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Druckfrisch: unsere Themen im Februar
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (28. Januar 2022) erschienen ist.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
Die meisten Menschen hätten es gern leichter: die Arbeit, das Leben, die Liebe – und vor allen Dingen das Gewicht. Das ist aber leichter gesagt als getan. Zumindest gilt das für das Körpergewicht. Sehr viele Menschen haben in ihrem Leben zahlreiche Ernährungsformen und Diäten ausprobiert, vom Heilfasten über Low-Carb und Low-Fat bis hin zu sonstigen Empfehlungen, um lästige Pfunde loszuwerden.
Doch geschafft, vor allen Dingen dauerhaft geschafft, haben es viele nicht – ein Grund mehr für unser Redaktionsteam, im Diabetes-Journal das Thema Leichterwerden noch einmal intensiv zu beleuchten. Das passt insofern sehr gut, als die Deutsche Diabetes Gesellschaft in ihren Empfehlungen mittlerweile viel liberaler geworden ist. Studien haben nämlich hinreichend belegt, dass es viele Möglichkeiten gibt, um Körpergewicht zu verlieren. Wir geben Ihnen in unserem Schwerpunkt den Überblick einschließlich der Möglichkeit, durch spezielle Operationen das Gewicht zu normalisieren.
Es ist fast wie ein Märchen, wenn Sie unseren Beitrag zu den Anfängen der Insulinbehandlung lesen. Denn auch in diesem Jahr gibt es ein Jubiläum zu feiern. Während im letzten Jahr die Entdeckung des Insulins vor 100 Jahren gefeiert wurde, feiern wir dieses Jahr 100 Jahre Insulinbehandlung. Bekanntermaßen gehen Märchen meist gut aus – so auch die Geschichte vom Siegeszug des lebensrettenden Insulins.
Damit Sie auch im jungen Jahr 2022 mit starken Knochen durchs Leben gehen, zeigen wir Ihnen in unserer Rubrik „Essen und Trinken“ Gerichte, die ausreichende Mengen an Kalzium, Vitamin D und sonstigen Mineralstoffen liefern, um die Knochen zeitlebens stabil zu halten. Dies macht Sie nicht nur stärker, sondern schützt auch vor vielen anderen Erkrankungen.
Gehen Sie also leicht und stark durchs Leben und haben Sie viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabe Ihres Diabetes-Journals.
Herzlichst Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Februar-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Abnehmen: So gelingt es
Viele Menschen in Deutschland bringen zu viel Gewicht auf die Waage. In unserem Schwerpunkt stellen wir Ihnen daher viele Möglichkeiten und Werkzeuge vor, die Ihnen dabei helfen können, aus dem Teufelskreis Übergewicht auszubrechen.
Ihr Beitrag für die Forschung
Mit dem Online-Befragungsportal dia·link sollen u. a. Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen erreicht werden, um mehr über die Einstellungen, Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppen zu erfahren – und somit die Versorgung zu verbessern.
100 Jahre mit Insulin behandeln
Am 23. Januar 1922 rettete erstmals Insulin einen Menschen mit Diabetes. Es war einer der größten Fortschritte der Medizin – und die Geschichte des Beginns der Insulinbehandlung war spannend, wie Dr. Viktor Jörgens berichtet.
Sport und Austausch
Trotz Corona-Pandemie konnte letzten September das traditionelle Arzt-Patienten-Seminar (APS) nach einem Jahr Pause wieder stattfinden. Viel Bewegung stand auf dem Programm, aber auch das Feiern des 25-jährigen Jubiläums kam nicht zu kurz.
Gesund essen – zu welchem Preis?
„5 am Tag“ – wer kennt diesen Slogan nicht? Er soll dazu auffordern, regelmäßig Gemüse und Obst zu essen. Aber können sich alle Menschen in Deutschland eine solche Ernährung überhaupt leisten? Wir schauen genau hin.
So stärken Sie Ihre Knochen
Wussten Sie, dass Kräuter, grünes Gemüse und auch Käse ideale Lebensmittel für stabile Knochen sind? Und dass eine Runde um den Block Ihr Vitamin-D-Konto erhöhen kann? Werden Sie aktiv und tun Sie sich und Ihren Knochen etwas Gutes!
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig