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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak und Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (25. November 2022) erschienen ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jahr 2022 ist jetzt fast schon Geschichte. Dieses Jahr hat wie kein anderes Eindrücke, die bleiben werden, hinterlassen. Was die Ereignisse in der Welt anbelangt, ist dieses Jahr sicherlich keins, das man in positiver Erinnerung behalten wird.
Das wirft natürlich auch die Frage auf, was aus uns Menschen geworden ist. Wir zerstören nicht nur nachhaltig unseren Planeten, sondern wir führen auch sinnlose Kriege. Dabei merken wir zunehmend, dass das nicht ohne Folgen bleiben wird. Die Natur schlägt zurück und was den Weltfrieden anbelangt, lernen wir, dass es so nicht weitergehen kann.
Es ist daher ein Fehler, nur mit dem Finger auf andere zu zeigen und herauszustellen, was der oder die falsch gemacht hat. Vielmehr ist es in den Händen eines jeden von uns, einen Beitrag zu leisten, wie wir wieder zu einem friedlichen Umgang miteinander und mit der Natur finden können. Das gilt natürlich für alle Menschen auf diesem Planeten.
Wenn es uns nicht gemeinsam gelingt, achtsam mit uns und der Natur umzugehen, werden wir das täglich mehr und mehr spüren. Somit ist die Vorweihnachtszeit mehr denn je dazu geeignet, unser tägliches Handeln zu hinterfragen und über Ideen und Wege nachzudenken, wie wir unser Leben mit mehr Achtsamkeit für uns und andere gestalten können.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich, dass Sie als unsere Leserinnen und Leser uns im vergangenen Jahr die Treue gehalten haben. Im Namen des gesamten Redaktions-Teams des Diabetes-Journals versprechen wir Ihnen, dass wir Sie auch im kommenden Jahr 2023 mit informativen und unterhaltsamen Beiträgen begleiten und alles dafür tun werden, dass unsere Informationen Ihnen helfen, gut mit dem Diabetes zu leben.
Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Lieben und ein gutes Hinübergleiten in ein hoffentlich gesundes und friedvolles neues Jahr 2023.
Herzlichst
Ihre
Prof. Dr. Thomas Haak und Dr. Katrin Kraatz,
Chefredaktion
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Spenden-Gala
Ende Oktober fand in Berlin die elfte Diabetes-Charity-Gala statt. Es wurden Preise verliehen, Spenden für unterschiedlichste Projekte gesammelt, Unterhaltsames geboten, aber es gab auch ernste Töne.
Dienstleister Apotheke
Welche Medikamente wirken wie? Welche Wechselwirkungen gibt es? Für mehr Sicherheit bietet das Personal in Apotheken Unterstützung an. Über die Therapie sollen Patienten und Ärzte gemeinsam entscheiden, damit sie Erfolg hat. Mit diesem Schwerpunkt wollen wir Ihnen alles Wissenswerte dazu an die Hand geben.
Zu sauer bei Diabetes
Trotz moderner Therapien für Menschen mit Diabetes, vor allem Typ 1, können die Blutzuckerwerte nach oben entgleisen. Eine Übersäuerung des Körpers, eine Ketoazidose, kann entstehen. Erfahren Sie mehr über Ursachen und Behandlung.
Das Spenden-Projekt „Insulin zum Leben“ stand in diesem Jahr vor neuen Herausforderungen: Zum einen war es der Ukraine-Krieg, der dort zu einem Mangel an Insulin geführt hatte, und die Zollabfertigung für die Pakete wurde komplizierter. Die Projektbeauftragte Heidrun Schmidt-Schmiedebach wirft einen Blick zurück auf das Jahr 2022.
Soziales – was 2022 wichtig war
Im Bereich Diabetes und Soziales hat es 2022 keine wesentlichen nachteiligen Änderungen gegeben. Aber Anfragen zeigen, dass noch viele Probleme und Unsicherheiten bestehen.
Snack-Hits für die Festtage
Pikante Knabbereien spielen eine Rolle in der dunklen Jahreszeit. Obwohl der große Hunger gestillt ist, kommen nun öfter pikante Snacks auf den Tisch. Auch hier gibt es die Möglichkeit, mit Köpfchen auszuwählen, sodass Sie Kalorien und Kohlenhydrate im Blick behalten. Wir haben ein paar Vorschläge für Sie.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig