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In dieser Jahreszeit bereite ich ihn mehrmals die Woche zu, zaubere Suppe, Kuchen, Brot, Kekse, Soßen, Ofengemüse und noch viel mehr aus ihm. Und auch in diesem Jahr möchte ich euch wieder ein wenig inspirieren und euch ein weiteres Rezept mit meinem liebsten Herbstbegleiter, dem Kürbis, präsentieren.
Letztens kam ich nicht umhin, einfach ganz ohne Plan wieder einen Kürbis im Supermarkt mitzunehmen. Irgendwas werde ich schon daraus zubereiten können, dachte ich mir. Irgendwas geht immer. Nachdem er dann einige Tage so in der Küche lag, dachte ich mir dann aber, ich müsste mir jetzt doch mal irgendwas Spannendes damit ausdenken. Und so kam ich auf die Idee, ein würziges Chili mit meinem Kürbis zu kochen. Im Herbst liebe ich Chili, wieso also nicht zwei meiner absoluten Herbstlieblinge in einem Topf zusammenbringen? Ich probierte ein wenig herum und siehe da: In Nullkommanix war der Klassiker in abgewandelter Form auf meinem Teller. Das Gericht ist voller Wärme und Herz, sehr deftig, aber trotzdem nicht schwer. Ich habe es mit viel Gemüse vollgestopft, was eigentlich eher untypisch für ein Chili ist, aber hier wirklich gut schmeckt und viele zusätzliche Nährstoffe mitbringt, was gerade in den kühleren Monaten guttut. Und es ist komplett vegan, ohne dass irgendwas fehlen könnte. Ich habe noch Weizentortillas dazu gemacht und wer noch ein wenig mehr Zeit und Lust hat, sollte das unbedingt probieren, denn es passt ganz hervorragend dazu!
Ich möchte gar nicht weiter drumherum reden und hoffe, dass euch mein herbstliches Kürbischili schmeckt!
Kürbis-Gemüse-Chili mit Weizentortillas
Das Gemüse waschen. Den Hokkaido halbieren, entkernen, in Würfel schneiden.
Die Würfel im Ofen für 30 Minuten backen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig braten, dann Kürbis und den Knoblauch (gepresst oder kleingeschnitten) dazugeben und vorsichtig sein, dass er nicht anbrennt. Dann die Gewürze dazugeben und alles etwas rösten. Nicht zu bescheiden mit dem Kreuzkümmel und dem Salz sein. Gewürfelte Karotten, Paprika und abgespülte rote Bohnen dazugeben, mit den Tomaten auffüllen und alles für ca. 40 Minuten einköcheln lassen.
Derweil die Tortillas machen: Das feste Kokosfett ins Mehl einarbeiten, Salz und lauwarmes Wasser dazugeben.
Zu einer Kugel formen und 20 Minuten ruhen lassen, dann den Teig in 8 Stücke teilen, Kugeln formen, ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Fett jeweils ca. 30 Sekunden von beiden Seiten backen.
Ich serviere das Chili mit feinen Salatstreifen und Sour Creme, dazu reiche ich die frischen Tortillas. Als Topping funktionieren noch viele andere Dinge, z.B. gewürfelte Avocado, Cheddar-Käse, frische Tomatenwürfel usw.
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