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Herausforderungen im Alltag mit Diabetes meistern
2 Minuten

Am 21. Oktober 2017 ist es so weit: Klasse, das erste Diabetes-Barcamp findet in Frankfurt am Main statt. Direkt vor meiner Haustür – wie praktisch! Da fiel die Entscheidung natürlich gar nicht schwer, dabei zu sein.
In den Ankündigungen für das Barcamp kam dann auch schon recht bald die Frage auf, wer Ideen für eine Session hat. Denn im Barcamp wird nicht Wissen konsumiert, sondern es geht um aktiven Austausch und engagierte Mitarbeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten den Tag mit den Themen, die sie bewegen!
Lösungen und Erfahrungen, die auch andere inspirieren
In meinem Hirn begann es also zu rattern. Eine tolle Chance, so viele Menschen mit Diabetes auf einem Haufen zu haben. Und das nicht nur virtuell, sondern live und in Farbe. Mich interessiert die Vielfalt der Möglichkeiten, wie wir mit Herausforderungen im Alltag mit Diabetes umgehen. Es gibt nicht nur die eine Lösung, sondern einen ganzen Korb voll Ideen, Erfahrungen und Strategien. Jeder empfindet unterschiedliche Situationen als Herausforderung. Ist es dann nicht auch toll, unterschiedliche Lösungen zusammenzutragen, die andere inspirieren können? Wir sind viele und wir haben viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht!
Welche Situationen fordern euch immer wieder in eurem Alltag mit Diabetes heraus?
Meine Herausforderung ist es zum Beispiel, wenn ich mit neuen Leuten unterwegs bin, die nicht unbedingt wissen, dass ich Diabetes habe, und wir gemeinsam essen und es mir so vorkommt, als schauen alle nur auf mich, wenn ich am Tisch mein Messgerät und den Pen raushole … Spritze ich trotzdem? Oder nicht? Gehe ich woanders hin? Kündige ich an, was ich tue? Oder ist doch eine Pumpe besser für mich? Oder? Oder? Ich bin gespannt auf eure Strategie in dieser Situation.
Welche Herausforderungen habt ihr für euch gut gelöst? Was ist euer Rezept? Oder seid ihr auf der Suche nach einer Lösung für eine spezielle Herausforderung?
Dann treffen wir uns hoffentlich auf dem Barcamp in Frankfurt, diskutieren darüber und haben dabei Spaß. Bringt eure Beispiele mit, die euch herausfordern, und nutzt das Schwarmwissen in dieser Session. Es geht nicht darum, das Verhalten der anderen zu beurteilen. Es geht darum, die vielen Möglichkeiten zusammenzutragen und die einzelnen Erfahrungen, die ihr gemacht habt, zu sammeln. So entsteht ein bunter Blumenstrauß an Ideen für alle. Und diese Ideen kann jeder für sich nutzen, wenn mal wieder eine Herausforderung um die Ecke kommt.
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gingergirl postete ein Update vor 2 Tagen, 5 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 3 Tagen, 9 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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tako111 postete ein Update vor 6 Tagen, 19 Stunden
Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!