Grillen mit vegetarischen Gerichten ist vorteilhaft bei Diabetes

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Grillen vegetarisch bei Diabetes
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Grillen mit vegetarischen Gerichten ist vorteilhaft bei Diabetes

Für eine gesunde Ernährung, insbesondere bei Typ-2-Diabetes, sollte gelten: Fleisch in Maßen – und auch beim Grillen geht’s vegetarisch. Denn viele verarbeitete Fleisch- und Wurstsorten sind sehr fettreich und enthalten ungesunde Zusatzstoffe. Zudem wirkt sich eine planzenbasierte Ernährung positiv auf den Glukosespiegel aus.

Seit Wochen herrschen hierzulande konstant hohe Temperaturen und viele Menschen nutzen dies, um in geselliger Runde eine Mahlzeit vom Grillrost anstatt vom Herd zu genießen. Dies spiegeln auch die Ergebnisse einer Umfrage aus dem vergangenen Jahr wieder, wonach rund 39 Prozent der Befragten in Deutschland während der warmen Monate alle zwei Wochen den Grill anschmeißen.

Dazu müssen aber nicht immer Steak, Wurst und Bratspieß gehören, denn für eine gesundheitsbewusste Ernährung raten Ernährungs-Experten zu einem maßvollem Fleischkonsum. Darauf macht die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe in einer aktuellen Pressemitteilung aufmerksam. Dies gilt gleichsam auch für Menschen mit Diabetes, die unabhängig vom Diabetestyp wie Stoffwechselgesunde grundsätzlich alles essen können. Es spricht somit also nichts dagegen, in geringem Umfang auch mal Fleisch und verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst vom Grill zu essen.

Grillen geht auch vegetarisch: Fleisch besser nicht täglich – erst recht bei Diabetes

Von einem täglichen Konsum raten Ärztinnen und Ärzte jedoch sowohl Menschen ohne als auch mit bestehenden Vorerkrankungen wie Diabetes ab: „Fleischreiche Ernährung, insbesondere rotes Fleisch, ist mit einem höheren Risiko für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes verbunden“, sagt Professorin Dr. med. Diana Rubin, Chefärztin am Vivantes Klinikum Berlin und Vorsitzende des Ausschusses Ernährung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Außerdem stehe rotes Fleisch, vor allem Wurstwaren, verarbeitetes und stark erhitztes Fleisch, im Verdacht, in großen Mengen krebsfördernd zu sein und insbesondere Darmkrebs zu fördern.

„Ein geringerer Konsum von rotem Fleisch und Wurst kann bei Diabetes aktiv dazu beitragen, Folgen wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv zu beeinflussen. Das gilt insbesondere, wenn stattdessen reichlich Gemüse und Hülsenfrüchte gegessen werden. Verringern Betroffene Wurst- sowie geräucherte, salz- und fettreiche Fleischmahlzeiten, können sich zudem auch erhöhte Blutdruck- und Blutfettspiegelwerte verbessern“, betont die Ernährungsmedizinerin. Eine pflanzenbetonte Ernährung wird daher auch in den aktuellen Praxisempfehlungen für Menschen mit Typ-2-Diabetes ausdrücklich empfohlen.

Auch vegetarische Grillgerichte sind lecker und vorteilhaft für Gewicht und Diabetes-Therapie

Auf regelmäßiges Grillen muss deshalb aber niemand verzichten. Auch vegetarische Grillgerichte können schmackhaft sein. Zudem wirken sie sich vorteilhaft auf Gewicht und Stoffwechsel aus. Dr. Rubin erklärt: „Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte enthalten bei fettarmer Zubereitungsart auch weniger Kalorien als die gleiche Menge an verarbeitetem und fettreichem Fleisch.“

Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe (zum Beispiel in Gemüsefasern) sorgen für eine lange Sättigung, ein gutes Blutzuckerprofil sowie für eine geringere Zufuhr von Gesamtfett und gesättigten Fettsäuren. Pilze wie zum Beispiel Riesenchampignons liefern viel Umami-Aroma, das an würzige Fleischgerichte erinnert. Erbsen und Kürbiskerne als Füllung spenden ebenso wie Buchweizen pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe. Paprika und Zucchini eignen sich gut als Grillgemüse, da sie sich ebenfalls gut füllen lassen und beim Grillen stabil bleiben.

Bier oder Cocktails zum Grillen: Was bei alkoholischen Getränken für Menschen mit Diabetes zu beachten ist

Fehlen nur noch Bier und Cocktails? Alkohol ist kein geeigneter Durstlöscher, besonders nicht an heißen Tagen: Er kann einen bestehenden Wasserverlust noch verschlimmern. Außerdem ist bereits ab einem Blutalkoholspiegel von 0,45 Promille die Zuckerfreisetzung aus der Leber gestört, eine Unterzuckerung droht. Darum empfiehlt diabetesDE Alternativen wie Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen aus Fruchtsaft und Wasser (zum Beispiel ein Teil Saft, drei Teile Wasser).

Als Faustregel gilt: Erwachsene sollten am Tag etwa 1,5 Liter trinken. Regelmäßig trinken ist wichtig, vor allem für ältere Menschen, bei denen das Durstempfinden nachlässt. Eine Scheibe Zitrone, etwas frischer Ingwer oder frische Pfefferminze können Mineralwasser geschmacklich aufpeppen.



von Redaktion Diabetes-Anker

mit Materialien von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

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  • bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 21 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

  • loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 18 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 4 Tagen, 16 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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