Druckfrisch: die Themen im Juli

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Druckfrisch: die Themen im Juli

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die an diesem Freitag erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

Wortspiele sind ja manchmal ganz unterhaltsam – und bei dem Obenstehenden kommt es natürlich immer auf die Betonung an. Sagt beispielsweise jemand „So kann es gehen“, dann meint er damit meistens, dass Dinge so gelaufen sind, wie man es sich nicht gewünscht hatte. Liegt die Betonung jedoch auf den Wörtern so und kann, dann bedeutet der gleiche Satz, dass auch komplizierte Dinge auf diese Weise lösbar sind.

Bei der Schlussredaktion dieses Diabetes-Journals fiel mir das Wortspiel gleich zu Beginn ein – und es zog sich wie ein roter Faden durch die Ausgabe: Das Juli-Heft Ihres Diabetes-Journals ist voll mit lebendigen Beiträgen und Informationen, wie auch manchmal komplizierte Dinge gehen können.

Das alles beginnt mit dem Juli-Titelthema, in dem wir beschreiben, welche Laborwerte und Gesundheitsdaten angestrebt werden sollen, damit es mit dem Diabetes ein Leben lang gesund weitergeht. Kennen Sie Ihre Werte?

In unserer Rubrik Diabetes-Kurs erklären wir, wie selbst Reisen in exotische und ferne Länder mit Diabetes bei guter Planung kein Problem sind. Viele von Ihnen machen das längst und oft – und doch ist eine gelegentliche Bestandsaufnahme manchmal ganz erfrischend, nicht?

In der Rubrik Lebensecht beschreibt ein Hochleistungssportler und Diabetes-Journal-Fan aus Österreich, wie er mit seinem Rad Langstreckenrennen über mehrere hundert Kilometer bestreitet – im Gepäck neben seinem Typ-1-Diabetes natürlich auch Dutzende Gummibären für die gewissen Situationen.

Wenn Sie das Juli-Heft des Diabetes-Journals durchlesen, werden Ihnen auch die vielen kleinen Hinweise auffallen, die das Leben mit Diabetes leichter machen. Erst sind sie vielleicht unscheinbar, aber sie können große Wirkung haben – wie der Einsatz von GlucoTel, einem Blutzuckermessgerät, das die Werte direkt in eine App auf dem Smartphone überträgt. Stellen Sie sich einmal vor, welch eine Erleichterung dies für Eltern bringen kann, wenn sie sehen, dass ihr Kind in der Schule nicht nur den Zucker gemessen hat, sondern die Blutzuckerwerte auch in Ordnung sind.

Nach der Schlussredaktion musste ich erst mal dem gesamten Redaktionsteam ein Kompliment machen: Ich hatte selten so viel Freude wie bei dieser Ausgabe. So kann es gehen…

Ihr Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal– Chefredakteur

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juli-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Von Werten und Zielen …
In der Behandlung des Diabetes geht es auch immer um Werte, um Zahlen, um Ziele. Dabei den Überblick zu behalten und immer die individuelle Situation zu berücksichtigen, ist gar nicht so leicht. Wie es gelingen kann, zeigen wir anhand zweier Fallbeispiele. Und wir werfen einen gesonderten Blick auf die Zielwerte für Kinder und Jugendliche.


Weltmeisterliches Engagement
Im Sinne der Diabetes-Aufklärung spielten Ende Mai in Berlin die beiden Fußballteams des FC Bundestag und des FC Diabetologie gegeneinander. Als Motivator mit dabei war Pierre Littbarski, Fußballweltmeister von 1990.


Nicht alle Tage …
… bekommt man einen Leserbrief von einem Bundestagsmitglied: Dr. Karin Thissen, MdB, hat auf die Juni-Ausgabe reagiert. Die SPD-Politikerin sagt, dass eher der Verbraucher geschützt werden sollte statt Unternehmen.


Entspannt in den Urlaub mit Diabetes
Zu verreisen ist eines der liebsten Hobbys der Deutschen – 80 Prozent fahren jedes Jahr in Urlaub. Was man zusätzlich beachten sollte, wenn man Diabetes hat, gerade wenn es in ferne Länder geht, erfahren Sie im Diabeteskurs.


Insulin-Serie: der Natur am nächsten
Schnelle Analoginsuline sind die heutigen Standardinsuline – sowohl bei Menschen mit Typ-1- wie Typ-2-Diabetes. In unserer Insulinserie stellt Prof. Thomas Haak die modernen Präparate vor und gibt einen Ausblick.


Eis – leckere Erfrischung
Cremig, frisch und fruchtig – mit knackigen Nüssen, Schokolade oder einem Klecks Sahne. Eis ist für Jung und Alt überall beliebt. Ob fix und fertig gekauft oder selbstgemacht. Haben Sie schon Lust auf ein Eis? Dann lassen Sie sich von unseren Rezepten inspirieren.

So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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