Druckfrisch: unsere Themen im Juli

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Druckfrisch: unsere Themen im Juli

Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (30. Juni 2017) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

haben Sie vielleicht schon länger das Diabetes-Journal abonniert? Oder halten Sie das Journal heute zum ersten Mal in der Hand? Gefällt es Ihnen (für Erstere: noch immer)? Dann liegt das vielleicht auch an der Mannschaft, die das Journal Monat für Monat füllt – ich meine weniger mit Worten, Fotos, Artikeln, sondern mit Leben! Unsere Redaktionsmannschaft weiß aus ganz verschiedenen Gründen, was es heißt, mit dem Diabetes zu leben. Und das, so hoffen und erstreben wir, muss man dem Diabetes-Journal auch anmerken.

Unser Team ist eine eigenwillige, sicher aber einzigartige Mischung – Beispiele gefällig? Oliver Ebert ist Rechtsanwalt, beantwortet jeden Monat Fragen aus dem juristisch-sozialen Bereich, ist Ausschuss-Vorsitzender in der Fachgesellschaft (DDG) und seit vielen Jahren Typ-1-Diabetiker. Vollzeit-Redakteurin Dr. med. Katrin Kraatz ist Ärztin, Fachredakteurin und seit Jahrzehnten Typ-1-Diabetikerin.

Mein Chefredakteurs-Kollege Prof. Dr. med. Thomas Haak ist Chefarzt eines modernen Diabeteszentrums, engagiert in einschlägigen Diabetes­organisationen – und gestaltet jede Ausgabe nachhaltig, strategisch, journalistisch mit. Diplom-Politologin Angela Monecke berichtet monatlich topaktuell aus Berlin, besucht für uns Kongresse … und hat seit langem Typ-1-Diabetes.

Die Reihe einschlägig ausgebildeter Experten, die ganz persönlich und alltäglich und nicht nur nebenbei mit Diabetes zu tun haben, ließe sich problemlos und lange fortsetzen. Ihnen soll das zunächst reichen, um eine Idee davon zu bekommen, wie nachhaltig, wie lebendig, wie ernst es uns ist mit dem Diabetes und dem Leben. Natürlich sind alle anderen Autoren ebenso im Bilde – was den Diabetes angeht und auch sonst:

Im Titelthema sagen Apotheker Manfred Krüger und sein Autoren-Team, warum eine Medikamenten-Analyse sowie ein bundeseinheitlicher Medikationsplan so wichtig sind – gerade, wenn man Diabetes hat.

Die Sommerzeit kulinarisch beschreibt unsere Ernährungs-Expertin Kirsten Metternich: Was wäre ein Sommer ohne Grillduft? Andererseits: Was wäre modernes Bruzzeln ohne vegetarische Alternativen? Natürlich haben wir beides für Sie und viele Informationen dazu in der Rubrik Essen & Trinken.

Auf dass Ihr Sommer 2017 mit Sonne und Leben gefüllt ist – und so üppig wie Ihr Grill!

Ihr Günter Nuber,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

Artikel dieser Ausgabe online lesen
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Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juli-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Arzneimittel: Überblick behalten

Gerade bei chronischen Erkrankungen wie Dia­betes müssen Patienten oft viele verschiedene Arzneimittel einnehmen. Wie wichtig ein Medikationsplan, eine Medikationsanalyse und eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten dabei sind, erfahren Sie im Titelthema.



Kein Papier-­Diabetologe

Viele Leser des Diabetes-Journals kennen ihn: Prof. Rüdiger Petzoldt beantwortete über 35 Jahre lang in der „Sprechstunde“ Fragen rund um den Diabetes. Nun erhielt der engagierte Diabetologe einen Ehrenpreis.



Insulin-Serie: Bleiben Sie flexibel

Wie unterscheiden sich normaler, verzögerter und dualer Bolus voneinander? Und welche Einsatzmöglichkeiten bestehen für die einzelnen Bolusvarianten? In der Insulin-Serie klärt Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak auf.



Tour durchs Land des Zuckers

Kuba war die Zuckerinsel schlechthin – als Zuckerrohr noch der einzige Rohstoff für den süßen Stoff war. Und auch heute spielt Zucker eine wichtige Rolle für die Wirtschaft und das Alltagsleben im Karibikstaat, wie unser Autor bei seiner Tour über die Insel feststellte.



Patientenwohl mehr beachten!

Diabetes-Experten kritisieren seit langem die rigide Vorgehensweise bei der frühen Nutzenbewertung von Medikamenten. Jetzt fordern mehrere medizinische Fachgesellschaften, das Patientenwohl in diesem Prozess methodisch stärker zu berücksichtigen.



Sommerzeit ist Grillzeit

Kartoffelsalat, Bratwurst und dazu ein kühles Bier – oder doch lieber Gemüsespieß, Tomaten-Mozzarella mit Ciabatta und ein Glas Weißwein? Wir verraten, wie Sie für Abwechslung auf dem Sommerteller sorgen.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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