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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember
3 Minuten
Die Chefredakteure Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (27. November 2020) erscheint – u.a. geht es um Neues aus der Diabetes-Forschung und das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“. Außerdem: das Diabetes-Journal-Weihnachtsmenü.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
ein besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu: ein Jahr, wie wir es noch nie erlebt haben und das für viele von uns nie gekannte Einschränkungen forderte. Kurzarbeit, viele mussten ihren Arbeitsplatz ins „Homeoffice“ verlegen, Kinder durften wochenlang nicht in die Schule, Urlaubsreisen wurden gestrichen. Für Menschen mit Diabetes hat die Corona-Pandemie auch Ängste hervorgerufen: Bin ich stärker gefährdet als andere? Soll ich geplante Klinikaufenthalte antreten? Dürfen mich meine Enkelkinder besuchen?
Solche und mehr Fragen beschäftigten uns das ganze Jahr über – und die Pandemie ist nicht vorüber! Auch im neuen Jahr wird es noch einige Monate dauern, bis vielleicht wieder ein Stück Normalität einkehrt, wenn die Impfungen ihre Wirkung zeigen.
Aber auch das war 2020: Wir hatten einen sonnigen Sommer, wir lernten, digitale Medien zu nutzen. Und viele lernten auch, die Schönheit der eigenen Heimat mit anderen Augen zu betrachten. Seien wir ehrlich: Wir leben in Deutschland in einem Land, das bisher von den katastrophalen Folgen der Corona-Pandemie weitestgehend verschont geblieben ist. Verantwortlich hierfür waren umsichtige Entscheidungen und ein starkes Gesundheitssystem. Auch das sollten wir schätzen.
Wir vom Diabetes-Journal haben versucht, Sie auch während der Corona-Pandemie zu allen Fragen in dem Zusammenhang zu informieren. Wir machten dies nicht nur in unseren gedruckten Magazinen, sondern auch auf unseren Websites www.diabetes-online.de sowie www.diabetologie-online.de und bekamen dafür viel positive Rückmeldung. So muss es auch sein, wenn man seit Jahrzehnten den Anspruch hat, als Deutschlands führende Diabetes-Abo-Zeitschrift monatlich über 100.000 Lesende zu erreichen, zu informieren, zu unterhalten.
Diesen Anspruch werden wir auch im Jahr 2021 an uns selbst haben. Wir beiden Chefredakteure dürfen dabei auf ein tolles Team, auf ein tolles Kollegium zurückgreifen, die mit Enthusiasmus und Ideenreichtum Monat für Monat Ihr Diabetes-Journal gestalten.
Wir danken aber im Besonderen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass wir auch in diesem Jahr für Sie da sein durften, und freuen uns, wenn wir dies auch im Jahr 2021 tun dürfen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ruhige Festtage und einen guten Rutsch in ein gesundes und hoffentlich fröhliches 2021. Bleiben Sie gesund.
Herzlichst
Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteure
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Forschung: Was bringt die Zukunft?
Am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) wird daran gearbeitet, das Leben mit Diabetes zu verbessern bzw. zu verhindern, dass Menschen überhaupt erst erkranken. Erfahren Sie von Projekten, die auch Ihr Leben verändern könnten.
Barcamp: ehrlich und emotional
Beim ersten, rein virtuellen Barcamp der „Blood Sugar Lounge“ für Menschen mit Typ-2-Diabetes wurde geweint und gelacht – und vor allem wurde allen Teilnehmenden schnell klar: Ich bin nicht allein, wir sind viele!
Online-Schulung: erstes Fazit
Seit der Corona-Pandemie hat sich die Online-Schulung im Arbeitsalltag der Diabetesberatung etabliert. Für die Diabetesberaterin Petra Pflug ist sie Segen und Fluch zugleich. In einem Leserinnenbrief erklärt sie, wieso dies so ist.
„Insulin zum Leben“: Jeder kann helfen!
Menschen helfen Menschen – uneigennützig und lebensrettend: Wir stellen Aktuelles des Projekts „Insulin zum Leben“ vor, das wie vieles andere durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde.
Hilfsmittel: Keine Wahl?
Nicht jeder Mensch mit Diabetes erhält automatisch das bevorzugte Hilfsmittel. Was also tun, wenn die Krankenkasse nur ein System bewilligt, das man nicht haben will? Oliver Ebert weiß Rat.
Wie feiern Sie Weihnachten?
Dieses Jahr ist auch zu den Festtagen vieles anders. Wieso nicht die Chance nutzen, diese Zeit bewusster zu nutzen? Wir fragten bekannte und unbekannte Gesichter. Eines darf aber auch diesmal nicht fehlen: unser Weihnachtsmenü!
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig