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Druckfrisch: unsere Themen im Februar
3 Minuten
Der Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (27. Januar 2017) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
sicher fragen Sie sich manchmal, wie Ihr Diabetes von anderen Menschen wahrgenommen, empfunden, gelebt wird – Letzteres natürlich vor allem von den Menschen, die Ihnen nahestehen und dadurch viel mit Ihrem Diabetes zu tun haben: Ihr Lebenspartner, Ihre Kinder, Ihre Geschwister, Ihre Freunde und Nachbarn.
Der Diabetes betrifft weit mehr Menschen als diejenigen, die versuchen, mit Insulin, mit Tabletten oder mit einem gesünderen Lebensstil ihren Blutzucker im Griff zu haben. Das wissen Sie, liebe Leser, am allerbesten: Denn der Diabetes ist dabei bei jeder Wandertour, Reise, Sportstunde, jedem Fest. Immer. Und die heikelsten Situationen wie Ihre Unterzuckerungen bekommt ein Familienmitglied oder ein Freund auf eine ganz andere, für ihn extreme Art mit als Sie selbst …
Im Titelthema geht es deshalb diesmal um Angehörige, um den „Typ-F-Diabetes“ – „F“ wie Familie, Freunde. Unsere Autoren sagen Ihnen alles über sich anbahnende Hypoglykämien, über Hilfe, über Sich-helfen-lassen; es geht auch um Kinder, die im Schatten ihrer Geschwister mit Diabetes stehen.
Einerseits können Sie diesmal ihre Perspektive wechseln, sich selbst und Ihren Diabetes von gegenüber betrachten; andererseits laden wir Sie ein, das Diabetes-Journal ganz bewusst weiterzugeben an Ihre Angehörigen. Denn aus Gesprächen wissen wir, dass viele Angehörige sich oft hilflos dem Diabetes und damit dem Partner gegenüber fühlen.
Winnetou – der Mythos rund um den Apachenhäuptling lebt. Gehörten auch Sie zum Millionenpublikum, das sich im Dezember die TV-Neuverfilmung anschaute? Ich nicht, ich bin heute noch traurig und sauer über das Ableben eines meiner Jugendhelden.
Was hat der Weihnachts-Dreiteiler mit Diabetes zu tun? Dr. Viktor Jörgens schreibt: „Hätte Karl May das Land der Apachen wirklich gekannt, so wäre in seinen Büchern Winnetou sicher über ein Gilamonster gestolpert.“ Diese kleine Echse und unser Autor haben eine turbulente Geschichte zu erzählen über ein erfolgreiches Diabetes-Medikament.
Olympiasieger Matthias Steiner und seine Frau Inge im Interview: „Wir wollten etwas entwickeln, das vor allem auch Diabetiker anspricht, denn für uns Diabetiker ist es unheimlich wichtig, sich zu bewegen.“ Wir haben alles Wichtige über das Online-Programm Steiner Prinzip!
Herzlichst,
Ihr Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteure
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Februar-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
„Typ F“ – Diabetes betrifft auch das Umfeld
Diabetes wirkt sich nicht nur auf die Betroffenen deutlich spürbar im Alltag aus, sondern auch auf deren Angehörige. Dafür hat sich die Bezeichnung „Diabetes Typ F“ (F steht für Familie und Freunde) etabliert. Was es damit auf sich hat und was „Typ-F-Diabetiker“ alles meistern müssen, erfahren Sie im Schwerpunkt.
„Steiner Prinzip“ – nun auch online!
Matthias Steiner hat gemeinsam mit seiner Frau Inge parallel zu seinem Buch „Das Steiner Prinzip“ ein Online-Programm entwickelt, mit dem man Schritt für Schritt sein Wohlfühl-Gewicht erreichen kann. Im Interview erklären die beiden, warum das gut ist gerade für Diabetiker.
Blickwinkel: Das Warten hat (bald) ein Ende
In den kommenden 24 Monaten wird sich einiges tun im Diabetes-Technologie-Bereich: Die ersten alltagstauglichen Hybrid-Closed-Loop-Systeme kommen auf den Markt – dieses Jahr erst in den USA, bald aber auch schon hierzulande.
Mühsamer Weg eines Wirkstoffs
Inkretinbasierte Medikamente sind heute aus der Typ-2-Diabetes-Therapie nicht mehr wegzudenken. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Dr. Viktor Jörgens erzählt die atemberaubende Geschichte eines modernen Wirkstoffs, für den sich zunächst keiner interessierte …
Kontinuierliche Glukosemessung im realen Leben: Robert Friedemann, der beruflich stark eingespannt und viel unterwegs ist, hat dadurch mehr Sicherheit gewonnen. Er berichtet von seinen CGM-Erfahrungen und wie sein Leben dadurch Fahrt aufgenommen hat.
Die Milch macht’s
Ob säuerlich mild bis ultracremig oder besonders fettreich – die Familie der Milchprodukte ist unendlich vielfältig und hat für jeden Geschmack etwas im Angebot. Wir haben für Sie Interessantes rund um die Milch, Tipps für selbstgemachte Milchprodukte sowie raffinierte Rezeptideen zusammengetragen.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig