Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

Am Freitag (27. November 2015) erscheint das neue Diabetes-Journal. Was es in der Dezember-Ausgabe alles zu entdecken gibt, verraten Ihnen die beiden Chefredakteure Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

Weihnachten naht mit großen Schritten. Für viele ist das die schönste Zeit des Jahres. Weihnachten ist die Zeit der Festlichkeit; die Zeit, um zur Ruhe zu kommen und innezuhalten. Weihnachten sind wir empfänglicher für Emotionen – für die negativen wie für die positiven. Im Diabetes-Journal des Monats Dezember haben wir Themen für Sie ausgewählt, die informativ sind … und mehr noch: emotional.

Gerade um die Weihnachtszeit wird Heimat wieder besonders wichtig. Viele kehren (mindestens gedanklich) zurück zu ihren Wurzeln, besuchen Freunde und Verwandte. Im Interview stellen wir Ihnen das neue Buch Heimatküche von Hans Lauber vor, das einen besonderen Reiz hat – uns allen bekannte Rezepte, hier aber verfeinert und verschlankt! Natürlich finden Sie (in einem prächtigen Sonderheft) auch das legendäre Weihnachtsmenü mit leckeren Rezepten für gefühlvolle Stunden.

Im Titelthema geht es um das überragende Thema Unterzuckerungen, oder in der Fachsprache: „Hypoglykämien“. Es ist für viele das emotionale Diabetesthema schlechthin. Wir zeigen Ihnen die ganze Dimension dieser unerwünschten Insulinwirkung, bieten einen Selbsttest dafür, ob Sie Hypoglykämie-Anzeichen noch richtig wahrnehmen können und blicken in die Therapie-Zukunft. Sehr bewegen wird Sie (wie uns auch) der Briefverkehr zwischen einer Frau und ihrem Diabetesteufelchen anlässlich der 25-jährigen, nicht selbstgewählten Partnerschaft

Viele andere spannende Artikel haben wir für Sie – und Autor Oliver Ebert lernen Sie von einer ganz anderen Seite kennen, wenn er seine persönliche Weihnachtsgeschichte erzählt: erlebt auf einer Autobahnraststätte an einem verregneten Novembertag.

Mit der Dezemberausgabe Ihres Diabetes-Journals schließen sich unsere Beiträge für das Jahr 2015. Im Namen unseres gesamten Redaktionsteams danken wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse! Auch im Jahre 2016 werden wir mit Gefühl und mit vielen Ideen monatlich das Neueste rund um den Diabetes auswählen – und Sie nicht nur gut informieren, sondern auch gut unterhalten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für die Feiertage besinnliche Stunden und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Herzlichst, Ihre
Günter Nuber,
Prof. Dr. Thomas Haak

Diabetes-Journal-Chefredakteure

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Unterzucker im Visier
Diabetes könnte so einfach zu behandeln sein: Insulin spritzen und fertig. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär’ – denn zu viel Insulin lässt den Blutzucker zu stark absinken, so dass mitunter gefährliche Unterzuckerungen auftreten. Viele Forschergruppen arbeiten an Lösungen. Das gibt Hoffnung, dass unser Titelthema kein Evergreen wird …


„Hypos“, Messen, ­Alltag: 2 033 ­Leser berichten
Im Juni hatten wir aufgerufen zur Teilnahme an der großen Diabetes-Journal-Umfrage über Blutzucker­entgleisungen: Mehr als 2 000 Leser machten mit und sagten uns, wie häufig sie messen, unterzuckern oder ziemlich hohe Werte haben.


Insulin vor dem Müll retten!
Was geschieht mit Insulin und Diabetes-­Hilfsmitteln, die nicht mehr gebraucht werden? Idealfall: Man spendet sie dem Projekt „Insulin zum Leben“. Von dort werden sie hilfsbedürftigen Diabetikern in Entwicklungsländern überbracht.


Diabetes-Helden: die Mutmacherin
Im vorerst letzten Teil unserer Diabetes-­Helden-Serie stellen wir Ihnen Lea vor. Für die 21-Jährige verlief die Zeit kurz vor der Entdeckung ihres Diabetes sehr gefährlich. Bis heute feiert sie deshalb den Tag der klärenden Dia­gnose als „Happy D-Day“.


Bewegung im Winter
Wir sagen Ihnen, wie Sie mit Bewegung die kalte Jahreszeit noch mehr genießen können und gleichzeitig unliebsamen Veränderungen auf Ihrer Waage entgegentreten. Übrigens: Walking ist gut gegen den Winter-Blues.


Tipps fürs weihnachtliche Menü
Ob Kartoffelsalat mit Würstchen oder Festbraten mit allerlei Beiwerk: An Weihnachten geht es eben auch ums Essen. Küchenmeister Uwe Steiniger hat für unser Weihnachtsmenü ein Rezept für einen Heidschnuckenbraten kreiert – und im Interview viele Tipps für das Kochen an Weihnachten.


Sonderheft: Winter entspannt & fit genießen
Gute Traditionen sollte man fortsetzen. So halten wir es deshalb auch mit dem Sonderheft zur Weihnachtszeit, das der Dezember-Ausgabe wieder beiliegt. Darin finden Sie Tipps und Rezepte, die für Winterfreuden sorgen.

So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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