Das sind Ihre Themen im Januar

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Das sind Ihre Themen im Januar

Um Diabetes-Hilfsmittel, Ausdauertraining, Gesundheitspolitik 2015, Lebergesundheit, Gicht sowie einen Kabarettisten mit Diabetes geht es im neuen Diabetes-Journal – unter anderem. Natürlich gibt es darüber hinaus wie gewohnt Meldungen zu neuen Produkten, Verbandsnachrichten des Deutschen Diabetiker Bundes, das beliebte DenkMal-Rätsel und tolle Rezepte!

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

gerade ist die Silvesterparty vorbei – und es geht Ihnen vielleicht wie vielen anderen Leidensgenossen auch: Die guten Vorsätze für das Jahr 2015 sind verpufft wie die Böller in der Silvesternacht. Vermutlich waren es wieder ähnlich gute Vorsätze wie man sie schon aus den vergangenen Jahren kennt: weniger essen, mehr bewegen, weniger Alkohol trinken, nicht mehr rauchen und so weiter und so fort.

Zumeist waren es Vorsätze, die man nicht aus der eigenen Überzeugung heraus entwickelt hat, sondern weil andere der Meinung waren, dass diese guten Vorsätze eben genau das Richtige seien. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass nur die Vorsätze, die man aus der eigenen Überzeugung heraus trifft, auch wirklich eine Chance haben, Realität zu werden. Deswegen:

Setzen Sie sich doch einfach einmal hin und ziehen Bilanz über Ihre persönliche Situation; dabei werden Sie vermutlich feststellen, dass viele Dinge, die grau erscheinen, doch ganz farbig sind: Freuen Sie sich daran, was Sie im Leben erreicht haben und was Ihnen Ihr eigenes Leben so bietet. Dabei werden Sie erkennen, dass viele Dinge, die selbstverständlich sind, doch etwas ganz Besonderes sind. Das beginnt bei den Lebensumständen, der sozialen Sicherheit, dem guten Freundeskreis, den stabilen Familienverhältnissen und so weiter.

Vielleicht trifft das nicht auf alle Menschen zu, aber doch auf viele. Die Situation in der Sie leben, ist meist besser als man denkt. Leider ist der Mensch so veranlagt, dass Dinge, die immer da sind, selbstverständlich werden. Ziehen Sie also einmal Ihre persönliche Bilanz – und erfreuen Sie sich an den Dingen, die Sie erreicht haben.

Und wenn etwas fehlen sollte, dann überlegen Sie einmal, wie Sie es im noch jungen Jahr 2015 bekommen können. Vielleicht unternehmen Sie dieses Jahr eine Reise, die Sie schon immer einmal machen wollten. Oder Sie verschaffen sich einen regelmäßigen Freiraum, den Sie sich bisher immer verwehrt haben. Vielleicht beginnen Sie ein neues Hobby oder erfüllen sich einen anderen Traum, den Sie sich vielleicht schon immer einmal erfüllen wollten.

Wenn Sie ein solches Vorhaben in die Tat umsetzen, dann bringt Ihnen das für Ihre psychische Gesundheit viel mehr als die allgemein üblichen Vorsätze fürs neue Jahr. Starten Sie deswegen mit Gelassenheit und Freude am täglichen Leben in das Jahr 2015. Dann wird es sicher Ihr Jahr.

Herzlichst
Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Hilfsmittel: Was wird benötigt, was wird erstattet?

​Hilfsmittel sind aus einer zeitgemäßen Diabetesbehandlung nicht mehr wegzudenken. Ob Blutzuckerselbstmessung, Urindiagnostik oder Blutdruckmessung – es ist eine Vielzahl an Geräten verfügbar, mit denen eine Therapie besser gestaltet oder die Teilhabe am Leben verbessert werden kann.

Im Titelthema geben wir Ihnen einen Überblick über nützliche und wichtige Hilfsmittel und erklären, unter welchen Voraussetzungen diese von den Krankenkassen erstattet werden dürfen.


Herz und Kreislauf in Bewegung

Im Rahmen der neuen Serie „Indoor aktiv“ beleuchten wir das Training von Herz und Kreislauf. Dazu haben wir Alfons Varel (67) beim Ausdauertraining in einem Fitness-Studio begleitet.


„Es tröpfelt in der Präventions-Wüste!“

Was erwartet Menschen mit Diabetes in Sachen Gesundheitspolitik im Jahr 2015? Privatdozent Dr. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft, gibt im Interview einen Ausblick.


Der Leber helfen und sie schützen

Erkrankungen der Leber – speziell in Form der nichtalkoholischen Fettleber – nehmen im Zusammenhang mit Diabetes und Adipositas dramatisch zu. Mit besonderer Ernährung, mehr Bewegung und konsequenter Therapie des Diabetes und der Begleiterkrankungen lässt sich gegensteuern. Im Diabetes-Kurs erfahren Sie mehr.


Wie Sie Gicht in den Griff kriegen

10 bis 30 Prozent der Männer und 2 bis 6 Prozent der Frauen in Deutschland haben eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut; im Lauf des Lebens entwickelt jeder Zehnte von ihnen daraus eine Gicht. So auch Typ-2-Diabetiker Thomas Müller. Erfahren Sie, was er tun musste, um seine Werte in den grünen Bereich zu lenken und schmerzfrei zu sein.


Verrückter Zucker auf der Bühne

Konrad Beikircher ist Kabarettist, Moderator, Autor, Musiker und mehr. Und: Er hat seit 21 Jahren Typ-1-Diabetes. Wie er damit umgeht? Mit Gelassenheit und einer Menge Humor. Bei einem seiner Auftritte haben wir ihn begleitet.


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von Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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