Bewegung und Sport

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Bewegung und Sport

Sich ausreichend zu bewegen ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung des Typ-2-Diabetes. Auch Typ-1-Patienten profitieren.

Körperliche Aktivität bei Typ-2-Diabetes

Von einem moderaten Ausdauer- und Krafttraining kann nahezu jeder Typ-2-Diabetiker in jedem Alter profitieren. Die Kombination der beiden Trainingsarten steigert die Chancen für eine bessere Stoffwechseleinstellung. Wer sich regelmäßig bewegt, beugt zudem Schäden an Gelenken, Knochen und am Herz-Kreislauf-System vor.

Fragen Sie aber Ihren Arzt, bevor Sie mit dem Training beginnen – damit Sie ohne Probleme den Sport genießen können. Und vergessen Sie nicht, Spaß dabei zu haben! Gerade für Anfänger gilt das Motto „Lächeln statt hecheln“.

Zum Diabetes-Journal-Trainingsprogramm: „Muskeln daheim aufbauen – auch für völlig Untrainierte!“

Sport bei Typ-1-Diabetes

Auch für Typ-1-Diabetiker gilt: Sport steigert die Fitness und schützt Herz und Gefäße. Allerdings stört jede sportliche Betätigung zunächst einmal das aktuelle Gleichgewicht der Blutzuckereinstellung. Deshalb gilt: Bevor man mit dem Sporttreiben beginnt oder eine neue Sportart ausprobiert, sollte man sich in jedem Fall gut informieren, was auf einen zukommt.

Mit der Zeit kommt die Routine – und der Sport lässt sich zunehmend gut in den Diabetesalltag integrieren. Wer länger sportlich kaum aktiv war, sollte sich vorher von einem Arzt untersuchen lassen. Damit Sport auch langfristig Spaß macht, ist es wichtig, anfangs nicht zu übertreiben.

Heute sind für Menschen mit Typ-1-Diabetes fast alle Sportarten möglich – mit entsprechender Vorbereitung und Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen. Tipps gibt es z.B. bei der Internationalen Vereinigung diabetischer Sportler (IDAA).


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