurteil zu Diabetes-Beratung als wichtiges Zeichen für hochwertige Versorgung

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat einen Prozess um die Weiterbildung zur Diabetes-Beratung gewonnen. Das Gericht entschied, dass die beworbene Ausbildung eines Fitnessanbieters irreführend und nicht wie behauptet staatlich, branchenweit und international anerkannt ist. Die DDG und der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) sehen dies als Schutz vor Qualitätsverlust in der Diabetes-Versorgung …
DDG schlägt Alarm Millionen Menschen mit Diabetes in Krankenhäusern unterversorgt

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DDG schlägt Alarm: Millionen Menschen mit Diabetes in Krankenhäusern unterversorgt

Aufgrund struktureller und auch finanzieller Gründe erhalten Menschen mit Diabetes in deutschen Krankenhäusern häufig keine angemessene Diabetes-Behandlung und sind damit hinsichtlich ihrer Stoffwechselerkrankung unterversorgt. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft mahnt deshalb, dass die anstehende Krankenhausreform hier unbedingt Abhilfe schaffen muss.
EU-Projekt will mit Künstlicher Intelligenz das digitale Diabetes-Management verbessern

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EU-Projekt will mit Künstlicher Intelligenz das digitale Diabetes-Management verbessern

Eine digitale Lösung für das Diabetes-Management für insulinbehandelte Menschen: Das ist das Ziel des EU-Forschungsprojekts „MELISSA“ (Mobile Artificial Intelligence Solution for Diabetes Adapted Care), das im Juni 2022 gestartet ist. 12 Partner aus sieben Länder arbeiten unter der Koordination der Universität Maastricht an dem neuen Tool basierend auf Künstlicher Intelligenz.

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Digitale Deutschland-Geschwindigkeit?

Die Arbeit am System der Gesundheitsversorgung in Deutschland ist ein wenig so wie der Bau am Kölner Dom: Ein imposantes Konstrukt steht bereits seit Langem und wird auch durchaus von Menschen aus dem In- und Ausland geschätzt und bewundert. Doch es ist immer etwas zu tun, um die Funktion aufrechtzuerhalten und im Idealfall sogar zu …

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Wie kommt man an Rohdaten aus der Cloud

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Rubrik Rechteck Antworten auf Rechtsfragen rund um das Thema Diabetes.

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Ist Weitergabe von Daten zwischen Behörden erlaubt

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Rubrik Rechteck Antworten auf Rechtsfragen rund um das Thema Diabetes.

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Erfolgloses Werben für das Verbot

Der "Goldene Windbeutel" der Verbraucher-Organisation Foodwatch lenkt zuverlässig die Aufmerksamkeit darauf, was bei der Werbung für Lebensmittel in Deutschland schiefläuft. In diesem Jahr haben laut Organisatoren über 50 000 Verbraucherinnen und Verbraucher über den unwillkommenen Publikumspreis abgestimmt. Mit rund 28 Prozent aller Stimmen ging der Goldene Windbeutel 2023 an die "Pom-Bär Ofen Minis"von Intersnack Deutschland. …
Förderung für Forschung zum Zusammenspiel zwischen Gehirn und Stoffwechsel-Organen

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Förderung für Forschung zum Zusammenspiel zwischen Gehirn und Stoffwechsel-Organen

Der renommierte Ulmer Diabetologe Professor Dr. Martin Heni erhält eine hochdotierte Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro, um seine Forschung zur Interaktion zwischen Gehirn und Stoffwechsel in den nächsten fünf Jahren vorantreiben zu können. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Frage, ob Veränderungen in dieser Schnittstelle die Risiken für Diabetes-Komplikationen erhöhen.

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In der August-Ausgabe gab es erste Berichte der #dedoc° voices – hier Teil 2.

Über #dedoc#dedoc° ist ein internationales Netzwerk von und für Menschen mit Diabetes, gegründet 2012 in Berlin. Zu den wichtigsten Projekten zählen der alljährliche virtuelle Weltdiabetestag am 14. November (www.weltdiabetestag.de), die #dedoc° Symposien und #docdays°, die sich als Plattform für die internationale Stimme der Menschen mit Diabetes etabliert haben, und das #dedoc° voices Stipendienprogramm: Seit 2020 …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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