Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

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© two4food.de, Bernhard Kölsch (Fotos), Gabi Kölsch (Styling)
Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak und Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (26. November 2021) erschienen ist.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

wieder geht ein Jahr zu Ende – und es war ein Jahr mit vielen Veränderungen. Wir haben ein komplettes Jahr unter Corona-Bedingungen erlebt. Vieles, was im Jahr 2020 bereits begonnen hatte, hat sich im Jahr 2021 weiterentwickelt. Digitale Schulungen und Arzt­termine sind inzwischen für viele selbstverständlich, auch das elektronische Rezept wird nun ­kommen.

Ganz allmählich aber sind mehr soziale Kontakte möglich, die ersten Kongresse und Veranstaltungen finden wieder mit Teilnehmenden vor Ort statt – auch im Diabetes-Bereich. Viele sehnen sich einfach danach, mal wieder Gespräche mit „ganzen Menschen“ zu führen, nicht nur mit einem digitalen Ausschnitt des Gesprächspartners auf dem Bildschirm. Geht es Ihnen auch so? Gerade die Advents- und Weihnachtszeit bietet sicher manche Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen – wir wünschen es Ihnen!

Der Adventskalender, den Kirsten Metternich von Wolff für Sie vorbereitet hat, bringt dafür sicher die eine oder andere Anregung. Und wenn Sie sich und andere kulinarisch verwöhnen wollen, probieren Sie doch einfach das Weihnachtsmenü aus mit Paprikasüppchen, Thunfisch auf Spinat-Zitronen-Risotto und Cappuccino-­Mousse.

Sicher wird Sie Ihr Weg auch im Dezember hin und wieder in eine Apotheke führen. Wahrscheinlich holen Sie dort Ihre benötigten Medikamente. Aber wussten Sie, dass in Apotheken mehr angeboten wird? Oft geht es hierbei nicht um Waren, sondern um Dienstleistungen. Einige Beispiele stellen wir Ihnen im Schwerpunkt dieser Ausgabe vor.

Natürlich beschäftigen uns auch wieder gesundheitspolitische Themen, die gerade in Zeiten der neuen Regierungsbildung überall zu hören sind und über die die Medien, nicht nur wir, vielfach berichten. Denn zum Beispiel der Klimawandel macht spannenderweise auch vor dem Diabetes nicht halt – die Einflüsse sind hier ebenfalls wahrnehmbar.

Mit vielen weiteren Geschichten zum Mutmachen, zum Mitfreuen und zum Aktiv­werden wünschen wir Ihnen eine geruhsame und schöne Weihnachtszeit und einen guten ­Ausklang des Jahres 2021!

Ihre
Prof. Dr. Thomas Haak und Dr. Katrin Kraatz,
Diabetes-Journal-Chefredaktion

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Frag doch mal in der Apotheke!

Beratung und Betreuung werden hier großgeschrieben – auch wenn es um Typ-2-Diabetes geht. Und in manchen Apotheken wird sogar gegen Grippe geimpft. Bescheid wissen sollten Sie auch über das ­eRezept und vertrauenswürdige Informationsangebote.



Schwer einstellbar?

Das Ziel: ein möglichst gleichmäßiger Blutzuckerverlauf. Schwankungen? Unerwünscht! Im Kurs erfahren Sie, was die Ursachen für Blutzuckerschwankungen sein können und wie Sie durch den richtigen Umgang mit Insulin gegensteuern.



Forschen für ein besseres Leben

Die neuesten Ergebnisse ihrer Arbeit tauschten fast 15 000 Forscherinnen und Forscher beim EASD-Kongress aus. Vieles ist noch Zukunftsmusik, viele Resultate können aber auch schon jetzt das Leben von Menschen mit Diabetes verbessern.



50 Jahre Diabetes

Schon ein ­halbes Jahrhundert lebt Iris Greger mit Typ-1-Diabetes. Die Anfänge waren nicht einfach, aber sie hat erreicht, was sie wollte: eine Familie gegründet, Kinder bekommen, ein aktives Leben geführt. Nun erzählt sie davon – gehen Sie mit ihr auf eine Reise durch 50 Jahre mit Diabetes.



Hilft weiter: Insulin zum Leben

Die Pandemie konnte das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“ nicht bremsen: Viele Pakete gingen z. B. nach Bolivien, wo jetzt endlich eine Regelung mit dem Zoll gefunden werden konnte.



24 gesunde Tipps für die Adventszeit

Hier kommt ein ganz besonderer Advents­kalender: 24 genussvolle Gesundheitstipps haben wir für Sie zusammengestellt. Freuen dürfen Sie sich außerdem auf die Rezepte für das große Diabetes-Journal-­Weihnachtsmenü: Es gibt ein Paprikasüppchen, Thunfisch mit Risotto und Cappuccino-Mousse.


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Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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