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Druckfrisch: unsere Themen im Juli
3 Minuten
Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (29. Juni) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ist in vollem Gange, viele Menschen weltweit (Schwerpunkt männlicher Anteil der Bevölkerung) sind zumindest elektrisiert – die Website www.maennergesundheit.info geht einen Schritt weiter: „Studien haben gezeigt, dass der Testosteronspiegel der männlichen Fans nach einem Sieg ‚ihrer‘ Mannschaft stark ansteigt. Die euphorische Stimmung lässt auch die sexuelle Lust steigen.“
Immer bei Turnieren von Rang wird in den Gazetten auch darüber diskutiert, ob die körperliche Vereinigung von Menschen der sportlichen Leistung abträglich ist: Denn nach dem Sex sinkt der Testosteronspiegel; und der ist wichtig für Siege und Rekorde. Dies war wohl Grund dafür, dass Bundestrainer Berti Vogts bei der WM 1994 die Spielerfrauen während der WM-Vorbereitung sowie während des Turniers von seinen Stars fernhielt. Damals flog man hochkant im Viertelfinale (1 : 2 gegen Bulgarien) raus aus dem Turnier …
Schwerpunktthema: Testosteronmangel – häufig bei Typ-2-Diabetes
Schwache Muskeln, Traurigkeit, belastendes Schwitzen, Blutarmut: Im Titelthema Testosteronmangel sagt uns Prof. Reinhard Zick, welche Testosteronwerte normal sind oder behandlungsbedürftig, wie sich ein Mangel äußert und was man als Betroffener tun kann. Laut Zick ist das Thema völlig unterschätzt: Jeder dritte Mann mit Typ-2-Diabetes hat zu niedrige Testosteronwerte – was das Leben extrem negativ beeinflussen kann. Wir zeigen, dass ein Mangel gut behandelt werden kann; Betroffene und Therapeuten müssen es nur gemeinsam angehen!
Marmeladen, Konfitüren und Chutneys: Es geht ans Eingemachte
Ans Eingemachte geht es auch in der Rubrik „Essen und Trinken“: Kirsten Metternich von Wolff sagt uns alles über selbstgemachte Marmeladen, Konfitüren und Chutneys – zuckerreduziert, dafür umso fruchtiger. Sie benennt das ideale Mischungsverhältnis sowie die 5 Zutaten, die man braucht fürs perfekte Einkochen.
Interview: Low-Carb geht auch ohne teure Zutaten
Bettina Meiselbach ist Bloggerin, Buchautorin und bekannt für ihre leckeren und überraschenden Rezepte mit wenigen Kohlenhydraten! Die Typ-2-Diabetes-Diagnose vor 5 Jahren ärgerte sie … und spornte an zugleich. Wir sprachen mit ihr auch über ihr neues Buch „Ratzfatz Low Carb gekocht“.
Darüber hinaus erwarten Sie natürlich auch in dieser Ausgabe viele weitere Beiträge rund um das Thema Diabetes.
Ihr Günter Nuber,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juli-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Wenn es an Testosteron mangelt …
Bei jedem dritten Typ-2-Diabetiker liegen niedrige Testosteronwerte im Blut vor. Prof. Dr. Reinhard Zick, der viele solcher Patienten in seiner Praxis behandelt, beantwortet im Titelthema oft gestellte Fragen rund um das Hormon, zeigt unterschiedliche Ursachen des Testosteronmangels auf sowie aktuelle Möglichkeiten, dem therapeutisch zu begegnen.
Bluthochdruck ist in Kombination mit Diabetes nach wie vor ein Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall sowie für andere Gefäßerkrankungen. Deshalb sollte er unbedingt früh entdeckt und konsequent behandelt werden.
Wir-Gefühl: #Diabetesbarcamp
Ein Live-Forum mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen – und die Themen selbst festzulegen: Das ist das #Diabetesbarcamp. Diabetes-Journal-Leser, die dabei sein möchten, sollten sich jetzt unbedingt ein Ticket sichern!
Gute Werte, schlechte Werte
Gibt es „gute“ und „schlechte“ Blutzuckerwerte? Mit dieser Frage befasst sich Tine Trommer schon lange. Sie findet, dass man entspannter sein könnte, wenn man die Werte einfach nicht bewertet, sondern sie als Teil des Diabetes sieht und daran kontinuierlich arbeitet.
Low Carb – auch ohne teure Zutaten
60 kg weniger und keine Medikamente wegen des Typ-2-Diabetes mehr – das ist die Bilanz von Bettina Meiselbachs Umstellung auf weniger Kohlenhydrate. Im Interview berichtet sie über Diabetes als Weckruf und Rezeptideen mit Discounter-Produkten.
Auf geht’s ans Eingemachte
Marmelade, Konfitüre und Chutneys: Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit hausgemachtem Aufstrich aus Früchten oder Gemüse. Auch für Blutzucker und Gewicht sind zuckerreduzierte Köstlichkeiten genau richtig.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig